Trier/Mariahof, St. Michael: Unterschied zwischen den Versionen
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− | |GESCHICHTE = Ursprünglich wurde das Instrument 1970 von der Firma Klais für die Herz-Jesu-Kirche in Essen-Frintrop erbaut. Da die Kirche dort 2008 profaniert wurde, verkaufte man die Klais-Orgel nach Trier Mariahof wo sie hinsichtlich ihrer Disposition und Material fast unverändert wieder aufgebaut wurde. Optisch erfuhr sie eine komplette Neukonzeption, um sie der Architektur der Kirche Mariahof anzupassen. Dabei musste auch das Pedalwerk räumlich ein wenig verändert aufgestellt werden, was ein Neubau der Traktur für dieses notwendig machte. Als einzigste kleine Dispositionsänderung die Sesquialter des Brustwerks | + | |GESCHICHTE = Ursprünglich wurde das Instrument 1970 von der Firma Klais für die Herz-Jesu-Kirche in Essen-Frintrop erbaut. Da die Kirche dort 2008 profaniert wurde, verkaufte man die Klais-Orgel nach Trier Mariahof wo sie hinsichtlich ihrer Disposition und Material fast unverändert wieder aufgebaut wurde. Optisch erfuhr sie eine komplette Neukonzeption, um sie der Architektur der Kirche Mariahof anzupassen. Dabei musste auch das Pedalwerk räumlich ein wenig verändert aufgestellt werden, was ein Neubau der Traktur für dieses notwendig machte. Als einzigste kleine Dispositionsänderung wurde die Sesquialter des Brustwerks in ihre Einzelchöre 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>' und 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>' aufgespalten. |
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Aktuelle Version vom 5. Dezember 2021, 17:29 Uhr
Adresse: Am Mariahof 37, 54296 Trier-Mariahof, Rheinland-Pfalz, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche St. Michael (erbaut 1969)
Orgelbauer: | Johannes Klais Orgelbau; Opus: 1414 / Hubert Fasen (Oberbettingen) |
Baujahr: | 1970 |
Geschichte der Orgel: | Ursprünglich wurde das Instrument 1970 von der Firma Klais für die Herz-Jesu-Kirche in Essen-Frintrop erbaut. Da die Kirche dort 2008 profaniert wurde, verkaufte man die Klais-Orgel nach Trier Mariahof wo sie hinsichtlich ihrer Disposition und Material fast unverändert wieder aufgebaut wurde. Optisch erfuhr sie eine komplette Neukonzeption, um sie der Architektur der Kirche Mariahof anzupassen. Dabei musste auch das Pedalwerk räumlich ein wenig verändert aufgestellt werden, was ein Neubau der Traktur für dieses notwendig machte. Als einzigste kleine Dispositionsänderung wurde die Sesquialter des Brustwerks in ihre Einzelchöre 22/3' und 13/5' aufgespalten. |
Umbauten: | 2008/09 Umbau und Umsetzung nach Mariahof durch Hubert Fasen |
Gehäuse: | Neues Gehäuse von Hubert Fasen 2009 |
Stimmtonhöhe: | a1 = 440 Hz bei 18 °C |
Temperatur (Stimmung): | Neidhardt 1729 |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 28 (1912 Pfeifen) |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | 1 C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/I, I/P, II/P, II/P (Super), 3 freie Kombinationen, Handregister an in den Freien Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, Tutti, Zungeneinzelabsteller, Absteller für Hw-Gedackt 16', Nullsteller |
Disposition
I Hauptwerk | II Brustwerk (schwellbar) |
Pedal |
Gedackt 16'
Principal 8' Lieblich Gedackt 8' Octav 4' Koppelflöte 4' Quinte 22/3' Blockflöte 2' Mixtur 5-6f Trompete 8' |
Holzflöte 8'
Spitzgamba 8' Principal 4' Querflöte 4' Nasard 22/3' Octav 2' Terz 13/5' Scharff 4-5f Dulcian 16' Oboe 8' Tremulant |
Principal 16'
Subbass 16' Octav 8' Rohrpommer 8' Choralbass 4' Sesquialter 3f Hintersatz 3f Bombarde 16' Basstrompete 8' |
Bibliographie
Anmerkungen: | Angaben: Orgel-Information.de - April 2015 |
Weblinks: | Webseite der Pfarrei |