Berlin/Charlottenburg, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 11: Zeile 11:
 
|ERBAUER        = Karl Schuke (Berlin) Opus 119
 
|ERBAUER        = Karl Schuke (Berlin) Opus 119
 
|BAUJAHR        = 1958-1962
 
|BAUJAHR        = 1958-1962
|UMBAU          =2005 Überholung und leichte Umdisponierung durch Schuke
+
|UMBAU          =1985 erfolgte eine Umgestaltung, bei der einige für Reda typische Register gegen "klassische Register" (Schwarz/Pape) ausgetauscht wurden.
2017/18 Neue Setzeranlage, Erweiterung um elektronische Register und spezielles Lautsprechersystem zur Verstärkung der Baßregister
 
 
 
1985 erfolgte eine Umgestaltung, bei der einige für Reda typische Register gegen "klassische Register" (Schwarz/Pape) ausgetauscht wurden.
 
  
 
1991 mußte Rankett 16’ im Brustwerk der Vox humana 8’ weichen.
 
1991 mußte Rankett 16’ im Brustwerk der Vox humana 8’ weichen.
  
 
Im Jahr 2005 erfolgte eine Generalüberholung durch die Erbauerwerkstatt, dabei wurden noch einmal geringfügige Änderungen vorgenommen: neuer Spieltisch mit veränderter Manualzuordnung (SW jetzt III und BW jetzt IV), im Schwellwerk Sub- und Superoktavkoppeln hinzugefügt, Ersatz der Spitzgambe 4’ durch Viole de Gambe 8’ sowie die Unda maris durch Voix Céleste 8’.
 
Im Jahr 2005 erfolgte eine Generalüberholung durch die Erbauerwerkstatt, dabei wurden noch einmal geringfügige Änderungen vorgenommen: neuer Spieltisch mit veränderter Manualzuordnung (SW jetzt III und BW jetzt IV), im Schwellwerk Sub- und Superoktavkoppeln hinzugefügt, Ersatz der Spitzgambe 4’ durch Viole de Gambe 8’ sowie die Unda maris durch Voix Céleste 8’.
 +
 +
2017/18 Neue Setzeranlage, Erweiterung um elektronische Register und spezielles Lautsprechersystem zur Verstärkung der Baßregister
 
|GEHÄUSE        = Entwurf von Karl Schuke und Egon Eiermann
 
|GEHÄUSE        = Entwurf von Karl Schuke und Egon Eiermann
 
|GESCHICHTE      = Die Disposition wurde von Siegfried Reda und Karl Schuke entworfen.
 
|GESCHICHTE      = Die Disposition wurde von Siegfried Reda und Karl Schuke entworfen.

Version vom 11. Dezember 2021, 10:16 Uhr


Karl-Schuke-Orgel
Karl-Schuke-Orgel, Aufnahme von 1994
Orgelbauer: Karl Schuke (Berlin) Opus 119
Baujahr: 1958-1962
Geschichte der Orgel: Die Disposition wurde von Siegfried Reda und Karl Schuke entworfen.
Umbauten: 1985 erfolgte eine Umgestaltung, bei der einige für Reda typische Register gegen "klassische Register" (Schwarz/Pape) ausgetauscht wurden.

1991 mußte Rankett 16’ im Brustwerk der Vox humana 8’ weichen.

Im Jahr 2005 erfolgte eine Generalüberholung durch die Erbauerwerkstatt, dabei wurden noch einmal geringfügige Änderungen vorgenommen: neuer Spieltisch mit veränderter Manualzuordnung (SW jetzt III und BW jetzt IV), im Schwellwerk Sub- und Superoktavkoppeln hinzugefügt, Ersatz der Spitzgambe 4’ durch Viole de Gambe 8’ sowie die Unda maris durch Voix Céleste 8’.

2017/18 Neue Setzeranlage, Erweiterung um elektronische Register und spezielles Lautsprechersystem zur Verstärkung der Baßregister

Gehäuse: Entwurf von Karl Schuke und Egon Eiermann
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 63[1]
Manuale: 4 C-g3
Pedal: 1 C-g1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, IV/II, IV/III, I/P, III/P, IV/P, 256 Setzerkombinationen, Jalousieschweller für Schwellwerk, Schwellpositiv und Pedal-Oberlade



Disposition

I Positiv II Hauptwerk III Schwellwerk IV Brustwerk[2] Pedal
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Quintadena 8'

Oktave 4'

Blockflöte 4'

Rohrpfeife 2'

Quinte 11/3'

Sesquialtera 2f 22/3'

Mixtur 4-6f 2'

Terzcymbel 3f 1/4'

Fagott 16'

Oboe 8'

Schalmei 4'

Tremulant

Principal 16'

Oktave 8'

Spielflöte 8'

Oktave 4'

Nachthorn 4'

Rohrnasat 22/3'

Oktave 2'

Mixtur 6-8f 2'

Mixtur 4f 1'

Trompete 16'

Trompete 8'

Spanische Trompete 8'

Spanische Trompete 4'

Gedacktpommer 16'

Schwegel 8'

Koppelflöte 8'

Viole de Gambe 8'

Voix céleste 8'

Holzprincipal 4'

Hohlquinte 22/3'

Nachthorn 2'

Terz 13/5'

Gemshorn 1'

Fourniture 5-7f 2'

Rauschquinte 2f 11/3'

Trompette harmonique 8'

Clairon 4'

Tremulant

Holzgedackt 8'

Spitzgedackt 4'

Principal 2'

Oktave 1'

Terzian 2f 13/5'

Scharff 3-5f 1/2'

Krummhorn 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Principal 16'

Subbass 16'

Quinte 102/3'

Oktave 8'

Trichtergedackt 8'

Oktave 4'

Hohlflöte 4'

Feldpfeife 1'

Baßsesquialtera 3f 51/3'

Mixtur 5f 22/3'

Fagott 32'

Posaune 16'

Trompete 8'

Spanische Trompete 4'

Spanisch Cornett 2'

Anmerkungen

</references>


Bibliographie

Literatur: Schwarz/Pape, 500 Jahre Orgeln in Berliner ev. Kirchen (Pape-Verlag, Berlin 1991) Bd. II, S. 379-83

Musik und Kirche 6/1962, S. 291

Uwe Pape: Orgeln in Berlin (Pape-Verlag, Berlin 2003) S. 8, 9, 14, 144-51, 189, 194

Wolf Bergelt: Orgelreisen durch die Mark Brandenburg (Berlin, 2005) S. 244-45

Discographie: CD's

siehe orgbase.nl

Weblinks: Webseite der Gedächtniskirche

ausführliche Orgelbeschreibung

-die-orgelseite.de (block. Link)

-orgbase (block. Link)

Orgelbeschreibung

Kirchenbeschreibung auf Straße der Moderne

  1. seit 2018 zzgl. 32 elektronische Stimmen
  2. schwellbar; ursprünglich auf dem III. Man. (2005 getauscht)