Reil, Mariä Heimsuchung: Unterschied zwischen den Versionen
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− | In diesem Jahr erfolgte ein Neubau der Orgel durch die Trierer Werkstätte Sebald & Brandt unter völliger Verkennung der Dimensionen des vorhandenen Gehäuses. Nur noch ein kleiner Teil des Pfeifenwerkes befindet sich im ursprünglichen, nach oben geöffneten Gehäuse; Positiv, Schwellwerk (in separatem Gehäuse) und das Pedalwerk (mit vollbecheriger Pedalzunge sowie Prinzipal 16' sind dahinter aufgestellt. Leider befindet sich das Instrument seit Jahren in einem desolatem Zustand (SW, Prinzipal 16' und Trompete 8' (HW) funktionieren derzeit z.B. überhaupt nicht). Mittelfristig wird eine Lösung des Orgelproblems angestrebt (verkleinerter Neubau in ursprünglichem Gehäuse). | + | In diesem Jahr erfolgte ein Neubau der Orgel durch die Trierer Werkstätte Sebald & Brandt unter völliger Verkennung der Dimensionen des vorhandenen Gehäuses. Nur noch ein kleiner Teil des Pfeifenwerkes befindet sich im ursprünglichen, nach oben geöffneten Gehäuse; Positiv, Schwellwerk (in separatem Gehäuse) und das Pedalwerk (mit vollbecheriger Pedalzunge sowie Prinzipal 16') sind dahinter aufgestellt. |
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Version vom 6. Oktober 2021, 20:03 Uhr
Adresse: 56861 Reil an der Mosel, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche Mariä Heimsuchung
Orgelbauer: | Eduard Sebald & Brandt |
Baujahr: | 1940 |
Geschichte der Orgel: | Die Schauseite der Orgel bildet ein historisches Barockgehäuse in der Brüstung. Vor 1715 war ein vom Mainzer Domvikar Stephan Beilen gestiftetes Instrument in der Wallfahrtskirche Reilkirch auf der anderen Moselseite aufgebaut worden. Diese Kirche wurde nach Bau der heutigen Pfarrkirche im Ort Reil um 1840 aufgegeben und die Orgel in der neuen Kirche aufgebaut.
1940 wurden 11 Register (9 Register im Manual, 2 im Pedal) aufgezeichnet. In diesem Jahr erfolgte ein Neubau der Orgel durch die Trierer Werkstätte Sebald & Brandt unter völliger Verkennung der Dimensionen des vorhandenen Gehäuses. Nur noch ein kleiner Teil des Pfeifenwerkes befindet sich im ursprünglichen, nach oben geöffneten Gehäuse; Positiv, Schwellwerk (in separatem Gehäuse) und das Pedalwerk (mit vollbecheriger Pedalzunge sowie Prinzipal 16') sind dahinter aufgestellt. Leider befindet sich das Instrument seit Jahren in einem desolatem Zustand (SW, Prinzipal 16' und Trompete 8' (HW) funktionieren derzeit z.B. überhaupt nicht). Mittelfristig wird eine Lösung des Orgelproblems angestrebt (verkleinerter Neubau in ursprünglichem Gehäuse). |
Gehäuse: | Anfang 18. Jahrhundert, unbekannter Erbauer |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | elektropneumatisch |
Registertraktur: | elektropneumatisch |
Registeranzahl: | 28 (33) |
Manuale: | 3 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln:
Normalkoppeln: II/I, III/I, III/II, I/P, II/P, III/P Suboktavkoppeln: II/I, III/I, III/II
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Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | III Positiv | Pedal |
Quintade 16'
Prinzipal 8' Spitzflöte 8' Oktav 4' Rohrflöte 4' Quinte 22/3' Oktav 2' Mixtur 4f Trompete 8' |
Lieblich Gedackt 8'
Salizional 8' Prinzipal 4' Zartflöte 4' Gemshorn 2' Nasat 11/3' Scharff 3f Fagott 16' Trompete 4' Tremolo |
Rohrflöte 8'
Blockflöte 4' Prinzipal 2' Terzflöte 13/5' Zimbel 3f Krummhorn 8' |
Prinzipalbass 16'
Subbass 16' Oktavbass 8' [1] Gedacktbass 8' [2] Choralbass 4' [1] Gedacktflöte 4' [2] Gedacktflöte 2' [2] Posaune 16' Fagott 16' [3] |
Anmerkungen:
Bibliographie
Anmerkungen: | Sichtung durch Lukas Bölinger - Juli 2019 |
Weblinks: | Webseite der Kirchengemeinde |