München/Maxvorstadt, St. Ludwig: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = 1874 Neubau durch Joseph Frosch sen. (II/31)
  
1998 erfolgte eine Renovierung durch Hans-Ulrich Erbslöh (ehemaliger Mitarbeiter bei Beckerath) in Zusammenarbeit mit der Firma Förster&Nicolaus. Die alten 3 Setzerkombinationen wurden durch eine neue Setzeranlage (A bis H mit 1 bis 8) ersetzt.
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1897 Neubau durch Franz B. Maerz (II/26)
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Die Orgel wurde von Diözesanmusikdirektor Rudolf Thomas (1924-1987) geplant (Organist an St. Ludwig von 1950 - 1987), und war das erste Instrument dieser Größe in München mit mechanischer Spieltraktur (1975 übernahm diese Position die 5-manualige Orgel der Mariahilfkirche von Schmid, und 1993 schließlich die neue Domorgel von Jann).
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1998 erfolgte eine Renovierung durch Hans-Ulrich Erbslöh (ehemaliger Mitarbeiter bei Beckerath) in Zusammenarbeit mit der Firma Förster&Nicolaus. Die alten 3 Setzerkombinationen wurden durch eine neue Setzeranlage (A bis H mit 1 bis 8) ersetzt, und neue Koppeln (*) hinzugefügt.
 
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Version vom 15. Januar 2022, 08:44 Uhr


Beckerath-Orgel der Ludwigskirche
Spieltisch
Register auf der rechten Seite (Pedal + Rückpositiv I + Brustwerk III)
Register auf der linken Seite (Pedal + Hauptwerk II + Oberwerk IV)
Orgelbauer: Rudolf von Beckerath Orgelbau (Hamburg)
Baujahr: 1960
Geschichte der Orgel: 1874 Neubau durch Joseph Frosch sen. (II/31)

1897 Neubau durch Franz B. Maerz (II/26)

1960 Neubau durch Beckerath

Die Orgel wurde von Diözesanmusikdirektor Rudolf Thomas (1924-1987) geplant (Organist an St. Ludwig von 1950 - 1987), und war das erste Instrument dieser Größe in München mit mechanischer Spieltraktur (1975 übernahm diese Position die 5-manualige Orgel der Mariahilfkirche von Schmid, und 1993 schließlich die neue Domorgel von Jann).

1998 erfolgte eine Renovierung durch Hans-Ulrich Erbslöh (ehemaliger Mitarbeiter bei Beckerath) in Zusammenarbeit mit der Firma Förster&Nicolaus. Die alten 3 Setzerkombinationen wurden durch eine neue Setzeranlage (A bis H mit 1 bis 8) ersetzt, und neue Koppeln (*) hinzugefügt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 53
Manuale: 4 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, IV/II, I/P*, II/P*, III/P, IV/P*, Setzer (1998; davor 3 freie Kombinationen); Tutti; Pedal Null




Disposition

I Rückpositiv II Hauptwerk III Schwellwerk IV Brustwerk Pedal
Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Quintflöte 22/3'

Oktave 2'

Terz 13/5'

Quinte 11/3'

Scharf 4f 11/3'

Dulzian 16'

Bärpfeife 8'

Prinzipal 16'

Oktave 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 6f 2'

Scharf 4f 2/3'

Trompete 16'

Spanische Trompete 8'

Spanische Trompete 4'

Holzflöte 8'

Gemshorn 8'

Gemshorn-Schwebung 8'

Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Nasat 22/3'

Waldflöte 2'

Mixtur 4-6f 1'

Cornett 3-5f 8'[1]

Englisch Horn 16'

Oboe 8'

Tremulant

Holzgedackt 8'

Holzprinzipal 4'

Gemshorn 2'

Nasat 11/3'

Sifflöte 1'

Terzian 2f 13/5'

Quintzimbel 3-4f 1/2'

Krummhorn 8'

Tremulant

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Quinte 102/3'

Oktave 8'

Spitzgedackt 8'

Metallflöte 4'

Nachthorn 2'

Rauschpfeife 3f

Mixtur 6f 22/3'

Fagott 32'[2]

Posaune 16'

Trompete 8'

Trompete 4'


Anmerkungen
  1. ab c°
  2. nur in "Musik und Kirche" genannt



Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Christoph Koscielny - August 2019
Literatur: Musik und Kirche 3/1963, S. 144

Brenninger, Orgeln in Altbayern, S. 218

32. Internationale Tagung der Gesellschaft der Orgelfreunde München, 29.7.-4.8.1984. Programmheft, Eigenverlag (1984)

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Informationen über die Orgel auf der Website der Kirchengemeinde