Blankenheim (Ahr)/Freilingen, St. Martin: Unterschied zwischen den Versionen

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1965/66 Transfer in die Kapelle nach [[Blankenheim (Ahr)/Vellerhof, Kapelle im Clemens-Josef-Haus|Vellerhof]]
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2007 Restaurierung und Zurückversetzung nach Vellerhof durch Hubert Fasen (Oberbettingen)
 
2007 Restaurierung und Zurückversetzung nach Vellerhof durch Hubert Fasen (Oberbettingen)

Aktuelle Version vom 25. Juni 2024, 21:11 Uhr


Walcker-Orgel in Freilingen
Freilingen, Marienplatz 1, kath. Kapelle St. Martin, Bild 4.jpg
Orgelbauer: E. F. Walcker & Cie. (Ludwigsburg)
Baujahr: ca. 1960er Jahre
Geschichte der Orgel: Die Walcker-Orgel ist offenbar ein Gebrauchtinstrument und ersetzt die frühere Pröbstl-Orgel, welche seit 1978 in St. Martin gestanden hatte und 2007 ins Clemens-Josef-Haus Vellerhof umgesetzt wurde.
Umbauten: 2007 Umsetzung nach St. Martin
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 6
Manuale: 1 C-g3
Pedal: 1 C-f1





Disposition[1]

I Manual [2] Pedal
Gedackt 8' B/D

Prinzipal 4' B/D

Rohrflöte 4' B/D

Oktave 2' B/D

Mixtur 2-3f B/D

Subbaß 16'


Anmerkungen:

  1. Bei dem Instrument dürfte es sich um eine Variante des Serienmodells E5 handeln. Die Standarddisposition für diesen Typ ist hier wiedergegeben. Eine Besonderheit der Orgel sind die Schwelljalousien vor dem Pfeifenwerk des Manuals.
  2. Schwellbar.

Pröbstl-Orgel 1978-2007

Orgelbeschreibung

Pröbstl-Orgel aus Karlshuld, heute in Vellerhof
Spieltisch
Orgelbauer: Balthasar Pröbstl (Füssen)
Baujahr: 1880 für St. Ludwig in Karlshuld bei Ingolstadt (Lkr. Neuburg-Schrobenhausen)
Geschichte der Orgel: Der ursprüngliche Standort der Orgel war längere Zeit unklar. Bemühungen durch den aus Freilingen stammenden Heimatforscher Albert Luppertz sowie Prof. Matthias Reichling (GdO) führten schließlich dazu, dass die Herkunft des Instruments ermittelt werden konnte. Demnach wurde es anlässlich des Orgelneubaus 1964 in Karlshuld durch die Gebr. Hindelang dort abgebaut und zunächst in der Kapelle in Vellerhof, dann 1978 in Freilingen aufgestellt. 2007 versetzte sie Hubert Fasen nach Restaurierung wieder nach Vellerhof.
Umbauten: 1964 Abbau in Karlshuld durch Gebr. Hindelang, die dort einen Neubau errichteten

1965/66 Transfer in die Kapelle nach Vellerhof

1979 Aufstellung in St. Martin

2007 Restaurierung und Zurückversetzung nach Vellerhof durch Hubert Fasen (Oberbettingen)

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1, C-f3
Pedal: C-c0




Disposition

Manual Pedal
Principalflöte 8'

Gedeckt 8'

Salicional 8'

Fugara 4'

Mixtur 2'

Subbass 16'

Verweise

Bibliographie

Quellen/Sichtungen: - Fotos: Thomas Hummel - Juni 2023

- Angaben zur Pröbstl-Orgel: Frdl. Mitteilung Prof. Matthias Reichling, Würzburg

Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde

Orgel in der Eifel gibt Forscher Rätsel auf. All-in.de - Das Allgäu online, 8. September 2000 (Geschichte der Pröbstl-Orgel)