Dresden/Striesen, Freimaurerinstitut, Aula (Kriegsverlust): Unterschied zwischen den Versionen
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+ | 1899 wurde auf der Eisenacher in Dresden Striesen ein neogotischer Bau nach den Entwürfen von Hermann Kickelhayn errichtet. Die neue Schule erhielt den Namen „Stiftung Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben zu Dresden-Striesen- Freimaurerinstitut“. Die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Emil & Bruno) aus Dresden baute ebenfalls 1899 eine neue Orgel für die Schulaula. | ||
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+ | Nach dem Verbot des Freimaurerordens, 1933, wurde die Schule als Scharnhorst- Heimschule bezeichnet und noch bis 1944 als Oberrealschule weitergeführt. | ||
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+ | Das Gebäude hatte nur wenige Bombenschäden und konnte bereits im Mai 1945 wieder genutzt werden. Durch die Bombeneinschläge in die Aula wurde die vorhandene Orgel zerstört. Die erhaltenen Gebäudeteile waren Notunterkunft für die Sächsische Landesbibliothek und andere Einrichtungen. | ||
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+ | Seit 1947 wird der Bau von der Kreuzschule genutzt und ist Domizil des bekannten Dresdner Kreuzchores. | ||
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Version vom 26. August 2021, 14:49 Uhr
Adresse: Eisenacher Straße 21, 01277 Dresden
Gebäude: Freimaurerinstitut bis 1933, ab 1935 Scharnhorstschule, seit 1947 Kreuzschule
Orgelbauer: | Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, op.151 |
Baujahr: | 1899 |
Geschichte der Orgel: | 1899 wurde auf der Eisenacher in Dresden Striesen ein neogotischer Bau nach den Entwürfen von Hermann Kickelhayn errichtet. Die neue Schule erhielt den Namen „Stiftung Lehr- und Erziehungsanstalt für Knaben zu Dresden-Striesen- Freimaurerinstitut“. Die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Emil & Bruno) aus Dresden baute ebenfalls 1899 eine neue Orgel für die Schulaula.
Nach dem Verbot des Freimaurerordens, 1933, wurde die Schule als Scharnhorst- Heimschule bezeichnet und noch bis 1944 als Oberrealschule weitergeführt. Das Gebäude hatte nur wenige Bombenschäden und konnte bereits im Mai 1945 wieder genutzt werden. Durch die Bombeneinschläge in die Aula wurde die vorhandene Orgel zerstört. Die erhaltenen Gebäudeteile waren Notunterkunft für die Sächsische Landesbibliothek und andere Einrichtungen. Seit 1947 wird der Bau von der Kreuzschule genutzt und ist Domizil des bekannten Dresdner Kreuzchores. |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 14 |
Manuale: | 2 |
Pedal: | 1 |
Disposition