Köln/Kriel, St. Albertus Magnus: Unterschied zwischen den Versionen

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2022 Umsetzung nach St. Albertus Magnus durch Fa. Tastenreich
 
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1957 versetzte Willi Peter das Werk hinter die Bühnenrückwand. 1955 versetzten Gebr. Stockmann abermals die Orgel, diesmal in Kammern links und rechts der Bühne.  
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2022 wurde das schließlich von der Universität aufgegebene Instrument durch die Firma TastenReich nach St. Albertus transferiert und hinter dem Prospekt der ehemaligen Seifert-Orgel aufgestellt. (vgl. Lit. [2])
 
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[3[ [https://www.st-stephan-koeln.de/gemeinde/kirchenmusik/eine-koenigin-der-musik/index.html Bericht über die Umsetzung der Orgel]
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[2] Orgeln in Köln - Ein Rundgang zu 70 Instrumenten / Karl-Heinz Göttert, Eckhard Isenberg. - Köln: J.P. Bachem Verlag (1998)
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[4] [https://www.st-stephan-koeln.de/gemeinde/kirchenmusik/eine-koenigin-der-musik/index.html Bericht über die Umsetzung der Orgel]
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[5] [https://tinyurl.com/26d42wpm Beschreibung auf orgbase.nl]
 
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Version vom 14. Februar 2023, 07:09 Uhr


St. Albertus Magnus Köln-Kriel
Orgelbauer: Furtwängler & Hammer
Baujahr: 1934 für die Aula der Universität
Geschichte der Orgel: Diese Orgel war ursprünglich für die Aula der Kölner Universität erbaut worden und befand sich dort zunächst in einer Orgelkammer über der Bühne. Sachberater war Christhard Mahrenholz.

1957 versetzte Willi Peter das Werk hinter die Bühnenrückwand. 1955 versetzten Gebr. Stockmann abermals die Orgel, diesmal in Kammern links und rechts der Bühne. 2022 wurde das schließlich von der Universität aufgegebene Instrument durch die Firma TastenReich nach St. Albertus transferiert und hinter dem Prospekt der ehemaligen Seifert-Orgel aufgestellt. (vgl. Lit. [2])

Umbauten: 1957 Versetzung hinter die Bühnenrückwand durch Willi Peter

1995 Umbau auf Schleifladen und neuer Spieltisch durch Gebr. Stockmann

2022 Umsetzung nach St. Albertus Magnus durch Fa. Tastenreich

Windladen: Schleifladen [1]
Spieltraktur: elektrisch [2]
Registertraktur: elektrisch[2]
Registeranzahl: 42
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, III/I, III/II, III/II (sic!), I/P, II/P, III/P, Setzeranlage (seit 1995)



Disposition

I Hauptwerk II Schwellwerk III Oberwerk Pedal
Bordun 16'

Principal 8'

Gemshorn 8'

Rohrgedeckt 8'

Octave 4'

Blockflöte 4'

Superoctave 2'

Mixtur 6-8f 2'

Trompete 8'

Tremulant

Flöte 8'

Gedeckt 8'

Weidenpfeife 8'

Vox coelestis 8'

Octave 4'

Querflöte 4'

Rohrnasat 22/3'

Rohrflöte 2'

Gemsterz 13/5'

Spitzquinte 11/3'

Dulcian 16'

Trompete 8'

Oboe 8' [3]

Schalmei 4'

Tremulant

Nachthorn 8'

Quintade 8'

Principal 4'

Koppelflöte 4'

Octave 2'

Quinte 11/3'

Kleinflöte 1'

Scharf 6f 1'

Regal 8'

Tremulant

Principal 16'

Subbaß 16'

Quinte 102/3'

Oktave 8'

Cello 8'

Gedeckt 8'

Choralbaß 4'

Posaune 16'

Trompete 8'

Schalmei 4'


Anmerkung:

  1. ursprünglich Taschen- bzw. Kegelladen
  2. 2,0 2,1 ursprünglich elektropneumatisch
  3. Französische Bauform


Seifert-Orgel 1954-2022

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Romanus Seifert & Sohn (Kevelaer)
Baujahr: 1954
Geschichte der Orgel: In den 60er Jahren war eine Erweiterung der Orgel um ein drittes Manual (Rückpositiv) angedacht, die aber nicht realisiert wurde [2]. Die Orgel ist für den Kirchenraum unterdimensioniert. Nach Kwasnik [1] macht das Werk mit "einer Universaldisposition klanglich einen überzeugenden Eindruck", wobei der Prospekt "eine klare Gliederung der Teilwerke" zeigt. Die Seifert-Orgel wurde 2022 bis auf den Prospekt aufgegeben, hinter welchem die neue Furtwängler-&-Hammer-Orgel aus der Aula der Kölner Universität aufgestellt wurde.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P, II/P (Super), 2 freie Kombinationen, Tutti, Zungeneinzelabsteller



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Gedacktpommer 16'

Principal 8'

Violflöte 8'

Octave 4'

Rohrflöte 4'

Superoctave 2'

Sesquialter 2f

Mixtur 5f 11/3'

Trompete 8'

Gemshorn 8'

Lieblich Gedackt 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Schwegel 2'

Nasard 11/3'

Scharf 4f 1'

Krummhorn 8'

Tremolo

Principalbass 16'

Subbass 16'

Octabass 8'

Gedacktbass 8'

Choralbass 4'

Flachflöte 2'

Posaune 16'



Bibliographie

Literatur: [1] Walter Kwasnik: Neue Orgeln im Raum von Köln. Instrumentenbau-Zeitschrift 9 (1955), S. 206

[2] Orgeln in Köln - Ein Rundgang zu 70 Instrumenten / Karl-Heinz Göttert, Eckhard Isenberg. - Köln: J.P. Bachem Verlag (1998)

Weblinks: [3] Die neue Furtwängler&-Hammer-Orgel auf der Webseite der Kirchengemeinde

[4] Bericht über die Umsetzung der Orgel

[5] Beschreibung auf orgbase.nl