Dresden/Leipziger Vorstadt, St. Petri: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. Dezember 2021, 17:42 Uhr


Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), op.750
Baujahr: 1958
Geschichte der Orgel: Der Grundstein für die neugotische St. Petri Kirche am heutigen Großenhainer Platz wurde am 15. Mai 1889 gelegt. Den Auftrag erhielt der Leipziger Architekt Julius Zeissig. Aus Sparsamkeitsgründen wurde das Gebäude in Backstein errichtet.

Die Kirche erhielt 1890 eine Orgel (II, 26) von der Orgelbauanstalt Wilhelm Sauer, Frankfurt an der Oder. Während der Bombenangriffe auf Dresden im Februar 1945 nahm die Kirche schweren Schaden: das Kirchendach wurde zerstört, die Gewölbe stürzten ein und es kam zu einem Brand im Kirchenschiff.

Von 1951 bis 1955 erfolgte der Wiederaufbau der Kirche.

1958 wurde die zerstörte Sauer-Orgel durch eine Orgel der Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, ersetzt. Am 21.12.1958 fand die Orgelweihe statt.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanissch
Registeranzahl: 27
Manuale: 2
Pedal: 1



Disposition


Disposition



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Kocourek, Jiri: Abendkonzert in der Petrikirche. Jehmlich-Orgel hat 40. Geburtstag. In: Dresdner Neueste Nachrichten, 4. Februar 1999.

Lexikon norddeutscher Orgelbauer, Bd.2, Sachsen und Umgebung, Pape-Verlag Berlin, 2012, S.328 (Sauer-Orgel, Petrikirche).

Stadtlexikon Dresden, Verlag der Kunst Dresden, Basel 1994, S.316.

Weblinks: Wikipedia, Dresden, St. Petri-Kirche

Kirchspiel Dresden-Neustadt, St. Petri

Dresdner Stadtteile, Leipziger Vorstadt, St. Petri-Kirche

SELK-Dresden, St. Petri- Kirche