Innsbruck, Hofkirche (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

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|ERBAUER        = Hans Mauracher (k. u. k. Hoforgelbauer), Salzburg
 
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|BAUJAHR        = 1900
 
|BAUJAHR        = 1900
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|UMBAU          = 1980er: Umstellung der Orgel auf die Nordempore.
|GEHÄUSE        = neorenaissance, 2 Prospekte
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|GEHÄUSE        = neorenaissance, 2 Prospekte (aufgrund des damaligen Standortes notwendig!)
 
|GESCHICHTE      = Die Hauptorgel der Innsbrucker Hofkirche wurde im Jahr 1900 vom k. u. k. Hoforgelbauer Hans Mauracher aus Salzburg, parallel mit der [[Innsbruck, Serb. Orth. Kirche (ehem. Herz-Jesu-Kirche) | Orgel der ehem. Landesgedächtniskirche Herz Jesu in Innsbruck]] errichtet. Zunächst fand sie auf der Mittelempore zwischen dem Chor und Hauptschiff platz, wurde dann aber auf die rückwärtige Nordempore verlegt.
 
|GESCHICHTE      = Die Hauptorgel der Innsbrucker Hofkirche wurde im Jahr 1900 vom k. u. k. Hoforgelbauer Hans Mauracher aus Salzburg, parallel mit der [[Innsbruck, Serb. Orth. Kirche (ehem. Herz-Jesu-Kirche) | Orgel der ehem. Landesgedächtniskirche Herz Jesu in Innsbruck]] errichtet. Zunächst fand sie auf der Mittelempore zwischen dem Chor und Hauptschiff platz, wurde dann aber auf die rückwärtige Nordempore verlegt.
  

Version vom 28. November 2019, 19:56 Uhr


Orgelbauer: Hans Mauracher (k. u. k. Hoforgelbauer), Salzburg
Baujahr: 1900
Geschichte der Orgel: Die Hauptorgel der Innsbrucker Hofkirche wurde im Jahr 1900 vom k. u. k. Hoforgelbauer Hans Mauracher aus Salzburg, parallel mit der Orgel der ehem. Landesgedächtniskirche Herz Jesu in Innsbruck errichtet. Zunächst fand sie auf der Mittelempore zwischen dem Chor und Hauptschiff platz, wurde dann aber auf die rückwärtige Nordempore verlegt.

Auf der Mittelempore waren früher schon kleinere Orgeln vorhanden. Ein Beispiel ist die unmittelbare Vorgängerorgel. Diese wurde 1859 von Josef Unterberger für die Landesindustrieaustellung in Innsbruck errichtet und 1861 in die Hofkirche transfestiert. Sie wurde Ende des 19. Jhdts als "unbrauchbar" bezeichnet und durch die Mauracherorgel ersetzt.

Umbauten: 1980er: Umstellung der Orgel auf die Nordempore.
Gehäuse: neorenaissance, 2 Prospekte (aufgrund des damaligen Standortes notwendig!)
Windladen: Hängeventillade
Spieltraktur: pneumatisch
Registertraktur: pneumatisch
Registeranzahl: 22
Manuale: 2, C-f3
Pedal: C-d'
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln: II/I; II/P, I/P

Spezialkoppeln: Superoctav I; Suboctav II/I; Rohrwerkcoppel an/ab (Zungen an/ab)

Feste Kombination: p, mf, f, ff; Auslöser (=Freie Comb.)



Disposition

I. Manual II. Manual Pedal
Bourdon 16'

Principal 8'

Gedackt 8'

Spitzflöte 8'

Gamba 8'

Salizional 8'

Octav 4'

Flöte 4'

Rauschquint 22/3'

Mixtur 2'

Trompete 8'

Bourdon Principal 8'

Philomela 8'

Aeoline 8'

Vox Coelestis 8'

Gemshorn 4'

Cornett 4'

Violon 16'

Subbaß 16'

Principal 8'

Baßflöte 8'

Posaune 16'



Bibliographie

Anmerkungen: restauriert: Wolfgang Bodem/Leopoldsdorf