Beilingen, St. Johannes der Täufer: Unterschied zwischen den Versionen

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(Die Orgel ist von Koblenz nach Beilingen umgezogen. Urheber der Informationen und Bilder bin ich selbst. //Adrian Stürmer)
 
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|GEBÄUDE        = Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer (erbaut 1855–1856)
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|ERBAUER        = Orgelbau Lothar Simon & Sohn, 34434 Borgentreich
 
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|BAUJAHR        = 1994
 
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|GESCHICHTE      = Die Orgelbaufirma Lothar Simon & Sohn aus Borgentreich hatte das Instrument ursprünglich für eine Jugendhilfeeinrichtung in Koblenz entworfen und dort 1994 aufgebaut. Ein Umbau der dortigen Kapelle ermöglichte der Kirchengemeinde Speicher den Kauf dieser Orgel, nachdem sie vor Ort besichtigt wurde und Vertreter des Verwaltungsrates schnell überzeugt hatte, denn das Instrument wurde in einem sehr ordentlichen Zustand vorgefunden. Die Firma Orgelbau Klais aus Bonn hat das Instrument dann im April 2022 nach Beilingen transportiert und in mühevoller Arbeit wiederaufgebaut und klanglich auf den Raum angepasst. Das Instrument fügt sich optisch hervorragend in den Kirchenraum ein.
 
Beilingen erhielt im Jahr 1980 eine Digitalorgel, welche ursprünglich für 10.000 DM angeschafft wurde. Im Jahr 2022, 42 Jahre später, war der Zustand dieser Sakralorgel sehr schlecht und beeinträchtigend für die Kirchenmusik. Daher folgte dem Wort, für Beilingen eine Pfeifenorgel anzuschaffen, im Jahr 2022 endlich die Tat. Bestrebungen in Bezug auf eine solche Anschaffung gab es schon vor 30 Jahren, realisiert wurden die Pläne damals allerdings nicht.
 
Beilingen erhielt im Jahr 1980 eine Digitalorgel, welche ursprünglich für 10.000 DM angeschafft wurde. Im Jahr 2022, 42 Jahre später, war der Zustand dieser Sakralorgel sehr schlecht und beeinträchtigend für die Kirchenmusik. Daher folgte dem Wort, für Beilingen eine Pfeifenorgel anzuschaffen, im Jahr 2022 endlich die Tat. Bestrebungen in Bezug auf eine solche Anschaffung gab es schon vor 30 Jahren, realisiert wurden die Pläne damals allerdings nicht.
  
Die Einweihung der neuen Orgel fand am 14. Mai 2022 in einem feierlichen Hochamt statt. Trierer Domorganist Josef Still spielte die Orgel zu diesem Anlass.
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Die Einweihung der neuen Orgel fand am 14. Mai 2022 in einem feierlichen Hochamt mit Dechant Bender statt. Der Trierer Domorganist Josef Still spielte die Orgel zu diesem Anlass.
 
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Zeitungsartikel: [https://www.volksfreund.de/region/bitburg-pruem/neue-orgel-fuer-beilinger-filialkirche_aid-69286461 Neue Orgel für Beilinger Filialkirche]
 
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Aktuelle Version vom 8. Oktober 2024, 15:59 Uhr


Die Simon-Orgel in Beilingen
Schrägansicht
Spielanlage
Orgelbauer: Orgelbau Lothar Simon & Sohn, 34434 Borgentreich
Baujahr: 1994
Geschichte der Orgel: Die Orgelbaufirma Lothar Simon & Sohn aus Borgentreich hatte das Instrument ursprünglich für eine Jugendhilfeeinrichtung in Koblenz entworfen und dort 1994 aufgebaut. Ein Umbau der dortigen Kapelle ermöglichte der Kirchengemeinde Speicher den Kauf dieser Orgel, nachdem sie vor Ort besichtigt wurde und Vertreter des Verwaltungsrates schnell überzeugt hatte, denn das Instrument wurde in einem sehr ordentlichen Zustand vorgefunden. Die Firma Orgelbau Klais aus Bonn hat das Instrument dann im April 2022 nach Beilingen transportiert und in mühevoller Arbeit wiederaufgebaut und klanglich auf den Raum angepasst. Das Instrument fügt sich optisch hervorragend in den Kirchenraum ein.

Beilingen erhielt im Jahr 1980 eine Digitalorgel, welche ursprünglich für 10.000 DM angeschafft wurde. Im Jahr 2022, 42 Jahre später, war der Zustand dieser Sakralorgel sehr schlecht und beeinträchtigend für die Kirchenmusik. Daher folgte dem Wort, für Beilingen eine Pfeifenorgel anzuschaffen, im Jahr 2022 endlich die Tat. Bestrebungen in Bezug auf eine solche Anschaffung gab es schon vor 30 Jahren, realisiert wurden die Pläne damals allerdings nicht.

Die Einweihung der neuen Orgel fand am 14. Mai 2022 in einem feierlichen Hochamt mit Dechant Bender statt. Der Trierer Domorganist Josef Still spielte die Orgel zu diesem Anlass.

Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 12
Manuale: 2 C-g3
Pedal: 1 C-f1
Spielhilfen, Koppeln: II/I, I/P, II/P



Disposition

I Hauptwerk II Schwellpositiv Pedal
Hohlflöte 8'

Principal 4'

Waldflöte 2'

Mixtur 3f 11/3'

Holzgedackt 8'

Salicional 8'

Blockflöte 4'

Nasard 22/3'

Principal 2'

Terz 13/5'

Rohrschalmey 8'

Tremulant

Subbaß 16'



Bibliographie

Anmerkungen: Adrian Stürmer, 2022
Weblinks: Webseite der Pfarrei

Kirchenbeschreibung auf kulturdb.de

Zeitungsartikel: Neue Orgel für Beilinger Filialkirche