Trier, Dom St. Peter (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2025, 11:47 Uhr

Adresse: Domfreihof 4, 54290 Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Domkirche St. Peter
Weitere Orgeln: Hauptorgel, Chororgel, Ostkryptaorgel

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Hauptorgel des Trierer Doms

Spieltisch

Orgelbauer:	Johannes Klais Orgelbau (Bonn) Opus 1485
Baujahr:	1974
Geschichte der Orgel:	Vorgänger-Orgeln: seit Anfang des 14. Jh. Schwalbennest-Orgeln an der Nordwand des Mittelschiffs 1832 Neubau durch Wilhelm Breidenfeld (III+P/52) auf neuerrichteter Tribüne im Westchor siehe auf orgbase.nl 1901 Neubau durch Weigle (III+P/55) im Ostchor - 1969 nach Kriegsschäden und natürlichem Verschleiß abgetragen 1974 Neubau der jetzigen Orgel an der Stelle der ersten Schwalbennest-Orgeln 2014 Generalreinigung Im Fuß des Schwalbennestes befindet sich ein besonderes Effektregister: eine Darstellung des Hirtengottes Pan als des „Vaters“ der Panflöte. Die Pan-Figur kann vom Organisten mit einem Hebel links neben dem Spieltisch aus dem Untergehäuse des Schwalbennestes heraus bewegt werden, während fünf Panflöten-Töne erklingen. Die Figur kann wegen ihrer Hörner auch als Teufel gedeutet werden, der vom Orgelbauer gezwungen wird, zur Ehre Gottes zu musizieren. Eine „wohlklingende“ Musik ist aber dem Teufel nicht möglich, was durch die beabsichtigte Verstimmung der fünf Panflöten-Pfeifen symbolisiert wird.
Temperatur (Stimmung):	gleichstufig
Windladen:	Schleifladen
Spieltraktur:	mechanisch
Registertraktur:	elektrisch
Registeranzahl:	67 (5602 Pfeifen)
Manuale:	4 Manuale, C-c⁴
Pedal:	C-g¹
Spielhilfen, Koppeln:	Koppeln (elektrisch): III-I, IV-I, I-II, III-II, IV-II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P. Setzer (1.920 Speicher), Sequenzer vor und zurück. Windauslass-Ventile für II. und IV. Manual. Tastenarretierung für II. Manual. Crescendowalze. Zwei Schwelltritte für III. und IV. Manual. Pan-Zug^[1]

Disposition

I Rückpositiv

II Hauptwerk

III Brustwerk (schwellbar)

IV Schwellwerk

Pedal

Praestant 8'

Quintade 8'

Gedackt 8'

Principal 4'

Rohrflöte 4'

Sesquialter II 2 ²/₃'

Octave 2'

Waldflöte 2'

Larigot 1 ¹/₃'

Scharff IV 1 ¹/₃'

Glockencymbel III ¹/₃'

Dulcian 16'

Cromorne 8'

Tremulant

Praestant 16'

Principal 8'

Rohrflöte 8'

Gemshorn 8'

Quinte 5 ¹/₃'

Octave 4'

Nachthorn 4'

Terz 3 ¹/₅'

Quinte 2 ²/₃'

Superoctave 2'

Cornet V 8'

Mixtur V 2'

Cymbel III ¹/₃'

Trompete 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Glockenspiel^[2]

Rohrflöte 8'

Praestant 4'

Blockflöte 4'

Nasard 2 ²/₃'

Doublette 2'

Terz 1 ³/₅'

Sifflet 1'

Acuta IV ²/₃'

Oberton III ⁴/₇'

Hautbois 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Bordun 16'

Principal 8'

Lochgedackt 8'

Gamba 8'

Unda maris 8'

Octave 4'

Flûte octaviante 4'

Salicional 4'

Flageolett 2'

Fourniture VI 2 ²/₃'

Cor anglais 16'

Trompette 8'

Clairon 4'

Tremulant

Untersatz 32'

Principal 16'

Subbass 16'

Octave 8'

Spielpfeife 8'

Aliquotbass IV 5 ¹/₃'

Superoctave 4'

Flöte 4'

Hintersatz V 4'

Piffaro II 2'

Bombarde 32'

Posaune 16'

Trompete 8'

Schalmey 4'

Tremulant

Anmerkung:

↑ Öffnet Klappe mit Panfigur und es ertönen 5 verstimmte Pfeifen.
↑ 25 Röhrenglocken.

Bildergalerie

Untersatz 32' im Triforium hinter der Orgel
Unterbau mit Öffnung für den Pan
Der Pan

Weigle-Orgel 1901-1969

Orgelbeschreibung

Orgelbauer:	Carl G. Weigle
Baujahr:	1901
Geschichte der Orgel:	Das Instrument wurde 1899 in Auftrag gegeben, und im selben Jahr begann die Aufstellung auf der rechten Seite des Chorraumes im Dom. Aufgrund von Uneinigkeiten bezüglich der Gehäusegestaltung wurden die Arbeiten unterbrochen und erst Anfang 1901 zu Ende geführt, allerdings ohne Prospekt. 1905 wurde durch Friedrich Weigle das Hochdruckwerk auf der linken Seite des Chorraumes hinzugefügt, das 1907 ein stärkeres Gebläse erhielt. Die letzten Arbeiten bis zur endgültigen Fertigstellung 1908 wurden durch Klais durchgeführt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Instrument beschädigt und das Hochdruckwerk auf der linken Seite stillgelegt. 1969 wurde die Weigle-Orgel abgetragen.
Windladen:	Membranladen
Spieltraktur:	elektropneumatisch
Registertraktur:	elektropneumatisch
Registeranzahl:	55
Manuale:	3 Manuale, C-f³
Pedal:	C-f¹
Spielhilfen, Koppeln:	Normal- und Oktavkoppeln, freie und feste Kombinationen, Crescendowalze, Absteller. Schwelltritt für II. Manual.

Disposition ab 1908

I. Manual

II. Manual^[1]

III. Manual ^[2]

Pedal

Principal 16'

Lieblich Gedeckt 16'

HD Principal 8' ^[3]

HD Fugara 8' ^[3]

HD Gemshorn 8' ^[3]

HD Gedackt 8' ^[3]

Flute octaviant 8'

Hohlflöte 8'

Salicional 8'

HD Octave 4' ^[3]

Fugara 4'

Rohrflöte 4'

Mixtur V 4'

Acuta IV 2 ²/₃'

Octave 2'

Tuba 16'

Trompete 8'

Bourdon 16'

Salicional 16'

Principal 8'

Doppelflöte 8'

Lieblich Gedackt 8'

Viola di Gamba 8'

Dulciana 8'

Aeoline 8'

Dolce 8'

Geigenprincipal 4'

Traversflöte 4'

Violine 4'

Doublette II 2 ²/₃' + 2'

Cornett III-V 8'

Clarinette 8'

Oboe 8'

Stentorphon 8'

Flöte 8'

Großgedeckt 8'

Viola di Gamba 8'

Violine 8'

Geigenprincipal 4'

Tuba mirabilis 8'

Principalbass 16'

Violonbass 16'

Subbass 16'

Gedecktbass 16'

Harmonikabass 16'

Octavbass 8'

Cellobass 8'

Flötenbass 8'

Posaune 16'

Bassethorn 8'

Hochdruckpedal ^[2]

Principalbass 32'

Octavbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Basstuba 16'

Anmerkungen:

↑ schwellbar
↑ ^2,0 ^2,1 Hochdruckwerk. Dieses Teilwerk befand sich auf der linken Seite des Chorraumes und hatte einen Winddruck von 300 mm WS.
↑ ^3,0 ^3,1 ^3,2 ^3,3 ^3,4 Alle Hochdruck-Register im I. Manual standen auf 300 mm WS.

Breidenfeld-Orgel 1837-1905

Orgelbeschreibung

Breidenfeld-Orgel (1837)

Orgelbauer:	Heinrich Wilhelm Breidenfeld
Baujahr:	1837
Geschichte der Orgel:	1837 Neubau durch Breidenfeld (auf einer eingezogenen Empore im Westchor). . 1905 Ersatz durch die am entgegengesetzten Ende des Domes aufgestellte Weigle-Orgel.
Windladen:	Schleifladen
Spieltraktur:	mechanisch
Registertraktur:	mechanisch
Registeranzahl:	51
Manuale:	3 Manuale, C-f³
Pedal:	C-c¹
Spielhilfen, Koppeln:	Koppeln: II-I, III-I, III-II, I-P, II-P, III-P. Kombinationstritte.

Disposition 1837-1905

I. Manual

II. Manual

III. Manual

Pedal

Principal 16'

Bourdon 16'

Viola di Gamba 16'

Principal 8'

Hohlflöte 8'

Gemshorn 8'

Salicional 8'

Quintatön 8'

Octav 4'

Waldflöte 4'

Salicional 4'

Kleingedackt 4'

Quint 3'

Superoctav 2'

Sesquialter III

Mixtur V

Cymbel II

Trompete 8'

Großgedackt 16'

Principal 8'

Flaut travers 8'

Spitzflöte 8'

Viola di Gamba 8'

Hohlflöte 4'

Kleingedackt 4'

Flageolett 2'

Octav 2'

Mixtur III

Krummhorn 8'

Vox humana 8'

Geigenprincipal 8'

Fernflöte 8'

Stillgedackt 8'

Harmonika 8'

Viol d'amore 4'

Gedacktflöte 2'

Carillon II D

Fagott 8' B

Oboe 8' D

Bassethorn 8'

Untersatz 32'

Violonbaß 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Violoncello 8'

Quintbaß 6'

Octavbaß 4'

Posaune 32'

Trompete 8'

Posaune 16'

Trompete 4'

Cornettbaß 2'

Verweise

Bibliographie

Anmerkungen:	Eigene Sichtung - Juni 2012
Literatur:	"Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2010 (St. Benno-Verlag Leipzig)
Weblinks:	Informationen zur Hauptorgel auf der Website der Dommusik Trier. Wikipedia

Videos

Vorführung der Hauptorgel durch ehem. Domorganist Josef Still.

Max Reger: Variationen und Fuge über ein Originalthema fis-Moll op. 73 – Martin Welzel:

[1] Öffnet Klappe mit Panfigur und es ertönen 5 verstimmte Pfeifen.

[2] 25 Röhrenglocken.

[3] schwellbar

[HDW-4] 2,0 ^2,1 Hochdruckwerk. Dieses Teilwerk befand sich auf der linken Seite des Chorraumes und hatte einen Winddruck von 300 mm WS.

[hd-5] 3,0 ^3,1 ^3,2 ^3,3 ^3,4 Alle Hochdruck-Register im I. Manual standen auf 300 mm WS.

[1]

[2]

[1]

[2]

[3]

Trier, Dom St. Peter (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 16. Oktober 2025, 11:47 Uhr

Disposition

Bildergalerie

Weigle-Orgel 1901-1969

Orgelbeschreibung

Disposition ab 1908

Breidenfeld-Orgel 1837-1905

Orgelbeschreibung

Disposition 1837-1905

Verweise

Bibliographie

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@@ Zeile 2: / Zeile 2: @@
 |BILD 1= Trier,_Dom_St._Peter_(Hauptorgel)_(1).jpg        |BILD 1-Text= Hauptorgel des Trierer Doms
 |BILD 2= Trier,_Dom_St._Peter_(Hauptorgel)_(2).JPG        |BILD 2-Text=
-|BILD 3= Trierer Dom Spieltischneu.JPG      |BILD 3-Text= Spieltisch der Domorgel
+|BILD 3= Trier,_Dom_St._Peter_(Hauptorgel).JPG      |BILD 3-Text=
-|BILD 4= Trier,_Dom_St._Peter_(Hauptorgel).JPG        |BILD 4-Text= Blick durch den Dom zur Schwalbennestorgel
+|BILD 4= Trierer Dom Spieltischneu.JPG        |BILD 4-Text= Spieltisch
 |ANDERER NAME    =
-|ORT             = 54290 Trier, Rheinland-Pfalz, Deutschland
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 |LANDKARTE       = 49.756332,6.64336
 |GEBÄUDE         = Katholische Domkirche St. Peter
 |WEITERE ORGELN  = [[Trier, Dom St. Peter (Hauptorgel)|Hauptorgel]], [[Trier, Dom St. Peter (Chororgel)|Chororgel]], [[Trier, Dom St. Peter (Ostkryptaorgel)|Ostkryptaorgel]]
-|ERBAUER         = Johannes Klais Orgelbau;   Opus: 1485
+|ERBAUER         = Johannes Klais Orgelbau (Bonn) Opus 1485
 |BAUJAHR         = 1974
 |UMBAU           =
 |GEHÄUSE         =
-|GESCHICHTE      =
+|GESCHICHTE      = '''Vorgänger-Orgeln''':
+seit Anfang des 14. Jh. Schwalbennest-Orgeln an der Nordwand des Mittelschiffs
+Neubau durch Wilhelm Breidenfeld (III+P/52) auf neuerrichteter Tribüne im Westchor [http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2044577&LGE=DE&LIJST=lang siehe auf orgbase.nl]
+Neubau durch Weigle (III+P/55) im Ostchor - 1969 nach Kriegsschäden und natürlichem Verschleiß abgetragen
+Neubau der jetzigen Orgel an der Stelle der ersten Schwalbennest-Orgeln
+Generalreinigung
+Im Fuß des Schwalbennestes befindet sich ein besonderes Effektregister: eine Darstellung des Hirtengottes Pan als des „Vaters“ der Panflöte. Die Pan-Figur kann vom Organisten mit einem Hebel links neben dem Spieltisch aus dem Untergehäuse des Schwalbennestes heraus bewegt werden, während fünf Panflöten-Töne erklingen. Die Figur kann wegen ihrer Hörner auch als Teufel gedeutet werden, der vom Orgelbauer gezwungen wird, zur Ehre Gottes zu musizieren. Eine „wohlklingende“ Musik ist aber dem Teufel nicht möglich, was durch die beabsichtigte Verstimmung der fünf Panflöten-Pfeifen symbolisiert wird.
 |STIMMTONHÖHE    =
-|TEMPERATUR      =
+|TEMPERATUR      = gleichstufig
 |WINDLADEN       = Schleifladen
 |SPIELTRAKTUR    = mechanisch
 |REGISTERTRAKTUR = elektrisch
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-|SPIELHILFEN     = I/II, III/II, IV/II, III/I, IV/I, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P, 1920 elektronische Setzerkombinationen; Windauslass-Ventile: HW, SW; Tastenarretierung: HW; Crescendowalze
+|SPIELHILFEN     = Koppeln (elektrisch): III-I, IV-I, I-II, III-II, IV-II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P. Setzer (1.920 Speicher), Sequenzer vor und zurück. Windauslass-Ventile für II. und IV. Manual. Tastenarretierung für II. Manual. Crescendowalze. Zwei Schwelltritte für III. und IV. Manual. Pan-Zug<ref>Öffnet Klappe mit Panfigur und es ertönen 5 verstimmte Pfeifen.</ref>
 }}
 {{Disposition4
 |WERK 1          = I Rückpositiv
 |REGISTER WERK 1 =
 Praestant 8'
@@ Zeile 37: / Zeile 49: @@
 Rohrflöte 4'
+Sesquialter II 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 Octave 2'
@@ Zeile 42: / Zeile 56: @@
 Waldflöte 2'
-Larigot 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
+Larigot 1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
-Sesquialter 2f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
+Scharff IV 1 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
-Scharff 4f 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
+Glockencymbel III <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
-Glockencymbal 3f <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 Dulcian 16'
@@ Zeile 56: / Zeile 68: @@
 ''Tremulant''
 |WERK 2          = II Hauptwerk
 |REGISTER WERK 2 =
 Praestant 16'
@@ Zeile 65: / Zeile 77: @@
 Gemshorn 8'
-Quinte 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
+Quinte 5 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 Octave 4'
@@ Zeile 71: / Zeile 83: @@
 Nachthorn 4'
-Terz 3<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
+Terz 3 <sup>1</sup>/<sub>5</sub>'
-Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
+Quinte 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 Superoctave 2'
-Mixtur 5f
+Cornet V 8'
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+Mixtur V 2'
-Cornet 5f
+Cymbel III <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 Trompete 16'
@@ Zeile 89: / Zeile 101: @@
 Trompete 4'
-''25 Röhrenglocken''
+''Glockenspiel''<ref>25 Röhrenglocken.</ref>
-|WERK 3          = III Brustwerk <ref>Schwellbar</ref>
+|WERK 3          = III Brustwerk (schwellbar)
 |REGISTER WERK 3 =
 Rohrflöte 8'
@@ Zeile 98: / Zeile 110: @@
 Blockflöte 4'
-Nasard 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
+Nasard 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 Doublette 2'
-Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
+Terz 1 <sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
 Sifflet 1'
-Acuta 4f
+Acuta IV <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
-Oberton 3f
+Oberton III <sup>4</sup>/<sub>7</sub>'
 Hautbois 8'
@@ Zeile 116: / Zeile 128: @@
 ''Tremulant''
 |WERK 4          = IV Schwellwerk
 |REGISTER WERK 4 =
 Bordun 16'
@@ Zeile 135: / Zeile 147: @@
 Flageolett 2'
-Fourniture 6f
+Fourniture VI 2 <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 Cor anglais 16'
-Trompete 8'
+Trompette 8'
 Clairon 4'
@@ Zeile 145: / Zeile 157: @@
 ''Tremulant''
 |WERK 5          = Pedal
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-Untersatz 32'
 Principal 16'
@@ Zeile 155: / Zeile 166: @@
 Spielpfeife 8'
+Aliquotbass IV 5 <sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 Superoctave 4'
@@ Zeile 160: / Zeile 173: @@
 Flöte 4'
-Hintersatz 5f
+Hintersatz V 4'
-Aliquotbass 4f
+Piffaro II 2'
-Piffaro 2f
 Bombarde 32'
@@ Zeile 176: / Zeile 187: @@
 ''Tremulant''
 }}
 '''Anmerkung:'''
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+==Bildergalerie==
 <gallery>
 Trier,_Dom_St._Peter_(Hauptorgel)_(4).jpeg
@@ Zeile 191: / Zeile 199: @@
 Trier,_Dom_St._Peter_(Hauptorgel)_(6).jpeg
 Trier,_Dom_St._Peter_(Hauptorgel)_(7).jpeg
+Trier organ devil 01.jpg|Unterbau mit Öffnung für den ''Pan''
+Trier organ devil 03.jpg|Der ''Pan''
 </gallery>
+== Weigle-Orgel 1901-1969 ==
+{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
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+|BILD 4=         |BILD 4-Text= Spieltisch
+|ANDERER NAME    =
+|ORT             =
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+|GEBÄUDE         =
+|ERBAUER         = Carl G. Weigle
+|BAUJAHR         = 1901
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+|GESCHICHTE      = Das Instrument wurde 1899 in Auftrag gegeben, und im selben Jahr begann die Aufstellung auf der rechten Seite des Chorraumes im Dom. Aufgrund von Uneinigkeiten bezüglich der Gehäusegestaltung wurden die Arbeiten unterbrochen und erst Anfang 1901 zu Ende geführt, allerdings ohne Prospekt. 1905 wurde durch Friedrich Weigle das Hochdruckwerk auf der linken Seite des Chorraumes hinzugefügt, das 1907 ein stärkeres Gebläse erhielt. Die letzten Arbeiten bis zur endgültigen Fertigstellung 1908 wurden durch Klais durchgeführt. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Instrument beschädigt und das Hochdruckwerk auf der linken Seite stillgelegt. 1969 wurde die Weigle-Orgel abgetragen.
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+{{Disposition3
+|ÜBERSCHRIFT     = Disposition ab 1908
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+Lieblich Gedeckt 16'
+HD Principal 8' <ref name="hd">Alle Hochdruck-Register im I. Manual standen auf 300 mm WS.</ref>
-{{Verweise
+HD Fugara 8' <ref name="hd"/>
-|ANMERKUNGEN     =
-|DISCOGRAPHIE    =
+HD Gemshorn 8' <ref name="hd"/>
-|LITERATUR       =   Göttert / Isenberg: Orgelführer Deutschland (S. 158 - 161)
-|WEBLINKS        =
+HD Gedackt 8' <ref name="hd"/>
+Flute octaviant 8'
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+}}
+'''Anmerkungen:'''
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+== Breidenfeld-Orgel 1837-1905 ==
+{{Orgelbeschreibung/ohne_Landkarte
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+|STIMMTONHÖHE    =
+|TEMPERATUR      =
+|WINDLADEN       = Schleifladen
+|SPIELTRAKTUR    = mechanisch
+|REGISTERTRAKTUR = mechanisch
+|REGISTER        = 51
+|MANUALE         = 3 Manuale, C-f<sup>3</sup>
+|PEDAL           = C-c<sup>1</sup>
+|SPIELHILFEN     = Koppeln: II-I, III-I, III-II, I-P, II-P, III-P. Kombinationstritte.
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+{{Disposition3
+|ÜBERSCHRIFT     = Disposition 1837-1905
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+Quintatön 8'
+Octav 4'
+Waldflöte 4'
+Salicional 4'
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+Quint 3'
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+Sesquialter III
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+Cymbel II
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+Principal 8'
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+Viola di Gamba 8'
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+Octav 2'
+Mixtur III
+Krummhorn 8'
+Vox humana 8'
+|WERK 3          = III. Manual
+|REGISTER WERK 3 = Geigenprincipal 8'
+Fernflöte 8'
+Stillgedackt 8'
+Harmonika 8'
+Viol d'amore 4'
+Gedacktflöte 2'
+Carillon II ''D''
+Fagott 8' ''B''
+Oboe 8' ''D''
+Bassethorn 8'
+|WERK 4          = Pedal
+|REGISTER WERK 4 = Untersatz 32'
+Violonbaß 16'
+Subbaß 16'
+Octavbaß 8'
+Violoncello 8'
+Quintbaß 6'
-[http://www.dominformation.de/ Webseite des Doms]
+Octavbaß 4'
-[http://www.dommusik-trier.de/ Homepage der Dommusik Trier]
+Posaune 32'
-[http://www.trierer-orgelpunkt.de/dom.htm Homepage des Trierer Orgelpunktes]
+Trompete 8'
-[http://de.wikipedia.org/wiki/Trierer_Dom Wikipedia-Artikel über den Trierer Dom]
+Posaune 16'
-[http://www.welterbe-trier.de/index.php?id=222 Der Trierer Dom auf welterbe-trier.de]
+Trompete 4'
-[http://de.wikipedia.org/wiki/Welterbe_Römische_Baudenkmäler,_Dom_und_Liebfrauenkirche_in_Trier Wikipedia-Artikel über das Welterbe Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier]
+Cornettbaß 2'
-'''Video:''' [http://www.youtube.com/watch?v=4XFEXIgoX5I Die Orgel des Trierer Doms] - vorgestellt von Domorganist Josef Still
 }}
+==Verweise==
+{{Verweise
+|ANMERKUNGEN     = Eigene Sichtung - Juni 2012
+|DISCOGRAPHIE    =
+|LITERATUR       =
+"Die schönsten Orgeln" - Orgelkalender 2010 (St. Benno-Verlag Leipzig)
+|WEBLINKS        = [https://www.dommusik-trier.de/orgeln/hauptorgel/ Informationen zur Hauptorgel auf der Website der Dommusik Trier.]
+[https://de.wikipedia.org/wiki/Trierer_Dom#Orgeln Wikipedia]
+}}== Videos ==
+Vorführung der Hauptorgel durch ehem. Domorganist Josef Still.
+<youtube>http://www.youtube.com/watch?v=4XFEXIgoX5I</youtube>
+'''Max Reger: Variationen und Fuge über ein Originalthema fis-Moll op. 73 – Martin Welzel:''' <youtube>https://www.youtube.com/watch?v=P6ID5CQRUKE</youtube>
-[[Kategorie:1960-1979|Trier, Dom St. Peter (Hauptorgel)]]
+[[Kategorie:1820-1839]]
-[[Kategorie:61-70 Register|TRIER, DOM ST. PETER (HAUPTORGEL)TRIER, DOM ST. PETER (HAUPTORGEL)]]
+[[Kategorie:61-70 Register]]
-[[Kategorie:Deutschland|TRIER, DOM ST. PETER (HAUPTORGEL)TRIER, DOM ST. PETER (HAUPTORGEL)]]
+[[Kategorie:Deutschland]]
-[[Kategorie:Klais, Orgelbau|TRIER, DOM ST. PETER (HAUPTORGEL)TRIER, DOM ST. PETER (HAUPTORGEL)]]
+[[Kategorie:Klais, Orgelbau]]
-[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Trier|Trier, Dom St. Peter (Hauptorgel)]]
+[[Kategorie:Kreisfreie Stadt Trier]]
 [[Kategorie:Orgel einer röm.-kath. Bischofskirche]]
-[[Kategorie:Rheinland-Pfalz|TRIER, DOM ST. PETER (HAUPTORGEL)TRIER, DOM ST. PETER (HAUPTORGEL)]]
+[[Kategorie:Rheinland-Pfalz]]
+[[Kategorie:Weigle, Orgelbau]]