Lugau, Kreuzkirche, Jehmlich-Orgel (nicht erhalten): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | 1844 erbaute Anton Jehmlich, Sohn des Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau, eine neue Orgel. | ||
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Version vom 18. Januar 2022, 17:37 Uhr
Adresse: Schulstraße 22, 09385 Lugau
Gebäude: Evangelisch-Lutherische Kirche
Orgelbauer: | Jehmlich, Anton zusammen mit seinem Vater Carl Gottlieb Jehmlich |
Baujahr: | 1844 |
Geschichte der Orgel: | Lugau besaß bereits seit dem 13. Jahrhundert eine Kirche. Diese Kirche wurde 1842 abgerissen und durch einen Neubau 1843 ersetzt.
1844 erbaute Anton Jehmlich, Sohn des Carl Gottlieb Jehmlich aus Zwickau, eine neue Orgel. Wenig später war die Geburtsstunde des Lugau-Oelsnitzer Steinkohlereviers. Innerhalb weniger Jahrzehnte wuchs die Bevölkerung stark an. Die Kirche musste deshalb mehrfach vergrößert werden, 1883, 1906. 1906 bekam die Kirche eine neue pneumatische Orgel von Oscar Ladegast aus Weißenfels. |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 14 |
Manuale: | 1 |
Pedal: | 1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Nebenzüge
Pedalkoppel Klingel zum Calcant |
Disposition
Manual C-d³ | Pedal C-c1 |
Bordun 16′
Prinzipal 8′ Rohrflöte 8′ Viola di Gamba 8′ Gedackt 8′ Oktave 4′ Gemshorn 4′ Quinte 3′ Oktave 2′ Cornett 3fach Mixtur 3fach |
Subbass 16′
Prinzipalbass 8′ Violoncello 8′ |
Bibliographie
Literatur: | Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S. 174 Anton Jehmlich. Oehme, Fritz: Handbuch über ältere, neuere und neueste Orgelwerke im Königreich Sachsen, Leipzig, Edition Peters, Reprints, 1978, Band II, S. 229 Anton Jehmlich, Sohn von Carl Gottlieb Jehmlich. |
Weblinks: | Lugau, Kreuzkirche, Orgel |