Koblenz/Arenberg, St. Nikolaus: Unterschied zwischen den Versionen
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Eine weitere Besonderheit der Kirche ist die Auskleidung der Innenwände mit Grottenwerk, wodurch für den Besucher der Eindruck entsteht, sich in einer Höhle bzw. Grotte zu befinden. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den felsenartigen Kalvarienberg anstelle eines Hochaltares. Diese licht- und schallschluckenden Einbauten haben allerdings zur Folge, dass die Akustik der neuromanischen Basilika auch ohne Kirchenbesuch bereits äußerst trocken ist und kaum Nachhall aufweist. | Eine weitere Besonderheit der Kirche ist die Auskleidung der Innenwände mit Grottenwerk, wodurch für den Besucher der Eindruck entsteht, sich in einer Höhle bzw. Grotte zu befinden. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den felsenartigen Kalvarienberg anstelle eines Hochaltares. Diese licht- und schallschluckenden Einbauten haben allerdings zur Folge, dass die Akustik der neuromanischen Basilika auch ohne Kirchenbesuch bereits äußerst trocken ist und kaum Nachhall aufweist. | ||
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Version vom 25. August 2023, 16:46 Uhr
Adresse: 56077 Koblenz-Arenberg, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
Orgelbauer: | Eduard Wagenbach |
Baujahr: | 1961 |
Geschichte der Orgel: | Bei der heutigen Orgel der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Nikolaus in Koblenz-Arenberg handelt es sich um einen technischen Neubau der Firma Wagenbach unter Verwendung von Pfeifenmaterial der Vorgängerorgel. Diese war ursprünglich 1869 durch die Johann Schlaad aus Waldlaubersheim errichtet worden. Beim Neubau durch Wagenbach wurden Windladen, Technik und Spieltisch neu angefertigt, während ein großer Anteil der Pfeifen übernommen wurde.
Eine weitere Besonderheit der Kirche ist die Auskleidung der Innenwände mit Grottenwerk, wodurch für den Besucher der Eindruck entsteht, sich in einer Höhle bzw. Grotte zu befinden. Verstärkt wird dieser Eindruck durch den felsenartigen Kalvarienberg anstelle eines Hochaltares. Diese licht- und schallschluckenden Einbauten haben allerdings zur Folge, dass die Akustik der neuromanischen Basilika auch ohne Kirchenbesuch bereits äußerst trocken ist und kaum Nachhall aufweist. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 30 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, I/P, II/P Superoktavkoppeln: I/I, II/II
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Disposition
I Hauptwerk | II Nebenwerk | Pedal |
Prinzipal 16'
Prinzipal 8' Bordun 8' Salicional 8' Oktave 4' Flöte 4' Quintadena 4' Quinte 22/3' Prinzipal 2' Mixtur 6f Cornett 3f Trompete 8' Kopftrompete 4' |
Bordun 16'
Prinzipal 8' Gedeckt 8' Oktave 4' Traversflöte 4' Konzertflöte 4' Flautino 2' Quinte 11/3' Kleinmixtur 4f Vox humana 8' Tremulant |
Prinzipalbass 16'
Subbass 16' Oktavbass 8' Gedacktbass 8' Choralbass 4' Pedalmixtur 3f Posaune 16' |
Schlaad-Orgel 1869-1961
Orgelbeschreibung
Orgelbauer: | Johann Schlaad (Waldlaubersheim) |
Baujahr: | 1869 |
Geschichte der Orgel: | Die Schlaad-Orgel wurde 1961 durch die heutige Wagenbach-Orgel ersetzt. Dabei wurde das Pfeifenwerk nahezu vollständig wiederverwendet und ist dadurch bis heute erhalten. |
Umbauten: | 1905 Erweiterung um vier Register und Einbau eines elektrischen Orgelgebläses durch Johannes Klais (Bonn) |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Bibliographie
Quellen/Sichtungen: | Kirchenmusiker Dr. Peter Stilger - Oktober 2020 |
Weblinks: | Website der Kirchengemeinde |