Königs Wusterhausen/Niederlehme, Ev. Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2024, 05:30 Uhr


Dinse-Orgel in Niederlehme
Orgel im Raum
Spieltisch
Register
Orgelbauer: Gebr. Dinse Orgelbauanstalt (Berlin-Kreuzberg)
Baujahr: 1914
Geschichte der Orgel: 1917 Abgabe der Zinn-Prospektpfeifen, 1922 Ersatz durch Zinkpfeifen.

1924 Einbau eines elektrischen Gebläses, aber weiterhin Handbetrieb möglich

2018 Restaurierung durch Christian Scheffler (Sieversdorf bei Frankfurt/O.), neuer Zinn-Prospekt von A. Schuke (Potsdam/Werder)

Gehäuse: Prospekt-Entwurf von Otto Hetzel (Architekt der Kirche), 1971 neue Farbfassung (im Zuge der Kirchen-Innenrenovierung)
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2; C - f3
Pedal: C - d1
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normal-Koppeln; 2 feste Kombinationen: Mezzoforte, Fortissimo (sämtliche als Handregister); Calcantenzug (mit Glöcklein)



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Bourdon 16'

Prinzipal 8'

Viola di Gamba 8'

Hohlflöte 8'

Oktave 4'

Mixtur 2-3fach 22/3'

Geigenprinzipal 8'

Aeoline 8'

Gedeckt 8'

Rohrflöte 4'

Subbass 16'

Violoncello 8'



Bibliographie

Anmerkungen: Das Instrument ist (abgesehen vom Zink-Prospekt) original erhalten.
Literatur: Schwarz/Pape: 500 Jahre Orgeln in Berliner Evangelischen Kirchen (Pape-Verlag Berlin, 1991) S. 222

Elke Lang: Barocke Pracht und schlichte Schönheit - Orgeln in Brandenburg (Berlin, 2014) S. 144

Weblinks: Homepage der Kirchgemeinde

Wikipedia

Beschreibung beim Institut für Orgelforschung Brandenburg

Beschreibung beim Kirchenkreis

Orgelbeschreibung auf orgbase.nl

Homepage des Fördervereins

Zeitungsartikel: So sieht Niederlehmes neue Orgel aus

Kirchenbeschreibung auf Dorfkirchen in Brandenburg