Berlin/Gesundbrunnen, St. Afra: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Hill-Orgel war ursprünglich für die St Paul's Church in Burton upon Trent (England) erbaut worden. Anschließend wurde sie in die dortige Trinity Methodist Church umgesetzt.
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Da diese Kirche 2011 geschlossen werden musste, stand die Hill-Orgel zum Verkauf. Sie wurde von der Gemeinde St. Afra Berlin-Gesundbrunnen erworben und nach einer Restaurierung durch die Orgelbaufirmen Rieger-Kloss (Krnov) und Karl Schuke 2015 in St. Afra aufgestellt. Sie ersetzt ein Vorgängerinstrument des Berliner Orgelbauers Dinse aus dem Jahr 1898, welche an die Pfarrei St. Marien in Fröndenberg verkauft wurde, wo ein Großteil ihres Pfeifenwerkes in einem Naubau wiederverwendet wurde.
 
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Version vom 21. Februar 2021, 16:37 Uhr


Hill-Orgel in St. Afra Berlin-Gesundbrunnen
Spieltisch
Register rechts
Register Links
Orgelbauer: William Hill
Baujahr: 1869
Geschichte der Orgel: Die Hill-Orgel war ursprünglich für die St Paul's Church in Burton upon Trent (England) erbaut worden. Anschließend wurde sie in die dortige Trinity Methodist Church umgesetzt.

Da diese Kirche 2011 geschlossen werden musste, stand die Hill-Orgel zum Verkauf. Sie wurde von der Gemeinde St. Afra Berlin-Gesundbrunnen erworben und nach einer Restaurierung durch die Orgelbaufirmen Rieger-Kloss (Krnov) und Karl Schuke 2015 in St. Afra aufgestellt. Sie ersetzt ein Vorgängerinstrument des Berliner Orgelbauers Dinse aus dem Jahr 1898, welche an die Pfarrei St. Marien in Fröndenberg verkauft wurde, wo ein Großteil ihres Pfeifenwerkes in einem Naubau wiederverwendet wurde.

Umbauten: 1896 Umsetzung und Erweiterung durch Kirkland

1982 Erweiterung und Elektrifizierung der Traktur durch M.C. Thompson (Burton-upon-Trent)

2011 Abbau in England

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 46 (47)
Manuale: 3 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln:

Normalkoppeln: I/II, III/II, III/I, I/P, II/P, III/P

Suboktavkoppeln: I/I, I/II, II/II, III/II, III/I, III/III

Superoktavkoppeln: I/I, I/II, III/II, III/I, III/III, I/P, III/P

Melodiekoppeln: I/III, III/II

Spielhilfen: Setzeranlage mit 64 x 20 (=1280) Generalkombinationen und 8 x 20 (=160) werksweise geteilten Kombinationen, Choir Unison Off, Swell Unison Off, Crescendopedal



Disposition

I Choir II Great III Swell Pedal
Gedact 8'

Viol d'Orchestre 8'

Aeoline 8'

Flute 4'

Nazard 22/3'

Piccolo 2'

Tierce 13/5'

Larigot 11/3'

Tuba 8'

Orchestral Oboe 8'

Clarinet 8'

Tremulant

Bourdon 16'

Open Diapason 8'

Small Open Diapason 8'

Stopped Diapason 8'

Gamba 8'

Principal 4'

Harmonic Flute 4'

Twelfth 22/3'

Mixture III 13/5'

Trumpet 8'

Tuba 8'

Burdon 16'

Open Diapason 8'

Rohr Flute 8'

Salicional 8'

Vox angelica 8'

Vox celestes 8'

Gemshorn 8'

Suabe Flute 4'

Fifteenth 2'

Mixture III

Double Clarinet 16'

Cornopean 8'

Oboe 8'

Clairon 4'

Tremulant

Resultant Bass 32' [1]

Open Diapason 16'

Violone 16'

Bourdon 16'

Echo Bourdon 16' [2]

Principal 8'

Bass Flute 8'

Viola 8'

Choral Flute 4'

Trombone 16'

Tromba 8'


Anmerkungen:

  1. ↑ akustisch
  2. ↑ Transmission aus dem Swell (III), Bourdon 16'


  • Widmungstafel

  • Pedal und Pistons

  • Pfeifenwerk

  • Pfeifenwerk




Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung - Oktober 2017
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde
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