Kirchheimbolanden, Paulskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 1936 Elektrifizierung durch Steinmeyer, 1966 neuer mechanischer und neuer elektrischer Spieltisch durch Oberlinger
 
|UMBAU          = 1936 Elektrifizierung durch Steinmeyer, 1966 neuer mechanischer und neuer elektrischer Spieltisch durch Oberlinger
 
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde erstmals in größerem Umfang 1936 durch die Firma Steinmeyer verändert, die die Trakturen elektrifizierte und das Pedalwerk um eine Zusatzlade sowie den Manualumfang auf C-g<sup>3</sup> erweiterte. Darüber hinaus fanden einige geringe Dispositionsänderungen statt. 1966 ersetzte Oberlinger den elektrischen Spieltisch durch einen neuen und baute ebenfalls einen neuen Spielschrank mit neuer mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur ein. Der originale Spielschrank von Stumm wurde aufbewahrt. Oberlinger führte Teile der Änderungen durch Steinmeyer wieder zurück, ergänzte dafür allerdings anderes; so wurde das Pedalwerk erneut eingreifend verändert. Insgesamt wurde über die Jahre an der Disposition eigentlich fast immer nur die Pedaldisposition verändert.
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde erstmals in größerem Maße 1936 durch die Firma Steinmeyer verändert, die die Trakturen elektrifizierte und das Pedalwerk um eine Zusatzlade sowie den Manualumfang auf C–g<sup>3</sup> erweiterte. Darüber hinaus fanden einige geringe Dispositionsänderungen statt. 1966 ersetzte Oberlinger den elektrischen Spieltisch durch einen neuen und baute ebenfalls einen neuen Spielschrank mit neuer mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur ein. Der originale Spielschrank von Stumm wurde aufbewahrt. Oberlinger führte Teile der Änderungen durch Steinmeyer wieder zurück, ergänzte dafür allerdings anderes; so wurde das Pedalwerk erneut eingreifend verändert. Insgesamt wurde über die Jahre an der Disposition eigentlich fast immer nur die Pedaldisposition verändert.
 
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[https://de.wikipedia.org/wiki/Paulskirche_(Kirchheimbolanden) Wikipedia]
  
[http://www.mechanik-der-poesie-2.de/ik-orgel/westdt/kirchheimbolanden_text.php Orgelbeschreibung der Stumm-Orgel]    
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[http://web.archive.org/web/20170409131245/http://mechanik-der-poesie-2.de/ik-orgel/westdt/kirchheimbolanden_text.php Orgelbeschreibung der Stumm-Orgel] ''(Memento 04/2017)''
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Aktuelle Version vom 27. Juli 2022, 12:11 Uhr


Stumm-Orgel der Paulskirche Kirchheimbolanden
Kirchheimbolanden, Paulskirche (2).JPG
Originaler Stumm-Spieltisch, welcher auf der Empore erhalten geblieben ist.
Außenansicht der Kirche
Orgelbauer: Johann Michael Stumm
Baujahr: 1745
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde erstmals in größerem Maße 1936 durch die Firma Steinmeyer verändert, die die Trakturen elektrifizierte und das Pedalwerk um eine Zusatzlade sowie den Manualumfang auf C–g3 erweiterte. Darüber hinaus fanden einige geringe Dispositionsänderungen statt. 1966 ersetzte Oberlinger den elektrischen Spieltisch durch einen neuen und baute ebenfalls einen neuen Spielschrank mit neuer mechanischer Spiel- und elektrischer Registertraktur ein. Der originale Spielschrank von Stumm wurde aufbewahrt. Oberlinger führte Teile der Änderungen durch Steinmeyer wieder zurück, ergänzte dafür allerdings anderes; so wurde das Pedalwerk erneut eingreifend verändert. Insgesamt wurde über die Jahre an der Disposition eigentlich fast immer nur die Pedaldisposition verändert.
Umbauten: 1936 Elektrifizierung durch Steinmeyer, 1966 neuer mechanischer und neuer elektrischer Spieltisch durch Oberlinger
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch (vom elektrischen Spieltisch elektrisch)
Registertraktur: elektrisch
Registeranzahl: 46
Manuale: 3, C–g3
Pedal: C–f1
Spielhilfen, Koppeln: I/II, III/II, I/P, II/P, III/P, 4 freie Kombinationen, 1 freie Pedalkombination, Piano, Forte, Tutti



Disposition seit 1966

I Unterwerk II Hauptwerk III Echo Pedal
Gedackt 8'

Flaut travers 8' D

Principal 4'

Rohrflöt 4'

Octav 2'

Solicinal 2'/4'

Quint 11/3'/3'

Mixtur 3f 1'

Krummhorn 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Großgedackt 16'

Principal 8'

Groß Hohlpfeif 8'

Viol di Gamba 8'

Quintatön 8'

Octav 4'

Groß Flöte 4'

Solicinal 4'

Quint 3'

Superoctav 2'

Terz 13/5'

Mixtur 4f

Cymbel 5f

Cornet 4f 4'

Trompet 8'

Tremulant

Hohlpfeiff 8'

Solicinal 8' D

Rohrflöt 4'

Solicinal 2'/4'

Octav 2'

Quint 11/3'/3'

Cymbel 4f 1/2'

Krummhorn 8' B

Trompete 8' D

Vox humana 8'

Tremulant

Glockenspiel

Untersatz 32'

Principal 16'

Subbass 16'

Principal 8'

Octav 8'

Quint 6'

Octav 4'

Mixtur 6f 2'

Posaune 16'

Trompet 8'

Clairon 4'

Vox angelica 2'


Disposition 1936–1966

I Unterwerk II Hauptwerk III Echo Pedal
Hohlpfeif 8'

Flaut travers 8' D

Principal 4'

Rohrflöt 4'

Octav 2'

Solicinal 2'/4'

Quint 11/3'/3'

Mixtur 3f 1'

Krummhorn 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Glockenspiel

Großgedackt 16'

Principal 8'

Groß Hohlpfeif 8'

Viol di Gamba 8'

Quintatön 8'

Octav 4'

Groß Flöte 4'

Solicinal 4'

Quint 3'

Superoctav 2'

Terz 13/5'

Mixtur 4f

Cornet 4f 4'

Trompet 8' B/D

Tremulant

Bourdon 8'

Solicinal 8' D

Rohrflöt 4'

Solicinal 2'/4'

Octav 2'

Flageolet 1'

Krummhorn 8' B

Trompete 8' D

Vox humana 8' B/D

Tremulant

Principalbass 16'

Subbass 16'

Octavbass 8'

Gemshornbass 8'

Pommerbass 4'

Nachthornbass 2'

Mixturbass 6f 2'

Posaune 32'

Posaunbass 16'

Trompete 8'

Clairon 4'




Disposition 1745–1936

I Unterwerk II Hauptwerk III Echo Pedal
Hohlpfeif 8'

Flaut travers 8' D

Principal 4'

Rohrflöt 4'

Octav 2'

Solicinal 2'/4'

Quint 11/3'/3'

Mixtur 3f 1'

Krummhorn 8'

Vox humana 8'

Tremulant

Glockenspiel

Großgedackt 16'

Principal 8'

Hohlpfeif 8'

Viol di Gamba 8'

Quintatön 8'

Octav 4'

Flöt 4'

Solicinal 4'

Quint 3'

Superoctav 2'

Terz 13/5'

Mixtur 4f

Cornet 4f 4'

Trompet 8' B/D

Bourdon 8'

Solsonal 8' D

Rohrflöt 4'

Solicinal 2'/4'

Octav 2'

Quint 11/3'/3'

Krummhorn 8' B

Trompete 8' D

Vox humana 8' B/D

Tremulant

Principalbaß 16'

Subbaß 16'

Octavbaß 8'

Posaunbaß 16'


Das Instrument hatte 36 Register.

Manualumfang: CD-c3

Pedalumfang: C-f0

Koppeln: I/II, II/P



Bibliographie

Literatur: Historische Orgeln in der Pfalz, Bernhard H. Bonkhoff, Schnell & Steiner Verlag München, 1984. S. 60.
Weblinks: Wikipedia

Orgelbeschreibung der Stumm-Orgel (Memento 04/2017)