Kirchberg (Hunsrück), St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen

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|ÜBERSCHRIFT  = Auflistung der Auxiliarreihen <ref>Die Fußtonhöhe in Klammern gibt eine spielbare Tonlage im Pedal an. Aufgrund des von Natur aus geringeren Tastenumfangs einer Pedalklaviatur lässt sich beispielsweise selbst aus einem 8'-Manualregister noch ein 2' im Pedal extendieren ohne eine einzige Pfeife dazubauen zu müssen</ref>
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''(1)'' Bordun 16'-8'
 
''(1)'' Bordun 16'-8'

Version vom 25. April 2019, 12:39 Uhr


Sebald-Gaida-Orgel in Kirchberg im Hunsrück
Kirchberg, St. Michael (2).jpg
Kirchberg, St. Michael (3).jpg
Neuer Spieltisch von Gaida (2016)
Orgelbauer: Eduard Sebald
Baujahr: 1969
Umbauten: 2016 Umbau und Erweiterung durch Thomas Gaida: Ein neuer dreimanualiger Spieltisch wurde gebaut, darüber hinaus ein weiteres Teilwerk als Chororgel hinter dem Hochaltar. Die Pedalregister wurden auf Einzeltonladen gestellt und als Auxiliarregister in mehreren Fußtonlagen in allen Manualen spielbar gemacht.
Gehäuse: Im historischen Gehäuse von Roman Benedikt Nollet aus dem Jahr 1754
Windladen: Schleifladen (Auxiliarreihen: Einzeltonladen)
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 20 (34) (ursprünglich II/16)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: II/I, III/I, I/II, III/II, I/III, II/III, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: I/I, II/I, III/I, II/II, III/II, III/III

Superoktavkoppeln: I/I, II/I, III/I, II/II, III/II, III/III, I/P, II/P, III/P

Hyperoktavkoppeln: I/I, I/P, II/P, III/P


Spielhilfen: Setzeranlage, Crescendotritt, Pizzicato für jede Klaviatur und Auxiliarregister, Sostenuto für jede Klaviatur, Äquallage Ab für jedes Manual, Pedalteilung (I, II, III und Auxiliar), Transposer +- 12 HT einmal general und einmal geteilt für jedes Manualwerk, MIDI, Schwelltritt für MIDI



Registertaster
Hochaltar, hinter dem sich die Chororgel befindet


Disposition seit 2016

I Hauptwerk II Positiv III Chororgel [1] Pedal
Principal 8'

Holzflöte 8'

Oktave 4'

Mixtur 4f 22/3'


Auxiliar [2]

Bordun 16' (1)

Soloflöte 8' (2)

Vox coelestis 8' (3)

Traversflöte 4' (2)

Vox coelestis 4' (3)

Bombarde 16' (4)

Trompete 8' (4)

Klarine 4' (4)

Gemshorn 8'

Holzgedackt 8'

Flöte 4'

Nasat 22/3'

Waldflöte 2'

Terz 13/5'


Auxiliar

Bordun 16' (1)

Soloflöte 8' (2)

Vox coelestis 8' (3)

Traversflöte 4' (2)

Vox coelestis 4' (3)

Bombarde 16' (4)

Trompete 8' (4)

Klarine 4' (4)

Rohrflöte 8'

Salicional 8'

Fugara 4'

Flauto amabile 4'

Salicet 2'

Krummhorn 8'


Auxiliar

Bordun 16' (1)

Soloflöte 8' (2)

Vox coelestis 8' (3)

Traversflöte 4' (2)

Vox coelestis 4' (3)

Bombarde 16' (4)

Trompete 8' (4)

Klarine 4' (4)

Untersatz 32' (1) [3]

Subbass 16' (1)

Bordun 8' (1)

Choralbass 4' (2)

Schwiegel 2' (2)

Flöte 1' (1)

Posaune 16' (4)

Trompete 8' (4)

Clairon 4' (4)

Singend Kornett 2' (4)


Anmerkungen:

  1. Hinter dem Hochaltar
  2. Die Orgel besitzt vier Auxiliarreihen. Diese befinden sich auf Einzeltonladen und sind auf allen Klaviaturen in diversen Fußtonlagen spielbar. Die Register, die aus diesen vier Auxiliarreihen entnommen sind, sind in der Disposition mit der jeweiligen Zahl gekennzeichnet.
  3. Akustisch




Auflistung der Auxiliarreihen [1]

(1) Bordun 16'-8'

(2) Soloflöte 8'-4'(-2')

(3) Vox coelestis 8'-4'

(4) Trompete 16'-8'-4'(-2')


Anmerkung:

  1. Die Fußtonhöhe in Klammern gibt die lediglich im Pedal spielbaren Tonlagen an. Aufgrund des von Natur aus geringeren Tastenumfangs einer Pedalklaviatur lässt sich beispielsweise selbst aus einem 8'-Manualregister noch ein 2' im Pedal extendieren, ohne eine einzige Pfeife dazubauen zu müssen.





Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung durch Lukas Bölinger - April 2019
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde