Bobenthal, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |ORT = 76891 Bobenthal | + | |ORT = Kirchstr., 76891 Bobenthal, Rheinland-Pfalz, Deutschland |
|LANDKARTE = 49.063345, 7.856297 | |LANDKARTE = 49.063345, 7.856297 | ||
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|ERBAUER = Wendelin Ubhaus, Kirrweiler | |ERBAUER = Wendelin Ubhaus, Kirrweiler | ||
|BAUJAHR = 1817 | |BAUJAHR = 1817 | ||
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|SPIELTRAKTUR = mechanisch | |SPIELTRAKTUR = mechanisch | ||
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− | |STIMMTONHÖHE = a´ bei 440 | + | |STIMMTONHÖHE = a´ bei 440 Hz |
|TEMPERATUR = Werckmeister 1691 (modifiziert) | |TEMPERATUR = Werckmeister 1691 (modifiziert) | ||
|GEHÄUSE = Rokoko-Gehäuse, dreitürmig, verziert mit Vasen, Ranken und Zahnschnitt (1964 mit neuem Anstrich versehen, vorher unbehandelt); Verkleidung der Spielanlage wohl nicht original. | |GEHÄUSE = Rokoko-Gehäuse, dreitürmig, verziert mit Vasen, Ranken und Zahnschnitt (1964 mit neuem Anstrich versehen, vorher unbehandelt); Verkleidung der Spielanlage wohl nicht original. |
Version vom 16. Juni 2022, 11:36 Uhr
Adresse: Kirchstr., 76891 Bobenthal, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische St.-Michaels-Kirche
Orgelbauer: | Wendelin Ubhaus, Kirrweiler |
Baujahr: | 1817 |
Geschichte der Orgel: | - 1817 von Wendelin Ubhaus aus Kirrweiler erbaut
- 1879/1880: Im Zuge des Kirchenumbaus Abbau, Einlagerung und Wiederaufstellung der Orgel durch Hermann Schlimbach (Speyer). Bei dieser Maßnahme wurde wohl auch eine ursprünglich vorhandene Keilbalg- durch die heute noch vorhandene Stöpselbalganlage ersetzt. - 1947: Instandsetzung durch Gabriel Kney (damals Speyer, heute Kanada). - 1951: Renovierung und Einbau eines elektrischen Gebläses durch Walcker (Ludwigsburg). - 1964: Farbfassung des Prospekts durch Alfred Gauglitz (Hauenstein). - 1985: Holzwurmbehandlung und Instandsetzung - 2010: Ausreinigung durch Klaus Scherpf (Speyer). Eine umfangreiche Restaurierung wurde 2016/2017 von Orgelbau Rohlf aus Neubulach-Seitzental durchgeführt. |
Umbauten: | 1879 durch Hermann Schlimbach (Speyer) |
Gehäuse: | Rokoko-Gehäuse, dreitürmig, verziert mit Vasen, Ranken und Zahnschnitt (1964 mit neuem Anstrich versehen, vorher unbehandelt); Verkleidung der Spielanlage wohl nicht original. |
Stimmtonhöhe: | a´ bei 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | Werckmeister 1691 (modifiziert) |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 12 |
Manuale: | 1, C-f3 |
Pedal: | C-d° |
Disposition
Manual | Pedal |
Großgedact 8´
Flaut discant 8´ (ab c) Viol da Gamb 8´ (C-H 4´) Principal 4´ Kleingedact 4´ Salicional 4´ Quint 3´ Octave 2´ Mixtur IV 1´ (mit Terzchor) |
Octavbaß 8´
Violonbaß 8´ Posaunenbaß 8´ |
Bibliographie
Anmerkungen: | Angaben: Organist David Keller |
Literatur: | Bernhard Bonkhoff: Historische Orgeln in der Pfalz
Werner Kuhn: Bobenthal - ein Wasgaudorf und seine Geschichte |
Discographie: | Wilhelm Krumbach: Historische Orgeln im Landkreis Südwestpfalz
Christian Brembeck: "La Pastourelle" - die Ubhaus-Orgel zu Bobenthal (Cantate) |
Weblinks: | Homepage der Orgelbaufirma Rohlf mit Bildern und Informationen zur Restaurierung
Wikipedia-Seite der Kirche mit Informationen zur Orgel
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