Clausthal-Zellerfeld/Altenau, St. Nikolai: Unterschied zwischen den Versionen

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===Geschichte===
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{{Orgelbeschreibung
1648-1687 gebrauchtes Positiv
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|BILD 1=Altenau St. Nikolai 02.jpg        |BILD 1-Text= 
mit fünf klingenden Stimmen, das 1658 durch den Zimmermann Zahn und 1660 vom Orgelbauer Holst renoviert wurde. Das mittlerweile defekte Instrument nahm man 1670 mit in die neue Kirche. 1690 kam es zum Verkauf der Orgel an die Hüttenherren von Sieber.
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|ORT            = Bergstraße1, 38707 Altenau         
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|GEBÄUDE        = Sankt-Nikolai-Kirche von 1670
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|LANDKARTE      =51.8032649, 10.4465379
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|WEITERE ORGELN  =
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|ANDERER NAME    =  
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|ERBAUER        = Schmidt und Thiemann
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|BAUJAHR        = 1973
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|GESCHICHTE      = 1648-1687 Positiv mit 5 klingenden Stimmen
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Disposition des Harmoniums von 1648
  
1687 wurde von Johann Andreas Vetter (Nordhausen) innerhalb von 24 Wochen für rund 600 Taler eine neue Orgel mit 12 Registern auf einem Manual und Pedal gebaut, welche 1728 um ein Register ergänzt wurde. Eine Reparatur des Instruments fand 1797 statt und wurde vom Ellricher Johann Hofmeister für 177 Taler durchgeführt.
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4F. Flöten
1855 baute die Firma Carl Giesecke aus Göttingen für 1023 Taler eine Orgel mit zwei Manualen (Haupt- und Oberwerk) und Pedal, welche über 15 Register verfügte. 1933 wurde das Instrument von der Werkstatt Furtwängler & Hammer renoviert und die Disposition geändert. Es wurde in zwei Bauabschnitten 1966–1970 und 1973–1975 durch eine neue Orgel aus der Werkstatt Schmidt und Thiemann hinter dem historischen Prospekt ersetzt. Die Einweihung der neuen Orgel fand am 8. Mai 1975 statt. Das Instrument verfügt über 16 Register, die auf zwei Manuale und Pedal verteilt sind. Die Trakturen sind mechanisch, die Windladen als Schleifladen ausgeführt.
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Eine Oktave 2f.
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gedoppelte Zimbel
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Klavier mit Koppel zum Pedal
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Prinzipialbass 8f.
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Große D manulierte und pedalierte D.C. durch alle Stimmen.
  
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1687-1855 Orgel,  mechanisch, Schleifladen, von Johann Andreas Vetter (Nordhausen) mit einem Manual/Pedal und 12 Registern, 1728 um ein Register ergänzt Reparatur 1797
  
===Disposition===
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Disposition der Orgel von 1687
  
I Hauptwerk C–
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Manual
Prinzipal 8′
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Singend Gedackt 8′
+
Gedackt 8'
Oktave 4′
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Spitzflöte 4′
+
Prinzipal 4'
Gemshorn 2′
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Mixtur IV–V 1′
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Quinte 22/3'
II Rückpositiv C–
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Gedackt 8′
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Oktave 2'
Rohrflöte 4′
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Prinzipal 2′
+
Sesquialtera 2f.
Siffflöte 1 1⁄3′
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Sesquialtera II
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Mixtur 2f
Scharff III 1⁄2′
+
 
Tremulant
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Regal 8'
Pedal C–
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Subbass 16′
+
Pedal
Oktave 4′
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Mixtur III
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Subbass 16'
Trompete 8′
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Waldflöte 1'
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Cornett 2'
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Posaune 16'
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Neubau einer Orgel 1855 von Carl Giesecke mit zwei Manualen (Haupt und Oberwerk) mit Pedal und 15 Registern, mechanisch, Kegellade
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1966-1970/1973-1975 neue Orgel von Schmidt und Thiemann hinter historischem Prospekt von 1855
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|UMBAU          = 1933 Furtwängler und Hammer, 1966-1970/1973-1975 neue Orgel hinter historischem Prospekt von 1855
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|LITERATUR      = Klingt wohl ihr Pfeifen all- aus der Geschichte der Orgel in Altenau. In: Albert Humm (Hrsg.): Harz Bergkalender. ed. Piepersche Buchdruckerei, 1976, S. 34–35.
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|WEBLINKS        =[https://kirche-altenau.wir-e.de/churches/adafd3d3-2339-45cd-8a40-d46d24e0d0bc Seiten der Gemeinde]
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[[Kategorie:1840-1859]]
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[[Kategorie:Deutschland]]
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[[Kategorie:Giesecke, Carl]]
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[[Kategorie:Landkreis Goslar]]
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[[Kategorie:Niedersachsen]]
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[[Kategorie:Schmidt & Thiemann]]
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[[Kategorie:1960-1979]]

Aktuelle Version vom 18. Juni 2024, 16:30 Uhr


Altenau St. Nikolai 02.jpg
Orgelbauer: Schmidt und Thiemann
Baujahr: 1973
Geschichte der Orgel: 1648-1687 Positiv mit 5 klingenden Stimmen

Disposition des Harmoniums von 1648

4F. Flöten Eine Oktave 2f. gedoppelte Zimbel Klavier mit Koppel zum Pedal Prinzipialbass 8f. Große D manulierte und pedalierte D.C. durch alle Stimmen.

1687-1855 Orgel, mechanisch, Schleifladen, von Johann Andreas Vetter (Nordhausen) mit einem Manual/Pedal und 12 Registern, 1728 um ein Register ergänzt Reparatur 1797

Disposition der Orgel von 1687

Manual

Gedackt 8'

Prinzipal 4'

Quinte 22/3'

Oktave 2'

Sesquialtera 2f.

Mixtur 2f

Regal 8'

Pedal

Subbass 16'

Waldflöte 1'

Cornett 2'

Posaune 16'


Neubau einer Orgel 1855 von Carl Giesecke mit zwei Manualen (Haupt und Oberwerk) mit Pedal und 15 Registern, mechanisch, Kegellade

1966-1970/1973-1975 neue Orgel von Schmidt und Thiemann hinter historischem Prospekt von 1855

Umbauten: 1933 Furtwängler und Hammer, 1966-1970/1973-1975 neue Orgel hinter historischem Prospekt von 1855
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: 2, C-
Pedal: C-
Spielhilfen, Koppeln: Zimbelstern



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Prinzipal 8'

Singend Gedackt 8'

Oktave 4'

Spitzflöte 4'

Gemshorn 2'

Mixtur 4-5fach 1'

Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Siffflöte 1 1/3

Sesquialtera 2fach

Scharf 3fach 1/2

Tremulant

Subbass 16'

Oktave 4'

Mixtur 3fach

Trompete 8'



Bibliographie

Literatur: Klingt wohl ihr Pfeifen all- aus der Geschichte der Orgel in Altenau. In: Albert Humm (Hrsg.): Harz Bergkalender. ed. Piepersche Buchdruckerei, 1976, S. 34–35.
Weblinks: Seiten der Gemeinde

Wikipedia-Eintrag