Oranienbaum-Wörlitz/Goltewitz, St. Johannes: Unterschied zwischen den Versionen
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|GEHÄUSE = im oberen Teil barockes fünfteiliges Gehäuse; halbrunder Mittelturm, 2 spitze Seitentürme, 2 einfache flache Zwischenfelder | |GEHÄUSE = im oberen Teil barockes fünfteiliges Gehäuse; halbrunder Mittelturm, 2 spitze Seitentürme, 2 einfache flache Zwischenfelder | ||
|GESCHICHTE = ursprünglich erbaut und aufgestellt in der Dorfkirche Vesta bei Bad Dürrenberg; 1832 Umsetzung nach Goltewitz | |GESCHICHTE = ursprünglich erbaut und aufgestellt in der Dorfkirche Vesta bei Bad Dürrenberg; 1832 Umsetzung nach Goltewitz | ||
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+ | Die historische Orgel der Kirche Goltewitz stellt mit ihrem in großen Teilen erhaltenen alten Bestand eine der wenigen Denkmalorgeln des 18. Jahrhunderts der Region Anhalt dar. 1993-1994 wurde die Kirche restauriert und das Pfeifenwerk der Orgel größtenteils (außer im Pedal) ausgebaut und befindet sich derzeit auf dem Dachboden oberhalb der Orgel, dort auch 2 alte Keilbälge. Das Instrument ist seit über 30 Jahren nicht spielbar. | ||
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|ANMERKUNGEN = laut Kostenanschlag J. C. F. Lochmanns von 1829 lautete die Manualdisposition ursprünglich Gedackt 8', Quintatön 8', Principal 4', Octave 2', Quinta 1 1/3' und Mixtur 2fach | |ANMERKUNGEN = laut Kostenanschlag J. C. F. Lochmanns von 1829 lautete die Manualdisposition ursprünglich Gedackt 8', Quintatön 8', Principal 4', Octave 2', Quinta 1 1/3' und Mixtur 2fach | ||
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+ | [https://www.kirchbau.de/300_datenblatt.php?id=26480&name=keiner Datenblatt von kirchbau.de] | ||
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Aktuelle Version vom 4. August 2024, 17:41 Uhr
Adresse: Am Dorfplatz 21, 06785 Oranienbaum-Wörlitz, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Gebäude: Dorfkirche St. Johannes in Goltewitz
Orgelbauer: | unbekannt, vermutlich Johann Zschuckelt aus Weißenfels (+1719) |
Baujahr: | ca. 1700 |
Geschichte der Orgel: | ursprünglich erbaut und aufgestellt in der Dorfkirche Vesta bei Bad Dürrenberg; 1832 Umsetzung nach Goltewitz
Die historische Orgel der Kirche Goltewitz stellt mit ihrem in großen Teilen erhaltenen alten Bestand eine der wenigen Denkmalorgeln des 18. Jahrhunderts der Region Anhalt dar. 1993-1994 wurde die Kirche restauriert und das Pfeifenwerk der Orgel größtenteils (außer im Pedal) ausgebaut und befindet sich derzeit auf dem Dachboden oberhalb der Orgel, dort auch 2 alte Keilbälge. Das Instrument ist seit über 30 Jahren nicht spielbar. |
Umbauten: | 1799 durch Christian Wilhelm Trampeli (Adorf) Hinzufügung des Pedals; 1832 Aufstellung und Umdisponierung durch Johann Carl Friedrich Lochmann (Delitzsch) |
Gehäuse: | im oberen Teil barockes fünfteiliges Gehäuse; halbrunder Mittelturm, 2 spitze Seitentürme, 2 einfache flache Zwischenfelder |
Stimmtonhöhe: | 1 Ganzton über a' 440 Hz |
Temperatur (Stimmung): | aktuell nicht feststellbar, vermutlich gleichstufig |
Windladen: | Schleifladen |
Spieltraktur: | mechanisch |
Registertraktur: | mechanisch |
Registeranzahl: | 7 |
Manuale: | 1 C,D – c3 |
Pedal: | 1 C,D – c1 |
Spielhilfen, Koppeln: | Pedalkoppel ("Bass-Ventil") |
Disposition
Manual | Pedal |
Gedackt 8'
Flöte 8' Principal 4' Gedackt 4' Octave 2' Mixtur |
Subbaß 16' |
Bibliographie
Anmerkungen: | laut Kostenanschlag J. C. F. Lochmanns von 1829 lautete die Manualdisposition ursprünglich Gedackt 8', Quintatön 8', Principal 4', Octave 2', Quinta 1 1/3' und Mixtur 2fach |
Quellen/Sichtungen: | Megalurgia Martisburgica … das ist Fürtrefflichkeit der Stadt Märseburg (veröffentlicht 1700 von Johann Vulpius); Landeskirchliches Archiv der EKM Magdeburg, Rep. H 26 Nr. 544, „Acta Die Orgel zu Vesta betrf: Ergangen bey der Stifts-Superintendentur Merseburg de ao 1799“; Inschriften auf der Rückseite des Notenvorsatzbrettes im Spielschrank; freundliche Auskunft von Herrn Orgelsachverständigen Christoph Noetzel |
Weblinks: | Kirchenbeschreibung auf den Seiten der Landeskirche Anhalts |