Düsseldorf/Holthausen, Klarenbachkirche: Unterschied zwischen den Versionen
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung |
Markierungen: Mobile Web-Bearbeitung Mobile Bearbeitung Erweiterte mobile Bearbeitung |
||
Zeile 127: | Zeile 127: | ||
<gallery> | <gallery> | ||
− | Klarenbachkirche in Duesseldorf-Holthausen, von Norden.jpg | + | Klarenbachkirche in Duesseldorf-Holthausen, von Norden (cropped).jpg |
</gallery> | </gallery> | ||
Version vom 25. November 2023, 11:22 Uhr
Adresse: Adolf-Klarenbach-Straße 6, 40589 Düsseldorf-Holthausen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Klarenbachkirche (Evangelische Kirchengemeinde Düsseldorf - Holthausen)
Orgelbauer: | Karl Schuke Berliner Orgelbauwerkstatt GmbH, Berlin |
Baujahr: | 1956 (Opus 29) |
Geschichte der Orgel: | Für das Gemeindehaus Klarenbachhaus der Gemeinde (Adresse: Eichenkreuzstraße 26, Karte : 51.17165, 6.8351 ) baute E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg, 1927 laut Walcker-Opus-Liste eine Orgel mit 13 Registern (Opus 2176), über die keine weiteren Informationen vorliegen. Daher ist dafür noch kein eigener Eintrag angelegt. Das Klarenbachhaus ist 2014 an die Evangelisch-Koreanische Gemeinde verkauft worden, seitdem hat die wohl von Düsseldorf Wersten (Stephanus-Gemeinde) verwaltete Gemeinde einige Räume angemietet. Eine Orgel befindet sich dort wohl nicht mehr.
Die Vorgängerkirche der heutigen Klarenbachkirche, die Klarenbachkapelle genannte wurde (leicht verwirrend, da die spätere Tochterkirche in Düsseldorf - Reisholz, die heutige Altkatholische St. Thomas-Kirche, auch Klarenbachkapelle genannt wurde), befand sich da, wo heute die Feuerwache der Henkel-Werke ist (Henkelstraße Ecke Niederheider Straße, Karte : 51.17465, 6.8447). Auch für diese Kapelle baute E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg, 1940 laut Walcker-Opus-Liste eine Orgel mit 16 Registern (Opus 2699), über die keine weiteren Informationen vorliegen. Daher ist auch dafür noch kein eigener Eintrag angelegt. Für die 1955 gebaute heutige Kirche lieferte Karl Schuke, Berlin, 1955 zunächst ein einmanualiges Positiv mit 6 Registern als Opus 24, über das auch keine weiteren Angaben vorliegen. 1956 baute Schuke dann das heutige Instrument, allerdings fehlten zunächst 6 Register, die zwar vorgesehen waren, aber erst 1971 eingebaut wurden. Weitere Arbeiten an der Orgel sind nicht dokumentiert, allerdings erwähnt orgbase.nl eine Restaurierung 1994 durch Karl Schuke. |
Windladen: | Schleifladeen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 40 |
Manuale: | 3 C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln: I/II, III/II, II/P |
Disposition
I Rückpositiv | II Hauptwerk | III Brustwerk | Pedal |
Gedackt 8’
Quintade 8’ Prinzipal 4’ Rohrflöte 4’ Blockflöte 2’ Quinte 11/3’ Sesquialter 2f Scharff 4-5f Aliquot 2f 11/7’ + 8/9’ [1] Dulzian 16’ Trichterregal 8’ Tremulant |
Quintade 16’
Prinzipal 8’ Rohrflöte 8’ Oktave 4’ Koppelflöte 4’ Nasat 22/3’ Oktave 2’ Mixtur 5-6f Scharff 4f [1] Trompete 8’ |
Holzgedackt 8’
Holzprinzipal 4’ Prinzipal 2’ Spitzflöte 2’ [1] Oktave 1’ Tertian 2f Cymbel 3f Krummhorn 8’ Regal 4’ [1] Tremulant |
Prinzipal 16’
Subbass 16’ Oktave 8’ Gedackt 8’ [1] Hohlflöte 4’ Nachthorn 2’ Mixtur 6f Posaune 16’ Trompete 8’ [1] Schalmei 4’ |
Anmerkungen:
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung durch Frank Berger |
Literatur: | Oskar Gottlieb Blarr / Theodor Kersken, Orgelstadt Düsseldorf; Düsseldorf 1982, S. 167 |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde
Es gab einmal einen Eintrag im Internet (Stand Februar 2009) auf der Seite des Marcel Brenneke mit Daten und Bild von der Orgel, der zum Abgleich der Daten benutzt wurde. Die Internetseite existiert aber nicht mehr.
|