Berlin/Wannsee, Hausorgel Oliver Horlitz: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Orgel wurde ursprünglich für das Gebäude der ''Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland e. V.'' in der Emser Straße in Berlin-Wilmersdorf erbaut. 1961 wurde das Instrument privat an einen nebenamtlichen katholischen Organisten verkauft, welcher im Nebenberuf Elektroingenieur war und das zwischenzeitlich stark neobarockisierte Instrument in seinem Privathaus aufstellte und um einen selbstgebauten 8-fache Setzeranlage ergänzte.
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Die Orgel wurde ursprünglich für das Gebäude der ''Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland e. V.'' in der Emser Straße in Berlin-Wilmersdorf erbaut. 1961 wurde das Instrument privat an einen nebenamtlichen katholischen Organisten verkauft, welcher im Nebenberuf Elektroingenieur war und das zwischenzeitlich stark neobarockisierte Instrument in seinem Privathaus aufstellte und um eine selbstgebaute 8-fache Setzeranlage ergänzte.
  
2015/16 wurde das Instrument an den Orgelsachverständigen Oliver Horlitz verkauft und in dessen Privathaus in Berlin-Wannsee eingebaut. In diesem Zuge erhielt das Instrument ein neues Gehäuse inklusive Generalschweller und die Disposition wurde durch feifenwerk anderer Instrumente im romantischen Sinne verändert.  
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2015/16 wurde das Instrument an den Orgelsachverständigen Oliver Horlitz verkauft und in dessen Privathaus in Berlin-Wannsee eingebaut. In diesem Zuge erhielt das Instrument ein neues Gehäuse inklusive Generalschweller und die Disposition wurde durch Pfeifenwerk anderer Instrumente im romantischen Sinne verändert.  
 
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Hohlflöte 4'
 
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Aktuelle Version vom 7. August 2024, 07:52 Uhr


Berlin-Wannsee, Hausorgel Horlitz (1).jpg
Berlin-Wannsee, Hausorgel Horlitz (2).jpg
Spieltisch
Berlin-Wannsee, Hausorgel Horlitz (13).jpg
Orgelbauer: Eduard Fritz Köhler (Schloss Pretzsch/Elbe)
Baujahr: 1924
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für das Gebäude der Großloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland e. V. in der Emser Straße in Berlin-Wilmersdorf erbaut. 1961 wurde das Instrument privat an einen nebenamtlichen katholischen Organisten verkauft, welcher im Nebenberuf Elektroingenieur war und das zwischenzeitlich stark neobarockisierte Instrument in seinem Privathaus aufstellte und um eine selbstgebaute 8-fache Setzeranlage ergänzte.

2015/16 wurde das Instrument an den Orgelsachverständigen Oliver Horlitz verkauft und in dessen Privathaus in Berlin-Wannsee eingebaut. In diesem Zuge erhielt das Instrument ein neues Gehäuse inklusive Generalschweller und die Disposition wurde durch Pfeifenwerk anderer Instrumente im romantischen Sinne verändert.

Umbauten: 1961, 2017
Windladen: Kegelladen/Einzeltonladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 10 (14)
Manuale: 2 C-f3
Pedal: C-d1
Spielhilfen, Koppeln: Koppeln II/I, I/P, II/P; Piano, Mezzoforte, Forte,[2] 2 freie Kombinationen


Disposition

I Manual II Manual Pedal
Rohrflöte 8'

Vox angelica 8'

Oktave 4'

Rauschpfeife 2f 22/3' + 2'

Gedackt 8'

Dulciana 8' [3]

Aeoline 8' [4]

Hohlflöte 4'

Klarinette 8' [5]

Tremulant Klarinette

Subbaß 16'

Rohrflöte 8' [6]

Fugara 4' [7]

Baß-Klarinette 16' [8]

Klarinette 8'


Anmerkungen:

  1. Die Koordinaten der Orgellandkarte verweisen lediglich auf den Kleinen Wannsee und selbstverständlich nicht auf den exakten Standort der Orgel.
  2. Die festen Kombinationen sind im Spieltisch frei einstellbar.
  3. C-H gedeckt, ab c0 offen.
  4. Schwebend gestimmt. C-H aus Dulciana 8', ab c0 eigenständig.
  5. Durchschlagend.
  6. Transmission aus dem I. Manual, Rohrflöte 8'.
  7. Transmission aus dem I. Manual, Oktave 4'.
  8. Extension/Transmission aus dem II. Manual, Klarinette 8' (durchschlagend).




Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - August 2024

Freundliche Mitteilung der Orgelhistorie durch Oliver Horlitz

Videos

Einweihungskonzert vom 22. November 2016:


Ouvertüre Zauberflöte Orgel 4-händig KV 620: