Korntal-Münchingen/Münchingen, Johanneskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 2004 Renovierung und vermutlich Umdisponierung im Schwellwerk
 
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|GEHÄUSE        = 1733
|GESCHICHTE      = 1733 Amtsbürgermeister Schwarz und sein Schwiegersohn, Schultheiß Egidius Schmalzriedt, stiften eine Orgel mit 7 Registern, deren rankenverziertes Gehäuse noch heute erhalten ist
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|GESCHICHTE      = 1733 Amtsbürgermeister Schwarz und sein Schwiegersohn, Schultheiß Egidius Schmalzriedt, stiften eine Orgel mit 7 Registern, deren rankenverziertes Gehäuse noch heute erhalten ist. Diese Orgel stand zuerst auf einer eigens errichteten Empore im Chor, die jedoch wieder abgerissen wurde, wobei die Orgel auf ein Podium - ihrem jetzigen Standort - gesetzt wurde.
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1855 Eberhard Friedrich Walcker erweitert die Orgel auf 11 Register
 
1855 Eberhard Friedrich Walcker erweitert die Orgel auf 11 Register
  

Version vom 26. Februar 2024, 17:15 Uhr


Der Ortskern von Münchingen
Die Johanneskirche im Winter
Orgelbauer: Peter Plum (Marbach/Neckar)
Baujahr: 1972
Geschichte der Orgel: 1733 Amtsbürgermeister Schwarz und sein Schwiegersohn, Schultheiß Egidius Schmalzriedt, stiften eine Orgel mit 7 Registern, deren rankenverziertes Gehäuse noch heute erhalten ist. Diese Orgel stand zuerst auf einer eigens errichteten Empore im Chor, die jedoch wieder abgerissen wurde, wobei die Orgel auf ein Podium - ihrem jetzigen Standort - gesetzt wurde.

1855 Eberhard Friedrich Walcker erweitert die Orgel auf 11 Register

1917 Abgabe der Zinnpfeifen

1933 Neues Werk mit 14 Registern im alten Gehäuse durch Friedrich Weigle (Echterdingen)

Umbauten: 2004 Renovierung und vermutlich Umdisponierung im Schwellwerk
Gehäuse: 1733
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, 4 Generalsetzer



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk Pedal
Bordun 16'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Oktave 2'

Kornett 3-5f 4'

Mixtur 4-5f 1 1/3'

Flöte 8'

Rohrflöte 4'

Oktave 4'

Waldflöte 2'

Nasat 1 1/3'

Sesquialter 2f[1]

Zimbel 2-3f 1'[2]

Trompete 8'

Subbass 16'

Flötenbass 8'

Hohlflöte 4'

Choralbass 4'

Fagott 16'

Bombarde 8'

Anmerkungen
  1. 2 2/3' + 1 3/5'; ursprünglich Terzsept 1 3/5'+ 1 1/7'
  2. ursprünglich Scharff 4f 1'


Bibliographie

Literatur: Helmut Völkl: Orgeln in Württemberg (110. Veröffentlichung der Gesellschaft der Orgelfreunde). Neuhausen-Stuttgart: Hänssler-Verlag (1986), S. 186
Weblinks: Seiten der Gemeinde