Lugau, Kreuzkirche, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten): Unterschied zwischen den Versionen

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Wenig später war die Geburtsstunde des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlereviers. Innerhalb weniger Jahrzehnte wuchs die Bevölkerung stark an. Die Kirche musste deshalb mehrfach vergrößert werden, 1883, 1906.
 
Wenig später war die Geburtsstunde des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlereviers. Innerhalb weniger Jahrzehnte wuchs die Bevölkerung stark an. Die Kirche musste deshalb mehrfach vergrößert werden, 1883, 1906.
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Der Verbleib der Orgel von Anton Jehmlich ist nicht bekannt. Teile des Pfeifenwerkes wurden vermutlich von Oscar Ladegast übernommen.
  
 
1906 bekam die Kirche eine neue pneumatische Orgel von Oscar Ladegast aus Weißenfels.
 
1906 bekam die Kirche eine neue pneumatische Orgel von Oscar Ladegast aus Weißenfels.

Version vom 18. Januar 2022, 17:41 Uhr


Orgelbauer: Jehmlich, Anton zusammen mit seinem Vater Carl Gottlieb Jehmlich
Baujahr: 1844
Geschichte der Orgel: Lugau besaß bereits seit dem 13. Jahrhundert eine Kirche. Diese Kirche wurde 1842 abgerissen und durch einen Neubau 1843 ersetzt.

1844 erbaute Anton Jehmlich, Sohn des Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau, eine neue Orgel.

Wenig später war die Geburtsstunde des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlereviers. Innerhalb weniger Jahrzehnte wuchs die Bevölkerung stark an. Die Kirche musste deshalb mehrfach vergrößert werden, 1883, 1906. Der Verbleib der Orgel von Anton Jehmlich ist nicht bekannt. Teile des Pfeifenwerkes wurden vermutlich von Oscar Ladegast übernommen.

1906 bekam die Kirche eine neue pneumatische Orgel von Oscar Ladegast aus Weißenfels.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 1
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Nebenzüge

Pedalkoppel

Klingel zum Calcant





Disposition

Manual C-d³ Pedal C-c1
Bordun 16′

Prinzipal 8′

Rohrflöte 8′

Viola di Gamba 8′

Gedackt 8′

Oktave 4′

Gemshorn 4′

Quinte 3′

Oktave 2′

Cornett 3fach

Mixtur 3fach

Subbass 16′

Prinzipalbass 8′

Violoncello 8′



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S. 174 Anton Jehmlich.

Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Band II, S. 229 Anton Jehmlich, Sohn von Carl Gottlieb Jehmlich.

Weblinks: Lugau, Kreuzkirche, Orgel

Lugau, Kreuzkirche, Geschichte

Wikipedia, Lugau

MGG-online, Jehmlich, Carl Gottlieb und Sohn Anton