Tübingen/Bebenhausen, Klosterkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. April 2024, 08:53 Uhr


Oesterle-Orgel in Bebenhausen
Asymmetrische Prospektgestaltung
Klosterkirche Bebenhausen innen 11. November 2018 43.jpg
Kloster Bebenhausen in Tübingen 01.jpg
Orgelbauer: Kurt Oesterle (Reichenbach/Fils)
Baujahr: 1970
Geschichte der Orgel: 1672 Neubau durch J. J. Fesenbekh (Tübingen)

1885 Neubau durch E.F. Walcker

1970 Neubau durch Kurt Oesterle

2017 Überholung durch Andreas Schmutz

Umbauten: 2017 Renovierung, Umdisponierung und Erweiterung um Vorabzüge durch Andreas Schmutz
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12 (14)
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition

I. Manual II. Manual[1] Pedal
Gemsflöte 8'

Prinzipal 4'

Waldflöte 2'

Oktav 2' [2]

Mixtur 4f 2'

Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Kleinprinzipal 2'

Sifflöte 11/3'

Oktav 1' [3]

Terzcymbel 3f 1' [4]

Subbass 16'

Schwiegel 4'

Fagott 8'

Anmerkungen
  1. schwellbar
  2. 2017 Vorabzug aus Mixtur (zusätzl. eingerichtet)
  3. 2017 Vorabzug aus Terzcymbel (zusätzl. eingerichtet)
  4. 2017 durch Änderung von Terzcymbel 1/2' (1970)

Walcker-Orgel 1885-1970

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: E.F. Walcker & Cie. (Ludwigsburg)
Baujahr: 1885 • op.449
Geschichte der Orgel: Die Walcker-Orgel ersetzte die frühere Orgel. Sie wurde 1970 abgebrochen, da sie dem Neubau weichen musste.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalcoppel, Collectivpedal für Tutti





Disposition

Manual Pedal
Principal 8'[1]

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Octav 4'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Mixtur 3f 22/3'[2]

Subbaß 16'
Anmerkungen
  1. Untere Octav Holz. Forts. Zinn mit Expressionen.
  2. "Octav 2' vorrätig von Riga. Also nur Quint und Terz zu machen."


Bibliographie

Anmerkungen: Das Organistenamt in Bebenhausen wurde bis in den Zweiten Weltkrieg hinein von den Lehrern an der Bebenhäuser Schule ausgeübt. Anschließend wurde es über vierzig Jahre lang sehr pflichtbewusst von der blinden Organistin Erika Pfeiffer übernommen. Frau Pfeiffer starb im Jahre 1993. Einige Klangdokumente sind auf den Seiten des Klosters verfügbar (s.u.).
Weblinks: Beschreibung auf den Seiten des Orgelbauers (nicht mehr verfügbar)

Homepage des Klosters

Detaillierte Orgelgeschichte