München/Schwabing, Allerheiligen: Unterschied zwischen den Versionen

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- 2002 Umbau durch Michael Jocher (Peiting) und Jean-Paul Edouard (Huglfing)
 
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|GESCHICHTE      = Die Späth-Orgel war damals richtungsweisend für München als eine der ersten Schleifladenorgeln nach dem Krieg mit klassischem Werkaufbau. Sie wurde in in zwei Bauabschnitten (1960 mit zunächst 27 Registern und 1964 im Endausbau) aufgestellt und 1986 durch die Erbauerfirma ein wenig umdisponiert. Der Entwurf stammt von Dr. Walter Supper.
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|GESCHICHTE      = Die Späth-Orgel war damals richtungsweisend für München als eine der ersten Schleifladenorgeln nach dem Krieg mit klassischem Werkaufbau. Sie wurde in in zwei Bauabschnitten (1960 mit zunächst 27 Registern und 1964 im Endausbau) aufgestellt. Der Entwurf stammte von Dr. Walter Supper.
Bei weiteren Umbauten orientierte man sich wieder stärker an einer universellen Ausrichtung, sodass heute nicht nur Musik des Barock und der Moderne darstellbar ist.
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Bei Umbauten 1986 und 2002 orientierte man sich wieder stärker an einer universellen Ausrichtung, sodass heute nicht nur Musik des Barock und der Moderne darstellbar ist.
 
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Version vom 16. Mai 2023, 18:40 Uhr


Späth-Orgel der Allerheiligenkirche München-Schwabing
München-Schwabing, Allerheiligen (1).jpg
München-Schwabing, Allerheiligen (2).jpg
Spieltisch
Orgelbauer: Gebr. Späth Orgelbau; Opus: 707
Baujahr: 1960
Geschichte der Orgel: Die Späth-Orgel war damals richtungsweisend für München als eine der ersten Schleifladenorgeln nach dem Krieg mit klassischem Werkaufbau. Sie wurde in in zwei Bauabschnitten (1960 mit zunächst 27 Registern und 1964 im Endausbau) aufgestellt. Der Entwurf stammte von Dr. Walter Supper.

Bei Umbauten 1986 und 2002 orientierte man sich wieder stärker an einer universellen Ausrichtung, sodass heute nicht nur Musik des Barock und der Moderne darstellbar ist.

Umbauten: - 1986 Austausch des Dulcian 16' im Schwellwerk durch eine Oboe 8' durch Späth

- 2002 Umbau durch Michael Jocher (Peiting) und Jean-Paul Edouard (Huglfing)

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 34
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: 3 freie Kombinationen, 2 freie Pedalkombinationen, Tutti, automatisches Pianopedal, Zungengeneralabsteller, Zungeneinzelabsteller



Registerwippen links
Registerwippen rechts


Disposition seit 2002

I Hauptwerk II Schwellwerk III Kronwerk Pedal
Bourdon 16' [1]

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8' [2]

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Nasat 22/3' [3]

Prinzipal 2' [3]

Mixtur 5f [4]

Trompete 8'[5]

Rohrflöte 8'

Gamba 8' [2]

Voix céleste 8' [2]

Prinzipal 4'

Koppelflöte 4'

Rohrnasat 22/3'

Schweizerpfeife 2'

Terz 13/5'

Oboe 8'

Clairon 4' [6]

Tremulant

Holzgedackt 8'

Harfenpfeife 8' [7]

Rohrflöte 4'

Flachflöte 2' [8]

Quinte 11/3'

Zimbel 3f

Krummhorn 8'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Pommerbaß 8'

Choralbaß 4' [9]

Mixtur 6f

Posaune 16'

Cornett 2'


Anmerkungen:

  1. Umgearbeitet aus dem Gedecktpommer 16'
  2. 2,0 2,1 2,2 Neues Register
  3. 3,0 3,1 Umgearbeitet durch Aufspaltung der Rauschpfeife 2f
  4. Um einen Chor reduziert
  5. horizontal im Prospekt
  6. Umgesetzte Kopftrompete 4' aus dem Kronwerk
  7. Umgesetzte Harfpfeife 8' aus dem Schwellwerk
  8. Umgesetzte Flachflöte 2' aus dem Hauptwerk
  9. 2'-Chor entfernt



Disposition 1986-2002

I Hauptwerk II Schwellwerk III Kronwerk Pedal
Gedacktpommer 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Flachflöte 2'

Rauschpfeife 2f

Mixtur 6f

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Harfpfeife 8'

Prinzipal 4'

Koppelflöte 4'

Rohrnasat 22/3'

Schweizerpfeife 2'

Terz 13/5'

Scharfmixtur 5f

Oboe 8'

Tremulant

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Zimbel 3f

Krummhorn 8'

Kopftrompete 4'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Pommer 8'

Choralbaß 2f 4'

Mixtur 6f

Posaune 16'

Cornett 2'


Disposition 1964-1986

I Hauptwerk II Schwellwerk III Kronwerk Pedal
Gedacktpommer 16'

Prinzipal 8'

Gemshorn 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Flachflöte 2'

Rauschpfeife 2f

Mixtur 6f

Trompete 8'

Rohrflöte 8'

Harfpfeife 8'

Prinzipal 4'

Koppelflöte 4'

Rohrnasat 22/3'

Schweizerpfeife 2'

Terz 13/5'

Scharfmixtur 5f

Dulcian 16'

Tremulant

Holzgedackt 8'

Quintade 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 11/3'

Zimbel 3f

Krummhorn 8'

Kopftrompete 4'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Oktavbaß 8'

Pommer 8'

Choralbaß 2f 4'

Mixtur 6f

Posaune 16'

Cornett 2'




Bibliographie

Anmerkungen: Eine weitere Späth-Orgel nach Entwurf von Walter Supper befindet sich in St. Albert Freimann, die vermutlich ein Folgeprojekt zum Orgelbau in Allerheiligen war.

Angaben: Kirchengemeinde Allerheiligen München-Schwabing - Februar 2016

Sichtung durch S.W. - November 2018

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde