Seedorf (Kreis Segeberg)/Schlamersdorf, St. Jürgen: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Die Orgel in Schlamersdorf musste mehrere gravierende Umbauten über sich ergehen lassen; erstmals in den 1950er Jahren durch die Firma Kemper: die alte Windanlage wurde entsorgt, die Orgel umdisponiert sowie das Gehäuse abgeschnitten und ein Freipfeifenprospekt aufgestellt. Beim zweiten Umbau durch die Firma Tolle aus Preetz, gut 20 Jahre später, wurde die Oboe hinzugefügt und der obere Teil des Gehäuses von einem ortsansässigen Tischler wieder nachgebaut; die Orgel bekam nun einen klingenden Prospekt.
Die Orgel wurde dann von dem Orgelbauer Paschen wiederin ihren Ursprung herangeführt. Die Windladen, die Register und Tonmechaniken, der Spieltisch und die originalen Pfeifen wurden restauriert. In der jetzigen Disposition gibt es einige wenige Abweichungen vom Original: so wurde die Oboe 8’ beibehalten (statt Trompete 8’), und im zweiten Manual gibt es noch eine, vermutlich nicht original disponierte Octave 2’.
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Die Orgel wurde dann von dem Orgelbauer Paschen wieder an ihren Ursprung herangeführt. Die Windladen, die Register- und Tonmechaniken, der Spieltisch und die originalen Pfeifen wurden restauriert. In der jetzigen Disposition gibt es einige wenige Abweichungen vom Original: so wurde die Oboe 8’ beibehalten (statt Trompete 8’), und im zweiten Manual gibt es noch eine, vermutlich nicht original disponierte Octave 2’.
 
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Aktuelle Version vom 20. Juli 2022, 05:16 Uhr


Schlamersdorf, St.Jürgen.1.jpg
Schlamersdorf, St.Jürgen.2.jpg
Schlamersdorf, St.Jürgen.3.jpg
Orgelbauer: Schulze (Paulinzella/Thüringen)
Baujahr: 1873
Geschichte der Orgel: Die Orgel in Schlamersdorf musste mehrere gravierende Umbauten über sich ergehen lassen; erstmals in den 1950er Jahren durch die Firma Kemper: die alte Windanlage wurde entsorgt, die Orgel umdisponiert sowie das Gehäuse abgeschnitten und ein Freipfeifenprospekt aufgestellt. Beim zweiten Umbau durch die Firma Tolle aus Preetz, gut 20 Jahre später, wurde die Oboe hinzugefügt und der obere Teil des Gehäuses von einem ortsansässigen Tischler wieder nachgebaut; die Orgel bekam nun einen klingenden Prospekt.

Die Orgel wurde dann von dem Orgelbauer Paschen wieder an ihren Ursprung herangeführt. Die Windladen, die Register- und Tonmechaniken, der Spieltisch und die originalen Pfeifen wurden restauriert. In der jetzigen Disposition gibt es einige wenige Abweichungen vom Original: so wurde die Oboe 8’ beibehalten (statt Trompete 8’), und im zweiten Manual gibt es noch eine, vermutlich nicht original disponierte Octave 2’.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: Mechanisch
Registertraktur: Mechanisch
Registeranzahl: 14
Manuale: 2 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P



Disposition

I Hauptwerk II Positiv Pedal
Bordun 16' [1]

Principal 8'

Hohlflöte 8' [1]

Viola di Gambe 8'

Oktave 4' [1]

Mixtur 3f [1]

Oboe 8'

Gedackt 8' [1]

Salicional 8'

Gedacktflöte 4' [1]

Principal 2'

Subbass 16' [1]

Gedacktbass 8' [1]

Choralbass 4'


Anmerkungen
  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7 Schulze-Register von 1873




Bibliographie

Anmerkungen: Sichtung duruch Lukas Bölinger
Quellen/Sichtungen: Angaben durch einen Mitarbeiter der Firma Paschen/Kiel
Weblinks: Website der Kirchengemeinde