Manětín/Rabštejn nad Střelou, Sieben Schmerzen Mariens: Unterschied zwischen den Versionen
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Von 2019 bis 2021 wurde die Orgel von Dalibor Michek (Jihlava (Iglau)) restauriert, dabei wurde auch eine neue Balganlage sowie erstmals ein elektrisches Gebläse eingebaut, das nach geplantem Stromanschluss der Kirche 2023 eingesetzt werden kann; eine manuelle Balgbetätigung bleibt weiter möglich. | Von 2019 bis 2021 wurde die Orgel von Dalibor Michek (Jihlava (Iglau)) restauriert, dabei wurde auch eine neue Balganlage sowie erstmals ein elektrisches Gebläse eingebaut, das nach geplantem Stromanschluss der Kirche 2023 eingesetzt werden kann; eine manuelle Balgbetätigung bleibt weiter möglich. | ||
Version vom 26. Februar 2023, 16:12 Uhr
Adresse: Rabštejn nad Střelou (Rabenstein an der Schnella), 331 62 Manětín, Tschechien
Gebäude: Katholische Pfarrkirche Sieben Schmerzen Mariens (Kostel Panny Marie Sedmibolestné), ehemals Serviten-Klosterkirche (erbaut 1666)
Orgelbauer: | Anton(ín) Reis(s), Prag |
Baujahr: | 1793 |
Geschichte der Orgel: | Vor der aktuellen Restaurierung hatten die letzten größeren Arbeiten schon 1888 (!) durch Johann Fischpera aus Sušice stattgefunden; das Instrument ist zwar kaum (oder gar nicht) verändert, war jedoch in schlechtem Zustand. Ein Orgelspiel war nur per Balgtretanlage möglich, es gab kein Gebläse - auch die gesamte Kirche besaß keinen Stromanschluss und elektrisches Licht.
Von 2019 bis 2021 wurde die Orgel von Dalibor Michek (Jihlava (Iglau)) restauriert, dabei wurde auch eine neue Balganlage sowie erstmals ein elektrisches Gebläse eingebaut, das nach geplantem Stromanschluss der Kirche 2023 eingesetzt werden kann; eine manuelle Balgbetätigung bleibt weiter möglich. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 12 |
Manuale: | 2, CDEFGA–c3 |
Pedal: | CDEFGA–f,Fis,g,Gis,a |
Spielhilfen, Koppeln: | Manualkoppel (Schiebekoppel); Balgtretanlage |
Disposition
I Hauptwerk | II Rückpositiv | Pedal |
Flauta 8'
Salicional 8' Principal 4' Quinte 3' Octava 2' Mixtur 4f 1' |
Copula major 8'
Copula minor 4' Principal 2' Octava 1' |
Subbass 16'
Octavbass 8' |
Bibliographie
Literatur: | Jiří Kocourek: Orgelland Böhmen. In: Ars Organi 1/2009, Online (PDF; 1 MB) |
Discographie: | Organa Antiqua Bohemica: Čechy - Bohemia. Diverse Organisten. 4 CD-Box, Lindenberg LBCD 71-74, 1997 |
Weblinks: | Informationen zum ehem. Kloster auf hrady.cz
Wikipedia, Bilder auf Wikimedia Commons Inoffizielle Website des Ortes |