Dürnstein, Stiftskirche: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(5 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
 
{{Orgelbeschreibung
 
{{Orgelbeschreibung
|BILD 1= Duernstein.png        |BILD 1-Text= Prospekt Pantzner-Orgel aus 1719
+
|BILD 1=Dürnstein Stift Dürnstein Kirche Innen Orgel.JPG        |BILD 1-Text= Prospekt Pantzner-Orgel aus 1719
|BILD 2= Duernstein-Spieltisch.png        |BILD 2-Text= Detailansicht Spieltisch
+
|BILD 2=         |BILD 2-Text=  
 
|BILD 3=        |BILD 3-Text=
 
|BILD 3=        |BILD 3-Text=
 
|BILD 4=        |BILD 4-Text=
 
|BILD 4=        |BILD 4-Text=
Zeile 13: Zeile 13:
 
|UMBAU          = restauriert: 1981 Reinisch/Pirchner-Orgelbau  
 
|UMBAU          = restauriert: 1981 Reinisch/Pirchner-Orgelbau  
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
|GESCHICHTE      =  
+
|GESCHICHTE      = 1720 in Vorsakristei aufgestellt
 +
1723 auf neuen Musikchor übertragen durch Johann Caspar Waitzel/Krems
 +
 
 +
1724 Vergrößerung durch Johann Christoph Pantzner
 +
 
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  
Zeile 35: Zeile 39:
 
Gemshorn 4‘
 
Gemshorn 4‘
  
Quinte 2 2/3‘
+
Quinte 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>‘
  
 
Octav 2‘
 
Octav 2‘
  
Mixtur 1 1/3‘
+
Mixtur 1<sup>1</sup>/<sub>3</sub>‘
  
 
|WERK 2          = II Rückpositiv
 
|WERK 2          = II Rückpositiv
Zeile 55: Zeile 59:
 
Prinzipal 8‘
 
Prinzipal 8‘
  
Quintbaß 5 1 /3‘
+
Quintbaß 5<sup>1</sup>/<sub>3</sub>‘
  
 
Octavbaß 4
 
Octavbaß 4
Zeile 62: Zeile 66:
  
 
{{Verweise
 
{{Verweise
|ANMERKUNGEN    = Der Ursprung dieser Orgel reicht zurück bis ins Jahr 1719. Damals wurde der Wiener Orgelbauer Johann Christoph Pantzner mit dem Bau einer neuen Orgel beauftragt. 1724 schließlich wurde der Orgelbauer Johann Christoph Pantzner damit beauftragt, die Orgel zu vergrößern. Wegen der geringen Höhe der Empore musste dabei eine sehr gedrungene Bauweise des Gehäuses gewählt werden. 1981 wurde sie von OBM Pirchner/Steinach am Brenner restauriert. Auch Wolfgang Amadeus Mozart soll einst auf dieser Orgel gespielt haben.
+
|ANMERKUNGEN    = Der Ursprung dieser Orgel reicht zurück bis ins Jahr 1719. Damals wurde der Wiener Orgelbauer Johann Christoph Pantzner mit dem Bau einer neuen Orgel beauftragt. 1724 schließlich wurde der Orgelbauer Johann Christoph Pantzner damit beauftragt, die Orgel zu vergrößern. Wegen der geringen Höhe der Empore musste dabei eine sehr gedrungene Bauweise des Gehäuses gewählt werden. 1981 wurde sie von OBM Pirchner/Steinach am Brenner restauriert. Auch Wolfgang Amadeus Mozart soll einst auf dieser Orgel gespielt haben. Quelle: Forer, Orgeln in Österreich
 
|DISCOGRAPHIE    =       
 
|DISCOGRAPHIE    =       
 
|LITERATUR      =       
 
|LITERATUR      =       
|WEBLINKS        =    
+
|WEBLINKS        = <youtube>https://www.youtube.com/watch?v=8XlU1y3rGao    </youtube>
 
}}
 
}}
  
[[Kategorie:11-20 Register|Dürnstein, Stiftskirche]]
+
[[Kategorie:11-20 Register|Durnstein, Stiftskirche]]
[[Kategorie:1700-1749|Dürnstein, Stiftskirche]]
+
[[Kategorie:1700-1749|Durnstein, Stiftskirche]]
[[Kategorie:Bezirk Krems-Land|Dürnstein, Stiftskirche]]
+
[[Kategorie:Bezirk Krems-Land|Durnstein, Stiftskirche]]
[[Kategorie:Niederösterreich|Dürnstein, Stiftskirche]]
+
[[Kategorie:Niederösterreich|Durnstein, Stiftskirche]]
[[Kategorie:Pantzner, Christoph|Dürnstein, Stiftskirche]]
+
[[Kategorie:Pantzner, Christoph|Durnstein, Stiftskirche]]
[[Kategorie:Reinisch-Pirchner, Orgelbau|Dürnstein, Stiftskirche]]
+
[[Kategorie:Reinisch-Pirchner, Orgelbau|Durnstein, Stiftskirche]]
[[Kategorie:Österreich|Dürnstein, Stiftskirche]]
+
[[Kategorie:Österreich|Durnstein, Stiftskirche]]

Aktuelle Version vom 16. November 2022, 12:30 Uhr


Prospekt Pantzner-Orgel aus 1719
Orgelbauer: Christoph Pantzner, Wien
Baujahr: 1719
Geschichte der Orgel: 1720 in Vorsakristei aufgestellt

1723 auf neuen Musikchor übertragen durch Johann Caspar Waitzel/Krems

1724 Vergrößerung durch Johann Christoph Pantzner

Umbauten: restauriert: 1981 Reinisch/Pirchner-Orgelbau
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2, C-c3, kurze Oktav
Pedal: C-a°, 18 Töne, kurze Oktav
Spielhilfen, Koppeln: Manualschiebekoppel RP-HW



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Gedackt 8‘

Flöte 8‘

Prinzipal 4‘

Gemshorn 4‘

Quinte 22/3

Octav 2‘

Mixtur 11/3

Gedackt 8‘

Flöte 4‘

Dulciana 4‘

Prinzipal 2‘

Cimbel 1

Subbaß 16‘

Prinzipal 8‘

Quintbaß 51/3

Octavbaß 4



Bibliographie

Anmerkungen: Der Ursprung dieser Orgel reicht zurück bis ins Jahr 1719. Damals wurde der Wiener Orgelbauer Johann Christoph Pantzner mit dem Bau einer neuen Orgel beauftragt. 1724 schließlich wurde der Orgelbauer Johann Christoph Pantzner damit beauftragt, die Orgel zu vergrößern. Wegen der geringen Höhe der Empore musste dabei eine sehr gedrungene Bauweise des Gehäuses gewählt werden. 1981 wurde sie von OBM Pirchner/Steinach am Brenner restauriert. Auch Wolfgang Amadeus Mozart soll einst auf dieser Orgel gespielt haben. Quelle: Forer, Orgeln in Österreich
Weblinks: