Ebsdorfergrund/Ebsdorf, Evangelische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Der heutige Zustand des Werks dürfte auf eine Überarbeitung oder einen Neubau in den 1970er Jahren zurückgehen, denn die Spielanlage ist neu und zeigt Charakteristika, wie sie sich z. B. in anderen Instrumenten der Werkstatt Wolfgang Böttners zeigen. Auch die Intontation spricht | + | Der heutige Zustand des Werks dürfte auf eine Überarbeitung oder einen Neubau in den 1970er Jahren zurückgehen, denn die Spielanlage ist neu und zeigt Charakteristika, wie sie sich z. B. in anderen Instrumenten der Werkstatt Wolfgang Böttners zeigen. Auch die Intontation spricht sowohl für diese Epoche wie auch für die Werkstatt. Die Orgelgeschichte bedarf noch der Klärung. |
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Ebsdorfergrund-Ebsdorf, ev Kirche, Kirche, Innenraum 3.JPG|Kirchenschiff von der Orgelempore aus | Ebsdorfergrund-Ebsdorf, ev Kirche, Kirche, Innenraum 3.JPG|Kirchenschiff von der Orgelempore aus | ||
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Aktuelle Version vom 29. August 2019, 10:05 Uhr
Adresse: Kirchgasse 5, 35085 Ebsdorfergrund-Ebsdorf
Gebäude: Evangelische Kirche
Orgelbauer: | Anonymus, eventuell Wolfgang Böttner |
Baujahr: | ca. 1970 |
Geschichte der Orgel: | Über den Erbauer der Orgel kann keine genaue Aussage getroffen werden. Der Prospekt ist historisch, das Gehäuse ebenso, es ist zur Aufnahme des heutigen Werks nach hinten mit einem einfachen, weißen Kasten verlängert, der offensichtlich später an das Gehäuse angefügt wurde. Ob auch das Pfeifenwerk und die Windladen einen historischen Bestand aufweisen, konnte (noch) nicht festgestellt werden. Nach der Datenbank Weisel stellt sich die Orgelgeschichte der Kirche wie folgt dar:
1788 - Neubau durch den Marburger Orgelbauer Küster 1868 - Der Orgelbauer Dickel baut ein Instrument mit II/19 in die Kirche.
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Stimmtonhöhe: | a¹ = 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 17 Register |
Manuale: | 2 Manuale, Tonumfang: C-g³ |
Pedal: | Tonumfang: C-f¹ |
Spielhilfen, Koppeln: | Normalkoppeln: II/I, I/Ped, II/Ped |
Disposition am Spieltisch am 23.05.2015
Hauptwerk (I) | Unterwerk (II) | Pedalwerk |
Prinzipal 8'
Gedackt 8' Oktave 4' Koppelflöte 4' Quinte 2 2/3' Nachthorn 2' Mixtur IV-V 1 1/3'[1] |
Rohrflöte 8'
Gedackt 4' Prinzipal 2' Terz 1 3/5' Nasat 1 1/3' Scharff III 1'[2]
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Subbass 16'
Prinzipalbass 8' Gemshorn 4' Fagott 16' |
- Anmerkungen
Bibliographie
Anmerkungen: | eigene Aufzeichnung jrbecker am 23.05.2015 |