Mühlhausen (Thüringen), Marienkirche: Unterschied zwischen den Versionen
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Gedackt 16' | Gedackt 16' |
Version vom 25. Mai 2024, 15:24 Uhr
Adresse: Bei der Marienkirche 1, 99974 Mühlhausen/Thüringen
Gebäude: Ehemalige Evangelische Kirche St. Marien (14. Jh.)
Orgelbauer: | Wilhelm Sauer (Frankfurt/Oder) |
Baujahr: | 1891 (Opus 544) |
Geschichte der Orgel: | 1976 Umbau durch Friedrich Löbling
1994 Rekonstruktion des Schwellwerkes auf den Originalzustand, 2006 Restaurierung durch Christian Scheffler (Sieversdorf) |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | mechanisch mit Barkermaschine für jede Klaviatur |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 61 |
Manuale: | 3 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, III/I, III/II, I/P, II/P[1], 1 freie Kombination (Patent Sauer No 14576), Mezzoforte, Forte, Rohrwerk, Tutti, Rollschweller für Registercrescendo, Löffelschweller für III. Manual (Schwellwerk), Calcant. |
Disposition
I Manual | II Manual | III Manual [2] | Pedal |
Principal 16'
Bordun 16' Principal 8' Flûte harmonique 8' Gedackt 8' Gemshorn 8' Gambe 8' Nasard 51/3' Octave 4' Rohrfloete 4' Gemshorn 4' Terz 31/5' Rauschquinte 2f 22/3' + 2' Mixtur 3f Scharff 5f Cornett 2-4f Trompete 16' [3] Trompete 8' [3] |
Flaut Major 16'
Salicet 16' Principal 8' Harmonica 8' Rohrflöte 8' Salicional 8' Quintatön 8' Oktave 4' Floete 4' Quint 22/3' Octave 2' Mixtur 4f Cornett 3f Clarinette 8' [3] |
Gedackt 16'
Gambe 16' Principal 8' Concertflöte 8' Gedackt 8' Aeoline 8' Voix céleste 8' Fugara 4' Flaut traverso 4' Gemshornquinte 22/3' Flautino 2' Oboe 8' [4] |
Majorbass 32' [5]
Contrabass 16' Violon 16' Subbass 16' Gedackt 16' [6] Quintbass 102/3' Principalbass 8' Bassfloete 8' Cello 8' Dulcian 8' [7] Quint 51/3' Octave 4' Posaunenbass 32' [3] Posaune 16' [3] Fagott 16' [4] Trompete 8' [3] Clairon 4' [3] |
Anmerkungen:
- ↑ Es existiert keine Pedalkoppel III/P.
- ↑ Die Beschriftung „Fernwerk“ für das III. Manual am Spieltisch bezeichnet nicht etwa ein tatsächlich entferntes Teilwerk, wie bei spätromantischen Orgeln üblich. Stattdessen handelt es sich vielmehr um ein Schwellwerk, welches sich über einen Löffeltritt bedienen lässt. Dabei ist zu beachten, dass die Schwelljalousien bei Nichteinrastung des Trittes automatisch wieder vollständig schließen.
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5 3,6 Aufschlagendes Zungenregister.
- ↑ 4,0 4,1 Durchschlagendes Zungenregister.
- ↑ Akustisch, jedoch eigenständig (kein Gruppenzug).
- ↑ Einegständig, keine Transmission.
- ↑ Labialregister.
Bildergalerie
Verweise
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | Eigene Sichtung - Mai 2024 |
Literatur: | Wolf Bergelt: Orgelreisen durch die Mark Brandenburg (Berlin, 2005) S. 70-71 |
Weblinks: | Homepage der Kirchgemeinde |
Videos
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