Kronburg, Heiligste Dreifaltigkeit: Unterschied zwischen den Versionen
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Aufgrund der Initiativen der Erbauerfirma und eines bekannten Orgelforschers wurde die Gemeinde - rund 30 Jahre danach - auf den Seltenheitswert des Instruments aufmerksam, und entschloss sich zu einer Restaurierung. | Aufgrund der Initiativen der Erbauerfirma und eines bekannten Orgelforschers wurde die Gemeinde - rund 30 Jahre danach - auf den Seltenheitswert des Instruments aufmerksam, und entschloss sich zu einer Restaurierung. | ||
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Aktuelle Version vom 7. Dezember 2023, 07:29 Uhr
Adresse: Illerbeurer Str. 11, 87758 Kronburg, Bayern, Deutschland
Gebäude: röm.-kath. Filialkirche Heiligste Dreifaltigkeit
Orgelbauer: | Gebrüder Späth |
Baujahr: | 1925 • op.318 |
Geschichte der Orgel: | Die Orgel wurde als Schwesterinstrument der Mutterkirche Mariä Himmelfahrt im benachbarten Illerbeuren (op. 317) ebenfalls als Dachbodenorgel von der Firma Späth erbaut. Der Prospekt der Vorgängerorgel eines unbekannten Meisters verblieb auf der Empore, jedoch ohne Pfeifenwerk dahinter.
Das Instrument ist derzeit nicht spielbar. Nach einem Bericht der Allgäuer Zeitung vom Dezember 2023 war die Dachbodenorgel im Jahr 1992 dem damaligen Zeitgeist folgend stillgelegt, der dazugehörige Spieltisch entfernt und die Schallöffnung mit Dielen abgedeckt , und die historische Orgel durch ein elektronisches Instrument ersetzt worden. Von der Orgel sind die meisten Teile – außer dem Balg und dem Gebläse – noch vorhanden. Der historische Spieltisch wurde in einem Lagerraum im Gemeindehaus entdeckt. Aufgrund der Initiativen der Erbauerfirma und eines bekannten Orgelforschers wurde die Gemeinde - rund 30 Jahre danach - auf den Seltenheitswert des Instruments aufmerksam, und entschloss sich zu einer Restaurierung. |
Gehäuse: | um 1800 (Blindprospekt auf der Empore) |
Windladen: | Kegelladen |
Spieltraktur: | pneumatisch |
Registertraktur: | pneumatisch |
Registeranzahl: | 10 |
Manuale: | 2 C-f3 |
Pedal: | C-d1 |
Spielhilfen, Koppeln: | II/P, I/P, II/I, Suboktav II/I, Superoktav II/I, Superoktav I, Superoktav I/P; Feste Kombinationen: Piano, Mezzoforte, Tutti; Crescendo, Generalschweller. |
Disposition
I. Manual | II. Manual | Pedal |
Salicional 8'[1]
Flöte 8'[2] Gamba 8' |
Prinzipal 8'[1]
Konzertflöte 8'[3] Aeoline 8' Vox coelestis 8'[4] Oktav 4' Mixtur 3f 22/3'[5] |
Subbass 16' |
Anmerkungen
Bibliographie
Anmerkungen: | Trotz des hohen Alters von über 30 Jahren soll die elektronische Orgel nicht entsorgt, sondern auf der südlichen Chorempore aufgestellt werden, wo sie weiterhin zu Übungszwecken oder für Jugendgottesdienste genutzt werden kann. |
Quellen/Sichtungen: | Orgeldatenbank Bayern (v5) 2009, Hist. Werbeblatt der Fa. Späth (Frdl. Mitteilung M. Vogl, Leutkirch) |
Weblinks: | Seiten des Pfarrverbands |