Oberlungwitz, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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Seit etwa 1450 gab es eine Kirche in Oberlungwitz mit einem großen Turm, der heute noch vorhanden ist. Die alte Kirche wurde 1803 abgerissen und 1804 auf ebendieser Fläche eine neue Kirche erbaut. 1807 erhielt die Kirche einen Orgelneubau von Johann Christian Günther (+1815) aus Lichtenwalde bei Niederwiesa. Diese Orgel ist nicht mehr vorhanden.
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1931 erbaute die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden eine neue elektropneumatische Orgel mit freistehendem Spieltisch (III/49+1 Transmission +1 Register Tremulant).
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2001 erfolgte eine Umdisponierung der Orgel durch Christian Reinhold aus Bernsdorf im Erzgebirge. Für 4 Register wurden Schleifladen eingebaut und ein neuer Tremulant. 5 Register wurden ausgetauscht. Vielleicht auch 2001?
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2011 hatte die Orgel 51 Register und eine Transmission.
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Version vom 21. Februar 2022, 10:41 Uhr


Geschichte der Orgel: Seit etwa 1450 gab es eine Kirche in Oberlungwitz mit einem großen Turm, der heute noch vorhanden ist. Die alte Kirche wurde 1803 abgerissen und 1804 auf ebendieser Fläche eine neue Kirche erbaut. 1807 erhielt die Kirche einen Orgelneubau von Johann Christian Günther (+1815) aus Lichtenwalde bei Niederwiesa. Diese Orgel ist nicht mehr vorhanden.

1931 erbaute die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil) aus Dresden eine neue elektropneumatische Orgel mit freistehendem Spieltisch (III/49+1 Transmission +1 Register Tremulant). 2001 erfolgte eine Umdisponierung der Orgel durch Christian Reinhold aus Bernsdorf im Erzgebirge. Für 4 Register wurden Schleifladen eingebaut und ein neuer Tremulant. 5 Register wurden ausgetauscht. Vielleicht auch 2001? 2011 hatte die Orgel 51 Register und eine Transmission.



Disposition


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Bibliographie

Literatur: Evangelisch-Lutherische Landeskirche Sachsen, Orgeldatenbank ORKASA

Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S. 171 Oberlungwitz, St. Martin, Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), 1931, III/49); S.125 Günther, Johann Christian (+1815), Erbauer der Vorgängerorgel in St. Martin, Oberlungwitz, 1807, II/24.

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.303.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Bd.I, S.207/208, Günther, Johann Christian (+1815), Erbauer der Vorgängerorgel in St. Martin, Oberlungwitz, 1807, II/24, Disposition.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Supplement, S.154 Oberlungwitz, St. Martin, Neubau Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), 1931, III/49).

Quaas, Ragnar: 200 Jahre St. Martins-Kirche Oberlungwitz: zum 200. Jubiläum der Einweihung des neuen Kirchenschiffes, Oberlungwitz, im März 2004. Oberlungwitz 2004.

Weblinks: Oberlungwitz, Kirchgemeinde, St. Martin

Oberlungwitz, Sehenswürdigkeiten, St. Martins-Kirche

Wikipedia, Oberlungwitz

Wikipedia, Günther, Johann Christian (+1815), Erbauer der Vorgängerorgel in St. Martin, Oberlungwitz, 1807, II/24

Orgelwerkstatt Christian Reinhold