Üdersdorf, St. Bartholomäus: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die aufgrund einer Stiftung des Ziegelherstellers Kirst 1903 erbaute, pneumatische Voltmann-Orgel (8/I+P) wurde 1954 durch die Firma Sebald, Trier, generalüberholt, dabei wurden Maßnahmen gegen Wurmbefall durchgeführt und eine damals vorhandene Äoline durch eine Mixtur ersetzt.
 
|GESCHICHTE      = Die aufgrund einer Stiftung des Ziegelherstellers Kirst 1903 erbaute, pneumatische Voltmann-Orgel (8/I+P) wurde 1954 durch die Firma Sebald, Trier, generalüberholt, dabei wurden Maßnahmen gegen Wurmbefall durchgeführt und eine damals vorhandene Äoline durch eine Mixtur ersetzt.
  
1965/66 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Alois Blang aus (Schweich-)Issel überholt. Dabei wurde eine Holzwurnbehandlung durchgeführt und die Disposition des Manualwerkes unter Verwendung alter Pfeifen verändert, weiterhin das Pedal ebenfalls unter Verwendung alter Pfeifen ausgebaut. Im Rahmen einer Elektrifizierung erfolgte eine Installation eines Laukhuff-Spieltisches und die Neugestaltung des Prospekts.
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Der damalige Spieltisch stammte von einem umgebauten Harmonium und wurde von Domorganist Oehms 1964/65 als "Unikum" bezeichnet.
  
1976 wurde durch Orgelbauer Gustav Cartelieri, Wittlich, eine Trompete 8' für das Man. I sowie acht weiterer Register für ein neues Man. II geliefert.  
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1965/66 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Alois Blang aus (Schweich-)Issel überholt. Dabei wurde eine Holzwurmbehandlung durchgeführt und die Disposition des Manualwerkes unter Verwendung alter Pfeifen verändert, weiterhin das Pedal ebenfalls unter Verwendung alter Pfeifen ausgebaut. Im Rahmen einer Elektrifizierung erfolgte eine Installation eines Laukhuff-Spieltisches und die Neugestaltung des Prospekts.
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1976 wurden durch Orgelbauer Gustav Cartelieri, Wittlich, eine Trompete 8' für das vormanualige Manualwerk, das zum Hauptwerk der Orgel wurde, sowie acht weitere Register für ein neues Positivwerk geliefert.  
  
 
Schließlich erfolgte 1998 eine Überholung durch Hubert Fasen, Oberbettingen.
 
Schließlich erfolgte 1998 eine Überholung durch Hubert Fasen, Oberbettingen.
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Aktuelle Version vom 31. Oktober 2021, 14:51 Uhr


Ansicht der Voltmann-Turk-/Cartellieri-Orgel aus dem Kirchenraum
Orgelempore mit Voltmann-Turk-/Cartellieri-Orgel
Orgelprospekt
Empore von St. Bartholomäus, seitliche Ansicht der Orgel mit Blick auf den Spieltisch
Orgelbauer: Heinrich Voltmann und Anton Turk, Klausen
Baujahr: 1903
Geschichte der Orgel: Die aufgrund einer Stiftung des Ziegelherstellers Kirst 1903 erbaute, pneumatische Voltmann-Orgel (8/I+P) wurde 1954 durch die Firma Sebald, Trier, generalüberholt, dabei wurden Maßnahmen gegen Wurmbefall durchgeführt und eine damals vorhandene Äoline durch eine Mixtur ersetzt.

Der damalige Spieltisch stammte von einem umgebauten Harmonium und wurde von Domorganist Oehms 1964/65 als "Unikum" bezeichnet.

1965/66 wurde die Orgel durch den Orgelbauer Alois Blang aus (Schweich-)Issel überholt. Dabei wurde eine Holzwurmbehandlung durchgeführt und die Disposition des Manualwerkes unter Verwendung alter Pfeifen verändert, weiterhin das Pedal ebenfalls unter Verwendung alter Pfeifen ausgebaut. Im Rahmen einer Elektrifizierung erfolgte eine Installation eines Laukhuff-Spieltisches und die Neugestaltung des Prospekts.

1976 wurden durch Orgelbauer Gustav Cartelieri, Wittlich, eine Trompete 8' für das vormanualige Manualwerk, das zum Hauptwerk der Orgel wurde, sowie acht weitere Register für ein neues Positivwerk geliefert.

Schließlich erfolgte 1998 eine Überholung durch Hubert Fasen, Oberbettingen.

Umbauten: 1965/66 Alois Blang, (Schweich-)Issel; 1976 Gustav Cartellieri, Wittlich
Gehäuse: Freipfeifenprospekt
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: I Kegellade, II und P Schleiflade
Spieltraktur: elektrisch
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 21
Manuale: 2, C - g3
Pedal: C - f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln, eine freie Kombination, Tutti, Zungeneinzelabsteller



Voltmann-Turk-/Cartellieri-Orgel (1903/1976 bzw. heutiger Zustand)

Hauptwerk (I) Positiv (II) Pedalwerk
Principal 8'

Rohrflöte 8'

Octave 4'

Kleingedackt 4'

Zartquinte 22/3'

Waldflöte 2'

Mixtur III - IV 11/3'

Trompete 8'

Holzgedackt 8'

Weidenpfeife 8'

Principal 4'

Spitzflöte 4'

Schwiegel 2'

Spitzquinte 11/3'

Cymbel IV 1/2'

Krummhorn 8'

- Tremulant -

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Gedacktpommer 8'

Choralbaß 4'

Pedalflöte 2'



Voltmann-Orgel (1903)

Manualwerk Pedalwerk
Principal 8'

Bordun 16'

Salicional 8'

Wienerflöte 8'

Celeste 8'

Octave 4'

Flageolett 2'

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Martin Schmitz, 2015/19; Quelle/Fotos: Freundliche Mitteilung von Organist Stefan Beise
Weblinks: Bilder der Kirche auf der Kulturdatenbank der Region Trier

Informationen zu den Orgelbauern Voltmann und Turk auf www.trierer-orgelpunkt.de