Potsdam, Französisch-Reformierte Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Andreas Kitschke: ''Die restaurierte Grüneberg-Orgel von 1782 in der Französischen Kirche zu Potsdam. Ein Beitrag zur Johann-Wilhelm-Grüneberg-Forschung.'' In: Ars organi, H. 49, 2001
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Andreas Kitschke: ''Die restaurierte Grüneberg-Orgel von 1782 in der Französischen Kirche zu Potsdam. Ein Beitrag zur Johann-Wilhelm-Grüneberg-Forschung.'' In: Ars Organi, H. 49, 2001
  
Elke Lang: ''Barocke Pracht und schlichte Schönheit – Orgeln in Brandenburg.'' Berlin 2014, S. 47-49, 53
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Wolf Bergelt: ''Orgelreisen durch die Mark Brandenburg.'' Berlin 2005, S. 153–155
  
Wolf Bergelt: ''Orgelreisen durch die Mark Brandenburg.'' Berlin 2005, S. 153–155
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Elke Lang: ''Barocke Pracht und schlichte Schönheit – Orgeln in Brandenburg.'' Berlin 2014, S. 47–49, 53
  
 
Schwarz/Pape: ''500 Jahre Orgeln in Berliner evangelischen Kirchen.'' Pape-Verlag, Berlin 1991, S. ''119'', 488
 
Schwarz/Pape: ''500 Jahre Orgeln in Berliner evangelischen Kirchen.'' Pape-Verlag, Berlin 1991, S. ''119'', 488

Version vom 3. Januar 2024, 10:44 Uhr


Johann-Wilhelm-Grüneberg-Orgel in Potsdam
Orgel im Raum
Prospekt
Spielschrank
Orgelbauer: Johann Wilhelm Grüneberg (Brandenburg/Havel)
Baujahr: 1783
Geschichte der Orgel: 1783 erbaut für die ehem. reformierte St. Johanniskirche in (Berlin-)Spandau

1859 Reparatur und Dispositionsänderung durch Friedrich Hermann Lütkemüller (Wittstock)

1902/03 beim Abbruch der Johanniskirche Umsetzung in die kleine Dorfkirche zu Bärenklau bei Oranienburg, dabei Verkleinerung auf I+P/10 und klangliche Umgestaltung durch A. Schuke (Potsdam)

1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen für die Rüstung

1928 Reparatur durch A. Schuke, neue Prospektpfeifen aus Zink

1980 unspielbar, auch infolge Wassereinbruch

1990–2000 Restaurierung durch A. Schuke (Potsdam) und Umsetzung in die Franz. Kirche Potsdam. Gehäuse und alle technischen Teile (Spieltisch, Traktur, Windladen, Ventile) sind vollständig und das Pfeifenwerk zu etwa 50 % original erhalten.

Gehäuse: 1990 Ergänzung und Restaurierung der Schnitzereien durch Walter Thürmer (Dresden)
Stimmtonhöhe: a' = 452,87 Hz bei 14 °C (Chorton)
Temperatur (Stimmung): Kirnberger III
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: CD–d3
Pedal: CD–c1
Spielhilfen, Koppeln: keine Pedalkoppel, 2 Sperrventile, Sonnen-Zug (2 Cymbel-Sonnen mit je 4 Glöckchen), Manual-Ventil, Pedal-Ventil, Calcant (mit Glöcklein)




Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Gedact 8'

Rohrflöt 8'

Octav 4'

Nassat 3'

Octav 2'

Cornet 3f. (D)[1]

Mixtur 4f. 11/2'

Trompet 8' (D)[1]


Kanal-Tremulant

Subbass 16'

Violon 8'

Octav 4'

Posaune 8'


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 ab c1



Photos von Wolfgang Reich:




Bibliographie

Anmerkungen: Sachberatung Umsetzung: Andreas Kitschke
Literatur: Andreas Kitschke: Die restaurierte Grüneberg-Orgel von 1782 in der Französischen Kirche zu Potsdam. Ein Beitrag zur Johann-Wilhelm-Grüneberg-Forschung. In: Ars Organi, H. 49, 2001

Wolf Bergelt: Orgelreisen durch die Mark Brandenburg. Berlin 2005, S. 153–155

Elke Lang: Barocke Pracht und schlichte Schönheit – Orgeln in Brandenburg. Berlin 2014, S. 47–49, 53

Schwarz/Pape: 500 Jahre Orgeln in Berliner evangelischen Kirchen. Pape-Verlag, Berlin 1991, S. 119, 488

siehe auch auf orgbase.nl

Weblinks: Ausführliche Beschreibung auf der Homepage der Kirchgemeinde

Wikipedia

Beschreibung auf orgelsite.nl

Beschreibung auf orgbase.nl

rbbKultur – Orgel-Jahr 2021 (Audiobeitrag): Eine Grüneberg-Orgel in Potsdam (nicht mehr abrufbar)