St. Michael im Lungau, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Egedacher-Prospekt in St. Michael wurde beim Neubau durch Mauracher wiederverwendet. Eine Restaurierung der Mauracher-Orgel ist in Planung, da derzeit die Funktion eingeschränkt ist. Dabei ist auch eine Zurückversetzung des Spieltisches von der Brüstung direkt vor die Orgel vorgesehen. | Der Egedacher-Prospekt in St. Michael wurde beim Neubau durch Mauracher wiederverwendet. Eine Restaurierung der Mauracher-Orgel ist in Planung, da derzeit die Funktion eingeschränkt ist. Dabei ist auch eine Zurückversetzung des Spieltisches von der Brüstung direkt vor die Orgel vorgesehen. | ||
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Version vom 25. Februar 2023, 16:33 Uhr
Adresse: A-5582 St. Michael im Lungau, Salzburg, Österreich
Gebäude: röm.-kath. Pfarrkirche St. Michael
Orgelbauer: | Albert Mauracher, Salzburg/Mülln |
Baujahr: | 1910 |
Geschichte der Orgel: | 1701 Neubau durch Josef Ignaz Meyenberg (I/6)
1759 Neubau durch Johann Rochus Egedacher 1911 Neubau durch Albert Mauracher |
Umbauten: | 2004 Kirchenrenovierung und Umbau der ursprünglich 2 Emporen zu einer einzigen; bei der Wiederaufstellung der Orgel (durch Fritz Mertel jun.) wurde der Spieltisch seitlich an die Brüstung gestellt. |
Gehäuse: | Johann Rochus Egedacher aus 1759 |
Windladen: | Mauracher'sche Hängeventillade (auch „Aerofunctionslade“ genannt) |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 12 |
Manuale: | 2, C-f3 |
Pedal: | C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, II/I (Sub), II/I (Super), I/P, II/P; Piano, Mezzoforte, Fortissimo, Automatische Pedalumschaltung, Registerabstoßer Hauptwerk, Registerabstoßer II. Manual |
Disposition
I. Manual | II. Manual | Pedal[1] |
Principal 8'[2]
Gedeckt 8' Gamba 8'[3] Octav 4' Flöte 4' [4] Mixtur 3-4f 2' [5] |
Geigenprincipal 8' [6]
Filomela 8' [7] Dulciana 8' [6] Fugara 4' |
Subbass 16'
Octavbass 8'[6] |
Anmerkungen:
- ↑ hinter der Orgel aufgestellt
- ↑ C/Cs Holz mit Rollenbart; D-e2 im Prospekt; Prospektpfeifen nicht original
- ↑ C-H Rollenbärte; c°-h1Bügelbärte
- ↑ C-h1Holz offen; ab c2 doppelte Länge, Naturguss
- ↑ C-A 2' + 11/3' + 1', ab H + 4/5'
- ↑ 6,0 6,1 6,2 C-H Holz offen, ab c° Metall
- ↑ C-H aus Geigenprincipal 8'; ab c° Holz offen mit Rundlabium
Bibliographie
Anmerkungen: | Das alte Orgelwerk von Josef Ignaz Meyenberg aus dem Jahre 1701 mit 6 Registern übertrug Rochus Egedacher 1759 in die Filialkirche St. Martin St. Martin i.L., wo es (derzeit unspielbar) erhalten ist und - nach der 2016 vollendeten Kirchenrenovierung - restauriert werden soll.
Der Egedacher-Prospekt in St. Michael wurde beim Neubau durch Mauracher wiederverwendet. Eine Restaurierung der Mauracher-Orgel ist in Planung, da derzeit die Funktion eingeschränkt ist. Dabei ist auch eine Zurückversetzung des Spieltisches von der Brüstung direkt vor die Orgel vorgesehen. |
Quellen/Sichtungen: | eigene Sichtung und Angaben Pfarrei St. Michael - Februar 2020 |
Weblinks: | Orgbase.nl |