Meßkirch, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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|BAUJAHR        = 1955 • op. 614
 
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|UMBAU          = 2019 Abbau und Einlagerung während der Kirchenrenovierung
 
|UMBAU          = 2019 Abbau und Einlagerung während der Kirchenrenovierung
|GEHÄUSE        = Freipfeifenprospekt
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|GEHÄUSE        = Freipfeifenprospekt (Hauptorgel), historischer Prospekt (Chororgel)
 
|GESCHICHTE      = Beim Bau der Späth-Orgel wurde das Pfeifenmaterial der Vorgängerorgel von Wilhelm Schwarz (1901, op. 103) verwendet. Der neobarocke Prospekt der Schwarz-Orgel wurde verkauft und 1959 leicht verändert (in der Höhe gestreckt) für einen Orgelumbau in der [[Aalen,_Stadtkirche|Stadtkirche Aalen]] verwendet. Die Planung der Orgelanlage erfolgte durch Orgelinspektor Johannes Maier (Sigmaringen).
 
|GESCHICHTE      = Beim Bau der Späth-Orgel wurde das Pfeifenmaterial der Vorgängerorgel von Wilhelm Schwarz (1901, op. 103) verwendet. Der neobarocke Prospekt der Schwarz-Orgel wurde verkauft und 1959 leicht verändert (in der Höhe gestreckt) für einen Orgelumbau in der [[Aalen,_Stadtkirche|Stadtkirche Aalen]] verwendet. Die Planung der Orgelanlage erfolgte durch Orgelinspektor Johannes Maier (Sigmaringen).
  

Aktuelle Version vom 6. Januar 2024, 20:08 Uhr


Blick zur Empore (2012)
Prospekt
Messkirch Pfarrkirche Orgelprospekt.jpg
Chororgel in Kanzelattrappe
Orgelbauer: Gebr. Späth
Baujahr: 1955 • op. 614
Geschichte der Orgel: Beim Bau der Späth-Orgel wurde das Pfeifenmaterial der Vorgängerorgel von Wilhelm Schwarz (1901, op. 103) verwendet. Der neobarocke Prospekt der Schwarz-Orgel wurde verkauft und 1959 leicht verändert (in der Höhe gestreckt) für einen Orgelumbau in der Stadtkirche Aalen verwendet. Die Planung der Orgelanlage erfolgte durch Orgelinspektor Johannes Maier (Sigmaringen).

Eine Besonderheit ist die in eine Kanzelattrappe an der südlichen Abschlußmauer des Kirchenschiffs integrierte Chororgel, welche einen klingenden Prospekt und ein eigenständiges Pedal besitzt.

Umbauten: 2019 Abbau und Einlagerung während der Kirchenrenovierung
Gehäuse: Freipfeifenprospekt (Hauptorgel), historischer Prospekt (Chororgel)
Windladen: Kegelladen (Chororgel: Schleifladen)
Spieltraktur: elektropneumatisch (Chororgel: elektrisch)
Registertraktur: elektropneumatisch (Chororgel: elektrisch)
Registeranzahl: 39 (41)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:[1] II-I, III-I, III-II, I-P, II-P, III-P

Spielhilfen: Handreg.[2], 
Fr. Comb. I[3], Fr. Comb. II[3];
Tutti[4]; Zungen ab[4]; Aut. Pianopedal[4]; Spieltisch Hauptorgel ab[5][6]; Auslöser[2];
Registerschweller[7]; Walze ab[5]; Voltmeter



Disposition 1955-2019

I Hauptwerk II Schwellwerk III Chororgel[8] Pedal
Gedacktpommer 16'


Prinzipal 8'


Holzflöte 8'


Oktave 4'


Gemshorn 4'

Quarte 22/3' + 2'


Oktave 2'


Mixtur 4-6f 11/3'[9]

Scharff 4f 1/2'[10]


 Trompete 8'


Clarine 4'

Suavial 8'


Koppelflöte 8'


Salicional 8'


Schwebung 8'


Singd. Prinzipal 4'


Nachthorn 4'


Nazard 22/3' 


Waldflöte 2'


Terz 13/5' 


Sifflöte 1'


Mixtur 4-6f 2'

Dulzian 16'


Krummhorn 8'


Schalmey 4'

Tremolo

Singd. Gedackt 8'


Rohrflöte 4'


Prinzipal 2'[11]

Quint 11/3' 


Cornett 3f 22/3' [12]

Cymbel 4f 1/2'[13]

Kopfregal 4'

Tremolo


Chorpedal[14]

Stillgedeckt 16'

Prinzipalbass 16'


Subbass 16'


Zartbass 16' [15]

Oktavbass 8'


Gedacktbass 8'


Choralbass 4'


Rauschpfeife 4f 22/3'
Posaune 16'


Clarine 4' [16]

Singd. Cornett 2'

Anmerkungen

  1. als Wippe und Piston
  2. 2,0 2,1 als Druckknopf und Piston
  3. 3,0 3,1 als Druckknopf und Piston, Programmierung durch kleine Schalter
  4. 4,0 4,1 4,2 als Druckknopf
  5. 5,0 5,1 als Piston
  6. Annullator für die Register der Hauptorgel
  7. als Walze mit Anzeigeuhr 0-10
  8. in Kanzelattrappe an der südlichen Abschlußmauer des Kirchenschiffs
  9. repetiert bei c0-c1-c2-c3
  10. repetiert bei G-d0-d1-g1-d1-g2
  11. C-B im Prospekt
  12. repetiert nicht
  13. repetiert bei c0
-c1-c2-c3
  14. vom Hauptpedal aus spielbar; in Raum hinter der Kanzelattrappe
  15. Abschwächung Subbass 16'
  16. Transmission I. Manual Hauptwerk

Bildergalerie



Bibliographie

Anmerkungen: St. Martin besitzt Bedeutung als letzte Spätrokokokirche Oberschwabens.

Die Späth-Orgel wurde anläßlich der Kirchenrenovierung im Jahre 2019 durch Josef Maier (Hergensweiler) abgebaut und soll durch einen Neubau ersetzt werden.

Quellen/Sichtungen: Sichtung und Dokumentation durch Mark Vogl
Weblinks: Wikipedia

Seiten der Pfarrgemeinde