München/Au, Maria Hilf (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 22. Januar 2024, 15:34 Uhr

Adresse: 81541 München-Au, Oberbayern, Bayern, Deutschland
Gebäude: Katholische Pfarrkirche Maria Hilf in der Au
Weitere Orgeln: Hauptorgel; Chororgel

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Schmid-Orgel der Maria Hilfkirche München-Au

Prospekt

Spieltisch (seit 2018)

Orgelbauer:	Gerhard Schmid
Baujahr:	1975
Geschichte der Orgel:	Die Schmid-Orgel ersetzt ein Vorgängerinstrument von Albert Moser aus dem Jahr 1955. Allerdings wurden zahlreiche Pfeifen der Moser-Orgel beim Neubau wiederverwendet, sodass über 50% des Pfeifenbestandes aus der Moser-Orgel stammen.
Umbauten:	2018 Reinigung der Orgel und Erneuerung der gesamten Mechanik zugunsten des vormals sehr unangenehmen Spielgefühls durch die Firma Jann. In diesem Zuge wurde auch ein neuer viermanualiger Spieltisch eingebaut. Das Solowerk auf dem V. Manual (von Schmid ursprünglich etwas irreführend „Kleinpedal“ genannt) wurde komplett elektrifiziert und ist nun ohne eigene Klaviatur frei ankoppelbar. Durch den Einbau von Magneten in jedem Werk konnten die mechanischen Koppeln durch elektrische ersetzt und so nun alle Normalkoppeln realisiert werden. An der Schmid'schen Disposition von 1975 wurde ausdrücklich nichts verändert!
Windladen:	Schleifladen
Spieltraktur:	mechanisch (Solowerk elektrisch)
Registertraktur:	elektrisch
Registeranzahl:	70
Manuale:	4 C-g³ (von 1975-2018 5 Manuale)
Pedal:	1 C-f¹
Spielhilfen, Koppeln:	Koppeln: Normalkoppeln: I/II, III/II, IV/II, OW/II, III/I, IV/I, OW/I, IV/III, OW/III, OW/IV, I/P, II/P, III/P, IV/P, OW/P Suboktavkoppeln: IV/II Superoktavkoppeln: II/II, IV/II, IV/P Spielhilfen: Setzeranlage, Tutti, Crescendowalze, MIDI-Schnittstelle, Programmierbare Koppeln, Cymbelstern Koppeln und Spielhilfen (1975-2018): I/II, III/II, IV/II, V/II, IV/III, I/P, II/P, III/P, IV/P, V/P, 5 freie Kombinationen, Tutti, Cymbelstern

Ehemaliger fünfmanualiger Spieltisch (1975-2018)

II Hauptwerk (außen), III Schwellpositiv (unten mitte), IV Schwellwerk (unten links und rechts), V Oberwerk (oben Mitte)

Rückseite der Orgel

Die beiden 32'-Register sowie die Subquinte 21¹/₃' befinden sich hinter der Orgel im Turmraum

Hauptbalg der Orgel

Disposition seit 2018

I Rückpositiv

II Hauptwerk

III Schwellpositiv

IV Schwellwerk

Oberwerk ^[1]

Pedal

Prinzipal 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Rohrflöte 4'

Kleinpommer 2'

Quinte 1¹/₃'

Oktave 1'

Cymbel 3f ¹/₂'

Krummhorn 8'

Tremulant

Prinzipal 16'

Oktave 8'

Gemshorn 8'

Hohlflöte 8'

Großnasat 5¹/₃'

Oktave 4'

Koppelflöte 4'

Spitzquinte 2²/₃'

Oktave 2'

Terz 1³/₅'

Mixtur 6f 2'

Scharfcymbel 3f ²/₃'

Trompete 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Spitzflöte 8'

Weidenpfeife 8'

Quintade 8'

Gedacktflöte 4'

Prinzipal 2'

Sifflöte 1'

Scharff 4f 1'

Musette 8'

Zink 4'

Tremulant

Gedackt 16'

Prinzipal 8'

Rohrpfeife 8'

Gamba 8'

Vox coelestis 8'

Oktave 4'

Schweizerpfeife 4'

Nasat 2²/₃'

Blockflöte 2'

Terz 1³/₅'

Septime 1¹/₇'

None ⁸/₉'

Mixtur 5f 2²/₃'

Fagott 16'

Oboe 8'

Schalmey 4'

Tremulant

Rohrhorn 8'

Choralbaß 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 5f

Span. Trompete 16'

Trompete 8'

Span. Trompete 8'

Clarine 4'

Span. Trompete 4'

Singend Clairon 2'

Tremulant

Akustikbass 64' ^[2]

Bourdon 32'

Großquinte 21¹/₃'

Prinzipal 16'

Subbaß 16'

Quintbass 10²/₃'

Oktavbaß 8'

Großterz 6²/₅'

Flötbaß 4'

Bombarde 32'

Posaune 16'

Anmerkung:

↑ Frei ankoppelbar seit 2018; ursprünglich V. Manual (Kleinpedal)
↑ Kollektivzug Bourdon 32' + Subquinte 21¹/₃'

Bildergalerie

Prospekt:

Neuer Spieltisch (seit 2018):

Alter Spieltisch (1975-2018):

Hauptwerk (II):

Schwellwerk (IV):

Solowerk:

Pedal 32'-Lade im Turmraum:

Während des Umbaus 2018:

Moser-Späth-Orgel 1955-1975

Orgelbeschreibung

Ehemalige Moser-Späth-Orgel

Orgelbauer:	Albert Moser
Baujahr:	1955
Geschichte der Orgel:	Bereits 1952 gab es erste Planungen für eine Orgel der wiederaufgebauten Mariahilfkirche. Die Disposition entwarf Heinrich Wismeyer. Die 1955 erbaute Moser-Orgel wurde aufgrund von Krankheit und Tod des Erbauers nicht mehr fertiggestellt. Erst im Jahre 1960 fand der Endausbau durch die Firma Späth aus Ennetach nach den Dispositionsplänen Wismeyers statt. Die Moser-Späth-Orgel wurde 1975 durch die heutige Schmid-Orgel ersetzt, dabei wurde sämtliches Pfeifenwerk, wenn auch teilweise umgearbeitet, wiederverwendet.
Umbauten:	1960 Endausbau durch Späth
Windladen:	Taschenladen
Spieltraktur:	elektropneumatisch
Registertraktur:	elektropneumatisch
Registeranzahl:	64 (67)
Manuale:	3 C-g³
Pedal:	1 C-f¹
Spielhilfen, Koppeln:	Normalkoppeln, freie Kombinationen, Crescendowalze, ...

Heute zugemauerte ehemalige rechte Orgelkammer

Disposition seit 1960

I Hauptwerk

II Positiv

III Schwellwerk

Pedal

Bourdon 16'

Großprinzipal 8'

Prinzipal 8'

Hohlflöte 8'

Gemshorn 8'

Gedackt 8'

Oktave 4'

Praestant 4'

Koppelflöte 4'

Nasat 2²/₃'

Oktave 2'

Schallflöte 2'

Mixtur major 7-8f 2'

Mixtur minor 6f ²/₃'

Cornett 5f 8'

Trompete 16'

Trompete 8'

Trompete 4'

Geigenpraestant 8'

Hohlflöte 8'

Gedackt 8'

Spitzoktave 4'

Querflöte 4'

Quintatön 4'

Flachflöte 2'

Superquinte 1¹/₃'

Scharff 6f 1'

Zymbel 3f ¹/₆'

Musette 8'

Zink 4'

Quintatön 16'

Holzprinzipal 8'

Nachthorn 8'

Lieblich Gedackt 8'

Weidenpfeife 8'

Italienisch Prinzipal 4'

Rohrflöte 4'

Spitzgambe 4'

Schwebung 4'

Gemshorn 2'

Sifflöte 1'

Sesquialtera 2f 2²/₃'

Mixtur 6-8f 2'

Klein-Zymbel 3f ¹/₃'

Bassethorn 16'

Englisch Horn 8'

Schalmey 4'

Tremolo

Großbourdon 64' ^[1]

Untersatz 32'

Großquinte 21¹/₃'

Prinzipal 16'

Flötbass 16'

Subbass 16'

Zartbass 16' ^[2]

Quintbass 10²/₃'

Oktavbass 8'

Pommer 8'

Choralbass 4'

Spitzflöte 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 6f 4'

Kontraposaune 32'

Posaune 16'

Dulcian 16' ^[3]

Feldtrompete 8'

Clarine 4'

Cornettino 2'

Anmerkungen:

↑ Akustisch, Kollektivzug Bourdon 32' + Subquinte 21¹/₃'
↑ Vermutlich Tansmission aus dem Schwellwerk (III), Quintatön 16'; oder Windabschwächung aus dem Subbass 16'
↑ Vermutlich Transmission aus dem Schwellwerk (III), Dulcian 16'

Bibliographie

Anmerkungen:

Schmid-Orgel: Eigene Sichtung - September 2016

Moser-Späth-Orgel: Archiv Maria Hilf (Markus Schanze) - Mai 2019

Weblinks:

Website der Kirchengemeinde

Wikipedia

Beschreibung beim Erzbistum

Beschreibung auf die-orgelseite.de

Eintrag auf orgbase.nl

[1] Frei ankoppelbar seit 2018; ursprünglich V. Manual (Kleinpedal)

[2] Kollektivzug Bourdon 32' + Subquinte 21¹/₃'

[3] Akustisch, Kollektivzug Bourdon 32' + Subquinte 21¹/₃'

[4] Vermutlich Tansmission aus dem Schwellwerk (III), Quintatön 16'; oder Windabschwächung aus dem Subbass 16'

[5] Vermutlich Transmission aus dem Schwellwerk (III), Dulcian 16'

[1]

[2]

[1]

[2]

[3]

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 Terz 1<sup>3</sup>/<sub>5</sub>'
-Mixtur major 6f 2'
+Mixtur 6f 2'
 Scharfcymbel 3f <sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
@@ Zeile 127: / Zeile 127: @@
 Rohrpfeife 8'
-Spitzgamba 8'
+Gamba 8'
 Vox coelestis 8'
@@ Zeile 147: / Zeile 147: @@
 Mixtur 5f 2<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
-Dulzian 16'
+Fagott 16'
 Oboe 8'
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 Bourdon 32'
-Subquinte 21<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
+Großquinte 21<sup>1</sup>/<sub>3</sub>'
 Prinzipal 16'
@@ Zeile 189: / Zeile 189: @@
 Subbaß 16'
-Großquinte 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
+Quintbass 10<sup>2</sup>/<sub>3</sub>'
 Oktavbaß 8'
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 |UMBAU           = 1960 Endausbau durch Späth
 |GEHÄUSE         =
-|GESCHICHTE      = Bereits 1952 gb es erste Planungen für eine Orgel der wiederaufgebauten Mariahilfkirche. Die Disposition entwarf Heinrich Wismeyer. Die 1955 erbaute Moser-Orgel wurde aufgrund von Krankheit und Tod des Erbauers nicht mehr fertiggestellt. Erst im Jahre 1960 fand der Endausbau durch die Firma Späth aus Ennetach nach den Dispositionsplänen Wismeyers statt. Die Moser-Späth-Orgel wurde 1975 durch die heutige Schmid-Orgel ersetzt, dabei wurde sämtliches Pfeifenwerk, wenn auch teilweise umgearbeitet, wiederverwendet.
+|GESCHICHTE      = Bereits 1952 gab es erste Planungen für eine Orgel der wiederaufgebauten Mariahilfkirche. Die Disposition entwarf Heinrich Wismeyer. Die 1955 erbaute Moser-Orgel wurde aufgrund von Krankheit und Tod des Erbauers nicht mehr fertiggestellt. Erst im Jahre 1960 fand der Endausbau durch die Firma Späth aus Ennetach nach den Dispositionsplänen Wismeyers statt. Die Moser-Späth-Orgel wurde 1975 durch die heutige Schmid-Orgel ersetzt, dabei wurde sämtliches Pfeifenwerk, wenn auch teilweise umgearbeitet, wiederverwendet.
 |STIMMTONHÖHE    =
 |TEMPERATUR      =
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 |DISCOGRAPHIE    =
 |LITERATUR       =
-|WEBLINKS        = [http://mariahilf-muenchen.de/index.php?option=com_frontpage&Itemid=1 Webseite der Kirchengemeinde]
+|WEBLINKS        =
+[https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-mariahilf-st-franziskus-muenchen/mariahilf-muenchen-au Website der Kirchengemeinde]
+[https://de.wikipedia.org/wiki/Mariahilfkirche_(M%C3%BCnchen) Wikipedia]
+[https://www.erzbistum-muenchen.de/pfarrei/pv-mariahilf-st-franziskus-muenchen/mariahilf-muenchen-au/cont/107307 Beschreibung beim Erzbistum]
+[https://die-orgelseite.de/disp/D_Muenchen_Mariahilfkirche1.htm Beschreibung auf die-orgelseite.de]
+[http://orgbase.nl/scripts/ogb.exe?database=ob2&%250=2022858&LGE=EN&LIJST=lang Eintrag auf orgbase.nl]
 }}
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 [[Kategorie:1960-1979|München/Au, Mariahilfkirche (Hauptorgel)]]
 [[Kategorie:61-70 Register|München/Au, Mariahilfkirche (Hauptorgel)]]
+[[Kategorie:71-80 Register]]
 [[Kategorie:Bayern]]
 [[Kategorie:Deutschland]]
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 [[Kategorie:Späth Orgelbau]]
 [[Kategorie:Stadtbezirk 05 Au-Haidhausen]]
-[[Kategorie:71-80 Register]]

München/Au, Maria Hilf (Hauptorgel): Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 22. Januar 2024, 15:34 Uhr

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