Dresden/Neustadt, Neuapostolische Kirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Von 1901 bis 1902 wurde im Hinterhof der Böhmischen Straße 37 ein eigenes Gemeindehaus errichtet. Im April 1902 erfolgte die Änderung des Namens in „Neuapostolische Gemeinde zu Dresden“. Am 1. Januar 1903 wurde das neu erbauten Gebäude in der Böhmischen Straße 37 eingeweiht. 1913 erfolgte der Einbau einer Empore und so konnte 1920 eine Orgel angeschafft werden mit 9 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Seit 1930 hieß die Gemeinde Neuapostolische Kirche.
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Von 1901 bis 1902 wurde im Hinterhof der Böhmischen Straße 37 ein eigenes Gemeindehaus errichtet. Im April 1902 erfolgte die Änderung des Namens in „Neuapostolische Gemeinde zu Dresden“. Am 1. Januar 1903 wurde das neu erbaute Gebäude in der Böhmischen Straße 37 eingeweiht. 1913 erfolgte der Einbau einer Empore und so konnte 1920 eine Orgel angeschafft werden mit 9 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Seit 1930 hieß die Gemeinde Neuapostolische Kirche.
 
Den Bombenangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 überstand das Kirchengebäude in der Böhmischen Straße 37 ohne größere Schäden. Die Orgel von 1920 wurde 1965 durch eine neue Orgel von der Dresdner Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) ersetzt. Das Instrument besitzt 25 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Eine Erweiterung der Orgel fand 1980 statt mit einem Schweller für das Hinterwerk und das Register Salicional 8‘. Die Aufstellung der Orgel erfolgte auf der Empore.
 
Den Bombenangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 überstand das Kirchengebäude in der Böhmischen Straße 37 ohne größere Schäden. Die Orgel von 1920 wurde 1965 durch eine neue Orgel von der Dresdner Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) ersetzt. Das Instrument besitzt 25 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Eine Erweiterung der Orgel fand 1980 statt mit einem Schweller für das Hinterwerk und das Register Salicional 8‘. Die Aufstellung der Orgel erfolgte auf der Empore.
 
   
 
   
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Aktuelle Version vom 13. Dezember 2023, 17:02 Uhr


Böhmische Str. 37 Dresden
Orgelbauer: Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), op.830
Baujahr: 1965
Geschichte der Orgel: Von 1901 bis 1902 wurde im Hinterhof der Böhmischen Straße 37 ein eigenes Gemeindehaus errichtet. Im April 1902 erfolgte die Änderung des Namens in „Neuapostolische Gemeinde zu Dresden“. Am 1. Januar 1903 wurde das neu erbaute Gebäude in der Böhmischen Straße 37 eingeweiht. 1913 erfolgte der Einbau einer Empore und so konnte 1920 eine Orgel angeschafft werden mit 9 Registern auf 2 Manualen und Pedal. Seit 1930 hieß die Gemeinde Neuapostolische Kirche.

Den Bombenangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 überstand das Kirchengebäude in der Böhmischen Straße 37 ohne größere Schäden. Die Orgel von 1920 wurde 1965 durch eine neue Orgel von der Dresdner Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf) ersetzt. Das Instrument besitzt 25 Registern auf 3 Manualen und Pedal. Eine Erweiterung der Orgel fand 1980 statt mit einem Schweller für das Hinterwerk und das Register Salicional 8‘. Die Aufstellung der Orgel erfolgte auf der Empore.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 24
Manuale: 3, C-f³
Pedal: C-f1
Spielhilfen, Koppeln: NEBENREGISTER:

Koppeln: I/II, III/II, I/P, II/P, III/P (Tritte)

Tremulanten für Rückpositiv und Hinterwerk

Schweller für Hinterwerk



Disposition

I RÜCKPOSITIV II HAUPTWERK III HINTERWERK PEDAL
Gedackt 8'

Rohrflöte 4'

Prinzipal 2'

Quinte 1 1/3'

Zimbel 3fach

Krummhorn 8'

Prinzipal 8'

Rohrflöte 8'

Oktave 4'

Gemshorn 2'

Mixtur 4fach

Dulzian 16'

Pommer 8'

Prinzipal 4'

Waldflöte 2'

Sesquialter 2fach

Scharf 3fach

Sifflöte 1'

Tremulant

Subbass 16'

Holzflöte 8'

Choralbass 4'

Nachthorn 2'

Rauschbass 5fach

Trompetenbass 8'



Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Informationen zur Orgel von Frank-Harald Greß, Dresden
Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH
Weblinks: Dresden-Neustadt, Neuapostolische Kirche, Kurzchronik

Wikipedia, Jehmlich Orgelbau Dresden