Miesbach, Portiunkulakirche St. Franziskus: Unterschied zwischen den Versionen

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|GESCHICHTE      = Bei der Orgel der Portiunkulakirche handelt es sich um einen technischen Neubau durch Josef Zeilhuber (Bruckmühl) unter Verwendung von Untergehäuse und Pfeifenwerk der alten Maerz-Orgel aus dem Jahr 1903<ref>Laut dem Maerz-Werkverzeichnis bei ''Hammermayer'' wurde das Werk im Jahr 1956 durch einen Orgelbauer namens K. Hirsch leicht umgebaut (Einbau der Octav 2') und 1969 beseitigt</ref>. Die Windladen (Kegelladen) sowie die gesamte Technik inklusive Spieltisch wurden in diesem Zuge neu angefertigt und der Prospekt zu einem Freipfeifenprospekt verändert. Die sichtbaren verzierten Holzpfeifen sowie die beiden kleineren äußere Pfeifenfelder aus Zink sind stumm! Das kleine Instrument besitzt klangliches Potential und eine Rekonstruktion des alten Klangbildes unter Einbezug der vorhandenen historischen, aber zurzeit nicht klingenden, Pfeifen wäre daher äußerst wünschenswert.
 
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|LITERATUR      = Hammermayer, Stefan: ''Bayerischer Orgelbau um die Jahrhundertwende. Franz Borgias Maerz (1848-1910). Erschienen zum hundertjährigen Jubiläum der großen Hauptorgel und zur Weihe der Augustinus-Orgel im Münster St. Zeno Bad Reichenhall.'' Bad Reichenhall: Buch- und Offsetdruckerei Wiedemann OHG im Auftrag d. Katholischen Kirchenstiftung St. Zeno (1999), S.86 
 
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Aktuelle Version vom 4. November 2023, 15:41 Uhr


Zeilhuber-Orgel der Portiunkulakirche Miesbach
Miesbach, Portiunkulakirche St. Franziskus (Zeilhuber-(Bruckmühl)-Orgel) (5).jpg
Miesbach, Portiunkulakirche St. Franziskus (Zeilhuber-(Bruckmühl)-Orgel) (16).jpg
Miesbach, Portiunkulakirche St. Franziskus (Zeilhuber-(Bruckmühl)-Orgel) (19).jpg
Orgelbauer: Josef Zeilhuber (Bruckmühl)[1]
Baujahr: 1970
Geschichte der Orgel: Bei der Orgel der Portiunkulakirche handelt es sich um einen technischen Neubau durch Josef Zeilhuber (Bruckmühl) unter Verwendung von Untergehäuse und Pfeifenwerk der alten Maerz-Orgel aus dem Jahr 1903[2]. Die Windladen (Kegelladen) sowie die gesamte Technik inklusive Spieltisch wurden in diesem Zuge neu angefertigt und der Prospekt zu einem Freipfeifenprospekt verändert. Die sichtbaren verzierten Holzpfeifen sowie die beiden kleineren äußere Pfeifenfelder aus Zink sind stumm! Das kleine Instrument besitzt klangliches Potential und eine Rekonstruktion des alten Klangbildes unter Einbezug der vorhandenen historischen, aber zurzeit nicht klingenden, Pfeifen wäre daher äußerst wünschenswert.
Windladen: Kegelladen
Spieltraktur: elektropneumatisch
Registertraktur: elektropneumatisch
Registeranzahl: 5
Manuale: 1 C-f3
Pedal: 1 C-d1
Spielhilfen, Koppeln: I/P, Tutti





Disposition

Manual Pedal
Gedackt 8'

Weidenpfeife 8'

Prinzipal 4'

Oktav 2f 2' + 1'

Untersatz 16'




Disposition 1956-1970

Manual Pedal
Gedackt 8'

Salicional 8'

Prinzipal 4'

Oktav 2'[3]

Subbaß 16'
Anmerkung
  1. unter Verwendung der Vorgängerorgel von Franz B. Maerz von 1903 (I/5), op. 438
  2. Laut dem Maerz-Werkverzeichnis bei Hammermayer wurde das Werk im Jahr 1956 durch einen Orgelbauer namens K. Hirsch leicht umgebaut (Einbau der Octav 2') und 1969 beseitigt
  3. nicht original, 1956 hinzugefügt

Bildergalerie

Verweise

Bibliographie

Quellen/Sichtungen: Eigene Sichtung - Januar 2022
Literatur: Hammermayer, Stefan: Bayerischer Orgelbau um die Jahrhundertwende. Franz Borgias Maerz (1848-1910). Erschienen zum hundertjährigen Jubiläum der großen Hauptorgel und zur Weihe der Augustinus-Orgel im Münster St. Zeno Bad Reichenhall. Bad Reichenhall: Buch- und Offsetdruckerei Wiedemann OHG im Auftrag d. Katholischen Kirchenstiftung St. Zeno (1999), S.86
Weblinks: Webseite der Kirchengemeinde