Großkarolinenfeld, Karolinenkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 1. November 2024, 18:38 Uhr


Orgel von Quirin Weber in Großkarolinenfeld
Raumansicht
aus Spielersicht linke Prospekthälfte
Emporenansicht
Orgelbauer: Quirin Weber, Dachau
Baujahr: 1738
Geschichte der Orgel: 1738 erbaut als Chororgel für die Klosterkirche Tegernsee

1824 Umsetzung nach Großkarolinenfeld (Schenkung)

1972 Restaurierung durch Fa. Kubak (dabei neue Mixtur und Manualklaviatur)

2000 Restaurierung/Rückführung durch Alois Linder, Nußdorf

Stimmtonhöhe: a1= 443 Hz bei 15 °C
Temperatur (Stimmung): modifiziert mitteltönig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 9
Manuale: 1, CDEFGA–c3
Pedal: CDEFGA–a0
Spielhilfen, Koppeln: Pedal fest angehängt




Disposition

Manual Pedal
Principal 8'

Copel 8'

Fleten 4'

Quint 3'

Superoctav 2'

Mixtur 3f 11/2'

Cimpel 2f 1'

Sub Baß 16' [1]

Octav Baß 8'


Anmerkungen
  1. ohne Registerzug, nicht abstellbar



Bibliographie

Literatur: ausführliche Restaurierungsdokumentation von Fa. Linder (PDF)

Georg Brenninger: Orgeln in Altbayern. Bruckmann, München 1982

25 Jahre Orgelbauwerkstatt Rudolf Kubak. Fa. Kubak, Augsburg 1986

Discographie: 2 CDs erhältlich über das Pfarramt (darunter: A so liab’s Orgerl (2001))
Weblinks: Website der Kirchengemeinde

Wikipedia

Orgelbau Linder

Eintrag auf orgbase.nl

Zeitungsartikel (Paywall): Michael Grill erzählt die Geschichte der Großkarolinenfelder Barockorgel