Allensbach/Hegne, Klosterkirche St. Konrad: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | 1962 bis 1963 erfolgte ein umfangreicher Umbau der Klosterkirche. Dabei wurde die Chorwand mit einem 80 m<sup>2</sup> großen Mosaik des Kirchenkünstlers Wilfrid Perraudin ausgestattet und der Raum mit neuen Fenstern versehen. Von der Ausstattung der ersten Kirche sind heute noch die Kassettendecke und das Chorgewölbe mit dem Papstwappen zu sehen. Die vorerst letzte Umgestaltung erfuhr die Kirche von 1988 bis 1991 mit dem Bau der Krypta. | ||
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Aktuelle Version vom 27. August 2024, 09:46 Uhr
Adresse: Konradistraße 12, 78476 Allensbach
Gebäude: röm.-kath. Pfarrkirche St. Konrad im Kloster der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz
Weitere Orgeln: Klosterkirche; Krypta; Kapelle im Hotel St. Elisabeth
Orgelbauer: | Egbert Pfaff (Überlingen) |
Baujahr: | 1971 |
Geschichte der Orgel: | Ursprünglich besaß die Klosterkirche eine pneumatische Orgel von Wilhelm Schwarz (1901, op.102). |
Umbauten: | 2009 Überholung, geringfügige Umdisponierung und Einbau einer Setzeranlage sowie von Oktavkoppeln durch die Erbauerfirma |
Gehäuse: | Zwei Gehäuseteile, im Prospektfeld am linken Teil der Emporenwand sind zwei Pedalregister untergebracht; im Hauptgehäuse auf der rechten Seite der Großteil der Orgel (24 Register). |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | elektrisch |
Registeranzahl: | 26 |
Manuale: | 2 C-g3 |
Pedal: | C-f1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Koppeln [1] II/I, I/P, II/P; Oktavkoppeln [2] sub II/I, sub II, super II/P |
Disposition
I Hauptwerk | II Schwellwerk | Pedal |
Principal 8'
Rohrflöte 8' Salizet 8' Octave 4' Kleingedeckt 4' Sesquialter 1-3f 22/3' Flachflöte 2' Mixtur 4-5f 11/3' Trompete 8' |
Holzgedeckt 8'
Spitzflöte 8'[3] Principal 4' Koppelflöte 4' Rohrnazard 22/3' Schwiegel 2' Terz 13/5'[4] Scharff 3f 1' Dulcian 16' Rohrschalmei 8' Tremulant |
Principalbaß 16'[5]
Subbaß 16' Octavbaß 8' Gemshorn 8' Choralbaß 4'[6] Hintersatz 4f 22/3'[6] Fagott 16' |
- Anmerkungen
Verweise
Bibliographie
Anmerkungen: | Im Jahr 1892 erwarben die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Kreuz Schloss Hegne und richteten darin ein Kloster ein. Bereits 1895 wurde es auch Sitz der Ordensprovinz Baden-Hohenzollern (heute Ordensprovinz Baden-Württemberg) dieser Schweizer Kongregation.
1962 bis 1963 erfolgte ein umfangreicher Umbau der Klosterkirche. Dabei wurde die Chorwand mit einem 80 m2 großen Mosaik des Kirchenkünstlers Wilfrid Perraudin ausgestattet und der Raum mit neuen Fenstern versehen. Von der Ausstattung der ersten Kirche sind heute noch die Kassettendecke und das Chorgewölbe mit dem Papstwappen zu sehen. Die vorerst letzte Umgestaltung erfuhr die Kirche von 1988 bis 1991 mit dem Bau der Krypta. |
Quellen/Sichtungen: | frdl. Mitteilung Kirchenmusiker Roland Uhl, Hegne |
Weblinks: | Internetauftritt des Klosters Hegne |
Videos
J.S. Bach: O Mensch, bewein Dein Sünde groß BWV622 - Sr. Mihovila Tenžera
Vincent Lübeck: Praeludium und Fuge E-Dur
Felix Mendelssohn: Orgelsonate Nr.1, Adagio