Oranienbaum-Wörlitz/Goltewitz, St. Johannes: Unterschied zwischen den Versionen

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|BILD 4= WIndkasten Manual IMG_1334.jpg      |BILD 4-Text= Windkasten Manuallade
 
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|ORT            =Am Dorfplatz 21, 06785 Oranienbaum-Wörlitz, Sachsen-Anhalt, Deutschland
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|GEBÄUDE        = Dorfkirche St. Johannes in Goltewitz
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|ANMERKUNGEN    = laut Kostenanschlag J. C. F. Lochmanns von 1829 lautete die Manualdisposition ursprünglich Gedackt 8', Quintatön 8', Principal 4', Octave 2', Quinta 1 1/3' und Mixtur 2fach; zwei alte Keilbälge befinden sich auf dem Dachboden obderhalb der Orgel
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|ANMERKUNGEN    = laut Kostenanschlag J. C. F. Lochmanns von 1829 lautete die Manualdisposition ursprünglich Gedackt 8', Quintatön 8', Principal 4', Octave 2', Quinta 1 1/3' und Mixtur 2fach
|QUELLEN        = Megalurgia Martisburgica … das ist Fürtrefflichkeit der Stadt Märseburg (veröffentlicht 1700 von Johann Vulpius); Landeskirchliches Archiv der EKM Magdeburg, Rep. H 26 Nr. 544, „Acta Die Orgel zu Vesta betrf: Ergangen bey der Stifts-Superintendentur Merseburg de ao 1799“; Inschriften auf der Rückseite des Notenvorsatzbrettes im Spielschrank
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|QUELLEN        = Megalurgia Martisburgica … das ist Fürtrefflichkeit der Stadt Märseburg (veröffentlicht 1700 von Johann Vulpius); Landeskirchliches Archiv der EKM Magdeburg, Rep. H 26 Nr. 544, „Acta Die Orgel zu Vesta betrf: Ergangen bey der Stifts-Superintendentur Merseburg de ao 1799“; Inschriften auf der Rückseite des Notenvorsatzbrettes im Spielschrank; freundliche Auskunft von Herrn Orgelsachverständigen Christoph Noetzel
 
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Aktuelle Version vom 4. August 2024, 17:41 Uhr


Manualklaviatur und Registermanubrien
Pedalklaviatur mit einzelnem Subsemitonium
Prospektdetail vom rechten Seitenturm
Windkasten Manuallade
Orgelbauer: unbekannt, vermutlich Johann Zschuckelt aus Weißenfels (+1719)
Baujahr: ca. 1700
Geschichte der Orgel: ursprünglich erbaut und aufgestellt in der Dorfkirche Vesta bei Bad Dürrenberg; 1832 Umsetzung nach Goltewitz

Die historische Orgel der Kirche Goltewitz stellt mit ihrem in großen Teilen erhaltenen alten Bestand eine der wenigen Denkmalorgeln des 18. Jahrhunderts der Region Anhalt dar. 1993-1994 wurde die Kirche restauriert und das Pfeifenwerk der Orgel größtenteils (außer im Pedal) ausgebaut und befindet sich derzeit auf dem Dachboden oberhalb der Orgel, dort auch 2 alte Keilbälge. Das Instrument ist seit über 30 Jahren nicht spielbar.

Umbauten: 1799 durch Christian Wilhelm Trampeli (Adorf) Hinzufügung des Pedals; 1832 Aufstellung und Umdisponierung durch Johann Carl Friedrich Lochmann (Delitzsch)
Gehäuse: im oberen Teil barockes fünfteiliges Gehäuse; halbrunder Mittelturm, 2 spitze Seitentürme, 2 einfache flache Zwischenfelder
Stimmtonhöhe: 1 Ganzton über a' 440 Hz
Temperatur (Stimmung): aktuell nicht feststellbar, vermutlich gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 7
Manuale: 1 C,D – c3
Pedal: 1 C,D – c1
Spielhilfen, Koppeln: Pedalkoppel ("Bass-Ventil")





Disposition

Manual Pedal
Gedackt 8'

Flöte 8'

Principal 4'

Gedackt 4'

Octave 2'

Mixtur

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: laut Kostenanschlag J. C. F. Lochmanns von 1829 lautete die Manualdisposition ursprünglich Gedackt 8', Quintatön 8', Principal 4', Octave 2', Quinta 1 1/3' und Mixtur 2fach
Quellen/Sichtungen: Megalurgia Martisburgica … das ist Fürtrefflichkeit der Stadt Märseburg (veröffentlicht 1700 von Johann Vulpius); Landeskirchliches Archiv der EKM Magdeburg, Rep. H 26 Nr. 544, „Acta Die Orgel zu Vesta betrf: Ergangen bey der Stifts-Superintendentur Merseburg de ao 1799“; Inschriften auf der Rückseite des Notenvorsatzbrettes im Spielschrank; freundliche Auskunft von Herrn Orgelsachverständigen Christoph Noetzel
Weblinks: Kirchenbeschreibung auf den Seiten der Landeskirche Anhalts

Wikipedia

Datenblatt von kirchbau.de