Seeon-Seebruck/Seebruck, St. Thomas und St. Stephan: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Organ index
Zur Navigation springen Zur Suche springen
 
(3 dazwischenliegende Versionen desselben Benutzers werden nicht angezeigt)
Zeile 54: Zeile 54:
 
}}
 
}}
  
==Die Frosch/Koroschak-Orgel 1866–1982(?)==
+
==Die Koroschak-Orgel 1883–1980==
 
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
 
{{Orgelbeschreibung/ohne Landkarte
 
|BILD 1=        |BILD 1-Text=
 
|BILD 1=        |BILD 1-Text=
Zeile 65: Zeile 65:
 
|WEITERE ORGELN  =
 
|WEITERE ORGELN  =
 
|ANDERER NAME    =  
 
|ANDERER NAME    =  
|ERBAUER        = Franz Xaver Frosch (München) oder Franz Seraphim Koroschak
+
|ERBAUER        = Franz Seraphim Koroschak (Rosenheim)
|BAUJAHR        = 1866
+
|BAUJAHR        = 1883 (nach anderer Quelle 1866)
 
|UMBAU          = 1920 Erweiterung um 2 Register (+) durch Josef Hackl (Rosenheim)
 
|UMBAU          = 1920 Erweiterung um 2 Register (+) durch Josef Hackl (Rosenheim)
 
|GEHÄUSE        =  
 
|GEHÄUSE        =  
|GESCHICHTE      = Die Froschorgel wurde durch die Stallerorgel ersetzt. Anscheinend wurde die alte Orgel nach [[Baierbrunn, Patrona Bavariae|Baierbrunn]] verkauft und durch Staller dort aufgestellt,  wenngleich das Baujahr und die Disposition offenbar nicht zu den dort festgestellten Daten passen.
+
|GESCHICHTE      = Die Koroschakorgel wurde durch die Stallerorgel ersetzt. Anscheinend wurde die alte Orgel nach [[Baierbrunn, Patrona Bavariae|Baierbrunn]] verkauft und durch Staller dort aufgestellt,  wenngleich das Baujahr und die Disposition offenbar nicht zu den dort festgestellten Daten passen.
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|STIMMTONHÖHE    =  
 
|TEMPERATUR      =  
 
|TEMPERATUR      =  
Zeile 104: Zeile 104:
 
{{Verweise
 
{{Verweise
 
|ANMERKUNGEN    =Die Pfarrchronik berichtet, die Orgel sei 1883 von Franz Seraphim Koroschak mit 7 Registern erbaut worden.
 
|ANMERKUNGEN    =Die Pfarrchronik berichtet, die Orgel sei 1883 von Franz Seraphim Koroschak mit 7 Registern erbaut worden.
 +
Die Orgeldatenbank Bayern erwähnt als Baujahr 1866 und als möglichen Erbauer Joseph Frosch. Es könnte sich dabei auch um ein Vorgängerinstrument handeln.
 
|QUELLEN        = Musica sacra 3/1983 (Staller-Orgel);[http://orgeldb.de/cgi-bin/dtab?o=Seebruck&k=St.%20Thomas Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009]
 
|QUELLEN        = Musica sacra 3/1983 (Staller-Orgel);[http://orgeldb.de/cgi-bin/dtab?o=Seebruck&k=St.%20Thomas Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009]
 
|LITERATUR      =   
 
|LITERATUR      =   
Zeile 118: Zeile 119:
 
[[Kategorie:Bayern]]
 
[[Kategorie:Bayern]]
 
[[Kategorie:Deutschland]]
 
[[Kategorie:Deutschland]]
[[Kategorie:Frosch (Orgelbauerfamilie)]]
 
 
[[Kategorie:Koroschak, Franz Seraphim]]
 
[[Kategorie:Koroschak, Franz Seraphim]]
 
[[Kategorie:Landkreis Traunstein]]
 
[[Kategorie:Landkreis Traunstein]]
 
[[Kategorie:Oberbayern]]
 
[[Kategorie:Oberbayern]]

Aktuelle Version vom 7. Dezember 2024, 17:35 Uhr


Anton Staller aus 1982
Außenansicht
Blick zum Altar
Detail Altar
Orgelbauer: Anton Staller (Grafing)
Baujahr: 1982
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 13
Manuale: 2 C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: Normalkoppeln



Disposition

I Hauptwerk II Nebenwerk Pedal
Rohrflöte 8'

Prinzipal 4'

Quinte 2⅔'

Blockflöte 2'

Mixtur 3-4f 1⅓'

Gedackt 8'

Koppelflöte 4'

Prinzipal 2'

Cimbel 2f 1'

Rohrschalmey 8'

Tremulant

Subbass 16'

Oktave 8'

Nachthorn 4'


Die Koroschak-Orgel 1883–1980

Orgelbeschreibung

Orgelbauer: Franz Seraphim Koroschak (Rosenheim)
Baujahr: 1883 (nach anderer Quelle 1866)
Geschichte der Orgel: Die Koroschakorgel wurde durch die Stallerorgel ersetzt. Anscheinend wurde die alte Orgel nach Baierbrunn verkauft und durch Staller dort aufgestellt, wenngleich das Baujahr und die Disposition offenbar nicht zu den dort festgestellten Daten passen.
Umbauten: 1920 Erweiterung um 2 Register (+) durch Josef Hackl (Rosenheim)
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8 (urspr. 6)
Manuale: 1 C–f3
Pedal: C–f0
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel. Spielanlage seitlich rechts





Disposition

Manual Pedal
Geigenprincipal 8'

Liebl. Gedeckt 8'

+Gamba 8'

Solicional 8'

+Fugara 4'

Flauto amabile 4'

Mixtur 2'

Subbass 16'


Verweise

Bibliographie

Anmerkungen: Die Pfarrchronik berichtet, die Orgel sei 1883 von Franz Seraphim Koroschak mit 7 Registern erbaut worden.

Die Orgeldatenbank Bayern erwähnt als Baujahr 1866 und als möglichen Erbauer Joseph Frosch. Es könnte sich dabei auch um ein Vorgängerinstrument handeln.

Quellen/Sichtungen: Musica sacra 3/1983 (Staller-Orgel);Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009
Weblinks: Seiten der Gemeinde

Wikipedia