Kronburg, Heiligste Dreifaltigkeit: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 7. Dezember 2023, 07:13 Uhr


Orgelbeschreibung

historischer Blindprospekt in Kronburg
Empore und Schallaustrittsöffnung der Späth-Dachbodenorgej
Kirchenraum
Heiligste Dreifaltigkeit (Kronburg) 1.JPG
Orgelbauer: Gebrüder Späth
Baujahr: 1925 • op.318
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde als Schwesterinstrument der Mutterkirche Mariä Himmelfahrt in Illerbeuren (op. 317) ebenfalls als Dachbodenorgel von der Firma Späth erbaut. Der Prospekt der Vorgängerorgel eines unbekannten Meisters verblieb auf der Empore, jedoch ohne Pfeifenwerk dahinter.

Nach einem Bericht der [vgl. Allgäuer Zeitung war die Dachbodenorgel im Jahr 1992 dem damaligen Zeitgeist folgend stillgelegt, der dazugehörige Spieltisch entfernt und die Schallöffnung mit Dielen abgedeckt , und die historische Orgel durch ein elektronisches Instrument ersetzt worden. Von der Orgel sind die meisten Teile – außer dem Balg und dem Gebläse – noch vorhanden. Der historische Spieltisch wurde in einem Lagerraum im Gemeindehaus entdeckt.

Aufgrund der Initiativen der Erbauerfirma und eines bekannten Orgelforschers wurde die Gemeinde - rund 30 Jahre danach - auf den Seltenheitswert des Instruments aufmerksam, und entschloss sich zu einer Restaurierung.

Gehäuse: um 1800 (Blindprospekt auf der Empore)
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 10
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/P, I/P, II/I, Suboktav II/I, Superoktav II/I, Superoktav I, Superoktav I/P; Feste Kombinationen: Piano, Mezzoforte, Tutti; Crescendo, Generalschweller.



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Salicional 8'[1]

Flöte 8'[2]

Gamba 8'

Prinzipal 8'[1]

Konzertflöte 8'[3]

Aeoline 8'

Vox coelestis 8'[4]

Oktav 4'

Mixtur 3f 22/3'[5]

Subbass 16'

Anmerkungen

  1. 1,0 1,1 Tiefe Oktav Holz
  2. Holz, gedeckt
  3. Holz, offen
  4. ab c°
  5. 22/3'+2'+13/5' (durchlaufend)


Bibliographie

Anmerkungen: Trotz des für ein elektronisches Gerät hohen Alters von über 30 Jahren soll die elektronische Orgel nicht entsorgt, sondern auf der südlichen Chorempore aufgestellt werden, wo sie weiterhin zu Übungszwecken oder für Jugendgottesdienste genutzt werden kann.
Quellen/Sichtungen: Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009, Hist. Werbeblatt der Fa. Späth (Frdl. Mitteilung M. Vogl, Leutkirch)
Weblinks: Seiten des Pfarrverbands