Dresden/Blasewitz, Hausorgel Collum-Gehring: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Die Orgel wurde 1942 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) als op.615 für Hermann Posselt als Hausorgel erbaut. 1945 erwarb Herbert Collum, Organist der Dresdner Kreuzkirche von 1935-1982, die Orgel als Hausorgel. Die Einweihung der Orgel fand am 24. November 1945 statt. Nach dem Tod von Herbert Collum, 1982, stand das Instrument noch einige Zeit in der Wohnung der Witwe Collum. Später wurde die Orgel nach Köln transportiert und von Sohn Christian Collum vorübergehend eingelagert. Nach der Wende in den 90iger Jahren wurde das Instrument zum Kauf angeboten. Ein endgültiges Domizil fand die Orgel 2021 wieder in Dresden als Hausorgel von Kreuzorganist Holger Gehring. Die Wiedereinweihung der Orgel fand am 13. November 2022 statt. | + | Die Orgel wurde 1942 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) als op. 615 für Hermann Posselt als Hausorgel erbaut. 1945 erwarb Herbert Collum, Organist der Dresdner Kreuzkirche von 1935-1982, die Orgel als Hausorgel. Die Einweihung der Orgel fand am 24. November 1945 statt. Nach dem Tod von Herbert Collum, 1982, stand das Instrument noch einige Zeit in der Wohnung der Witwe Collum. Später wurde die Orgel nach Köln transportiert und von Sohn Christian Collum vorübergehend eingelagert. Nach der Wende in den 90iger Jahren wurde das Instrument zum Kauf angeboten. Ein endgültiges Domizil fand die Orgel 2021 wieder in Dresden als Hausorgel von Kreuzorganist Holger Gehring. Die Wiedereinweihung der Orgel fand am 13. November 2022 statt. |
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Gemshorn 4‘ | Gemshorn 4‘ | ||
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Holger Gehring, Informationen aus dem Faltblatt zur Orgelweihe, 2022 | Holger Gehring, Informationen aus dem Faltblatt zur Orgelweihe, 2022 | ||
Version vom 17. April 2023, 18:45 Uhr
Adresse: 11, Wägnerstraße, Blasewitz, Dresden, Sachsen, 01309, Deutschland
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, op. 615 |
Baujahr: | 1942 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde 1942 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) als op. 615 für Hermann Posselt als Hausorgel erbaut. 1945 erwarb Herbert Collum, Organist der Dresdner Kreuzkirche von 1935-1982, die Orgel als Hausorgel. Die Einweihung der Orgel fand am 24. November 1945 statt. Nach dem Tod von Herbert Collum, 1982, stand das Instrument noch einige Zeit in der Wohnung der Witwe Collum. Später wurde die Orgel nach Köln transportiert und von Sohn Christian Collum vorübergehend eingelagert. Nach der Wende in den 90iger Jahren wurde das Instrument zum Kauf angeboten. Ein endgültiges Domizil fand die Orgel 2021 wieder in Dresden als Hausorgel von Kreuzorganist Holger Gehring. Die Wiedereinweihung der Orgel fand am 13. November 2022 statt. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 9 |
Manuale: | 2, C-f³ |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Manualkoppel II-I,.Pedalkoppel I, Pedalkoppel II
Tremolo |
Disposition
I. MANUAL | II. MANUAL | PEDAL |
Rohrgedackt 8‘
Prinzipal 4‘ Mixtur 3fach 1‘ |
Quintatön 8‘
Rohrflöte 4‘ Gemshorn 2‘ Schwiegel 1‘ |
Gedacktbaß 16‘
Gemshorn 4‘ |
Bibliographie
Literatur: | Holger Gehring, Informationen aus dem Faltblatt zur Orgelweihe, 2022
Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH |