Heiligenkreuz, Stiftskirche Mariä Himmelfahrt (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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Die Beschränkung dieses Instruments auf 2 Manuale bei 50 Registern entsprach dem damaligen Zeitgeist, ebenso wies das Pedal ursprünglich nur 12 Töne auf 18 Tasten aus, was aber in weiterer Folge 1952 auf C-f' erweitert wurde.
 
Die Beschränkung dieses Instruments auf 2 Manuale bei 50 Registern entsprach dem damaligen Zeitgeist, ebenso wies das Pedal ursprünglich nur 12 Töne auf 18 Tasten aus, was aber in weiterer Folge 1952 auf C-f' erweitert wurde.
  
Im Zuge der Kirchenrestuaurierung waurde das barocke Chorgestühl abgetragen und man entschloß sich in weiterer Folge dieses Instrument im nördliche Querschiff aufzustellen. Dazu wurde das Kobergehäuse mit einem neuen Untergehäuse versehen und das Rückpositiv in das Hauptgehäuse angefügt (vgl. Forer, Orgeln in Österreich, S. 110).
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Im Zuge der Kirchenrestuaurierung wurde das barocke Chorgestühl abgetragen und man entschloß sich in weiterer Folge dieses Instrument im nördliche Querschiff aufzustellen. Dazu wurde das Kobergehäuse mit einem neuen Untergehäuse versehen und das Rückpositiv in das Hauptgehäuse angefügt (vgl. Forer, Orgeln in Österreich, S. 110).
  
 
Ignaz Kober (geb. 1755) war bei Franz Xaver Christoph als Orgelbauergeselle tätig.
 
Ignaz Kober (geb. 1755) war bei Franz Xaver Christoph als Orgelbauergeselle tätig.
 
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Version vom 14. März 2023, 19:19 Uhr


Ignaz Kober aus 1804
Heiligenkreuz Kober Orgel Spieltisch2.jpg
Heiligenkreuz Kober Spieltisch2.jpg
Heiligenkreuz Kober Firmenschild.jpg
Orgelbauer: Ignatz Kober, Wien
Baujahr: 1804
Geschichte der Orgel: 1804 ursprünglich auf der Westempore errichtet

1949 Übertragung in nördl. Querschiff samt neuem Unterbau, Positiv wurde in Unterbau eingefügt

1952 Neuintonation Johann Pirchner/Steinach am Brenner

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 50
Manuale: 2, C-d3
Pedal: C-f'
Spielhilfen, Koppeln: Manualkoppel (Zug oberhalb Manual II); keine Pedalkoppel, Timpani 8'[1],

Epist(omium) Man. (Sperrventil für Manuallade), Epist(omium) Ped. (Sperrventil für die Pedallade);

Tremolo Manual, Tremolo Pos., Tremolo Ped., Kalkantenzug, Relax venti (Windausströmung Orgelkasten), Intonation (Dreiklang) am Orgelkasten



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Quintit 16’

Reg(ula) Prim(aria) 8’ [2]

Quintit 8’

Salicional 8’

Viola da Gamba 8'

Coni 8' [3]

Flauto travers 4’ [4]

Tib(ia) silv(estris) 8'

Unda marina 8' [5]

Piffaro 4’ [6]

Diapason 4' [7]

Tib(ia) amab(ilis) 4' [8]

Cor nott(urnum) 4' [9]

Diapente 22/3[10]

Disdiapason 2’ [11]

Cimbal 2fach 4' [12]

Misc(ella) acut(a) 5fach 4’ [13]

Miscella 4fach 2’ [14]

Sesquialter 3fach 2’ [15]

Tuba 16‘ [16]

Vox humana 8‘ [17]

Pileata maior 8’ [18]

Quintit 8’

Avena 8' (B)

Flauto trav. 8' (D)

Reg(ula) Prim(aria) 4’ [19]

Fugara 4'

Pileata minor 4’ [20]

Dulciana 4’

Diapason 2' [21]

Gamba dupl. 4'+2'

Disdiapason 1 1/3' [22]

Miscella 5fach 2' [23]

Oboe 8' (D)

Fagott 8' (B)

Pileata muima 32’ [24]

Regula primaria 16’ [25]

Pile(ata) maior 16’

Violon 16’

Diapason 8'

Violon 8'

Violoncello 8'

Diapente 51/3

Disdiapason 4'

Cor not(turno) 4’

Cornu 3fach 22/3’+2’+ 13/5

Buccina 32‘ [26]

Buccina 16'

Miscella maior 4fach 4’

Fagotto 8‘

Tuba 8’

Cornu 8'

Tuba 4’


Anmerkungen
  1. D/Dis als Dissonanz klingend
  2. entspricht Prinzipal 8'
  3. entspricht Spitzflöte 8'
  4. seit 1952, urspr. Flauto traverso 8'
  5. Flöte 8', schwebend ab c'
  6. Principalschwebung
  7. Oktav 4'
  8. Flöte 4' offen
  9. Weitflöte 4'
  10. Prinzipalquinte
  11. Superoktave 2'
  12. Gedeckt 4'+Oktave 2'
  13. 4' + 2' + 22/3' + 13/5' + 11/3'
  14. 2' + 1' + 1/3' + 1/5'
  15. 1' + 11/3' + 4/5'
  16. entspricht Trompete 16'
  17. Kegelregister
  18. Gedeckt 8'
  19. Kleinprinzipal
  20. Kleingedeckt
  21. Superoktave 2'
  22. Kleinquinte
  23. 2' + 22/3' + 1' + 4/5' + 2/3'
  24. Untersatz 32
  25. Prinzipal 16'
  26. Posaune 32'




Bibliographie

Anmerkungen: Quelle: eigene Sichtung; Quelle: Forer, Orgeln in Österreich

Die Beschränkung dieses Instruments auf 2 Manuale bei 50 Registern entsprach dem damaligen Zeitgeist, ebenso wies das Pedal ursprünglich nur 12 Töne auf 18 Tasten aus, was aber in weiterer Folge 1952 auf C-f' erweitert wurde.

Im Zuge der Kirchenrestuaurierung wurde das barocke Chorgestühl abgetragen und man entschloß sich in weiterer Folge dieses Instrument im nördliche Querschiff aufzustellen. Dazu wurde das Kobergehäuse mit einem neuen Untergehäuse versehen und das Rückpositiv in das Hauptgehäuse angefügt (vgl. Forer, Orgeln in Österreich, S. 110).

Ignaz Kober (geb. 1755) war bei Franz Xaver Christoph als Orgelbauergeselle tätig.

Weblinks: SACRED TREASURES - #1 HEILIGENKREUZ (Lower Austria):