Düsseldorf/Stadtmitte, Garnisonskirche (St. Anna): Unterschied zwischen den Versionen
Zeile 6: | Zeile 6: | ||
|ORT = Kasernenstraße 28, 40211 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |ORT = Kasernenstraße 28, 40211 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland | ||
|GEBÄUDE = ''Garnisonskirche (St. Anna)'' | |GEBÄUDE = ''Garnisonskirche (St. Anna)'' | ||
− | |LANDKARTE = 51.2226 6.7758 | + | |LANDKARTE = 51.2226, 6.7758 |
|WEITERE ORGELN = | |WEITERE ORGELN = | ||
|ANDERER NAME = | |ANDERER NAME = |
Version vom 11. November 2021, 22:15 Uhr
Adresse: Kasernenstraße 28, 40211 Düsseldorf, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Gebäude: Garnisonskirche (St. Anna)
Orgelbauer: | E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg |
Baujahr: | 1912 (Opus 1711) |
Geschichte der Orgel: | Die Geschichte der Garnisonskirche (Kirche und Orgel) ist leider nicht eindeutig beschrieben. Auch die Beschreibung bei wikipedia ist wohl nicht fehlerfrei, zumindest für die Zeit nach 1900.
Kirche: 1735 als Kirche für das Hubertus-Stift (Gasthaus) gebaut; 1770 Umzug des Hubertusstifts an die Neusser Straße in Unterbilk, seitdem ist die Kirche die katholische Garnisonkirche St. Anna 1816 auch evangelische Garnisonskirche 1906 nur evangelische Garnisonskirche, zugleich wurde die Herz-Jesu-Kirche in Derendorf, in deren Nähe neue Kasernen gebaut worden waren, katholische Garnisonskirche. Allerdings wurden praktisch gleichzeitig die Kasernengebäude an der Kasernenstraße abgerissen, laut Wikipedia auch die Garnisonskirche, was aber wohl falsch dargestellt ist. Die Garnisonskirche ist wohl erst 1921 abgerissen worden; es existieren Fotos des Innenraums, u. a. auch der Walcker-Orgel von 1912. 1921 Abriss Die Kartenkoordinaten sind nur dokumentarisch und geben außerdem nur die ungefähre Lage an (ggfs. nach alten Karten ermittelt), da das genannte Gebäude dort nicht mehr existiert. Orgeln: um 1804 Einbau der bisherigen Orgel des Kapuzinerklosters (Altstadt); Einzelheiten über diese Orgel sind nicht bekannt; 1841 eine nicht näher bezeichnete Arbeit von Anton Weitz, Düsseldorf 1912 Orgelneubau Von E. F. Walcker & Cie, Ludwigsburg , Verbleib der Orgel ist nicht bekannt |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 19 (21) |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln : I Sub, II/I, II/I Sub, II/I Super, I - P, II - P;
Kollektivzug PP, Kollektivzug Mezzoforte, Kollektivzug Tutti, Crescendo und Decrescendo mittels Rollschweller, Handregister ab, Schwelltritt II. Manual; |
Disposition
I. Manual | II. Manual (Schwellwerk) | Pedal |
Bourdon 16’
Prinzipal 8’ Viola di Gamba 8’ Gedackt 8’ Salicional 8’ Oktave 4’ Rohrflöte 4’ Oktave 2’ Cornett-Mixtur 3-4f |
Geigenprinzipal 8’
Konzertflöte 8’ Aeoline 8’ Voix céleste 8’ Quintatön 8’ Traversflöte 4’ Harmonia aetheria 3f Tremulant |
Contrabass 16’
Subbass 16’ Gedacktbass 16’ [1] Oktavbass 8’ Cello 8’ [2] |
Anmerkungen:
Bibliographie
Literatur: | Michael Brockerhoff, Düsseldorf wie es war; Düsseldorf 2008; S. 18
WABW_B0123_Opus_Buch_25.pdf, Seiten 96 - 98 (186 - 191) (Opus 1711, 1912) |