Schönau (Pfalz), Nikolauskirche: Unterschied zwischen den Versionen

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|UMBAU          = 1971 durch Gebrüder Oberlinger, Windesheim
 
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|GEHÄUSE        = Hauptwerk Voit 1800, Rückpositiv Oberlinger 1971
 
|GEHÄUSE        = Hauptwerk Voit 1800, Rückpositiv Oberlinger 1971
|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde ursprünglich für die evangelische Kirche in Bauschlott (bei Pforzheim) erbaut und gelangte zu einem späteren Zeitpunkt in den Besitz der Firma Oberlinger, Windesheim. Diese stellte das Werk 1971 in Schönau auf, fügte ein Rückpositiv hinzu und baute einen neuen Spielschrank ein. Möglicherweise wurden bei dieser Gelegenheit auch Veränderungen am Pfeifenwerk des Hauptwerkes (z. B. Zusammensetzung der Mixtur o. ä.) vorgenommen.   
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|GESCHICHTE      = Die Orgel wurde ursprünglich für die evangelische Kirche in Bauschlott (bei Pforzheim) erbaut und gelangte von dort wohl Ende des 19. Jahrhunderts in die evangelische Kirche von Karlsruhe-Hohenwettersbach. Als dort die Firma Oberlinger 1968 einen Neubau erstellte, wurde die Voit-Orgel in Zahlung genommen. 1971 stellte Oberlinger das Werk dann in Schönau auf. Bei dieser Gelegenheit wurde ein stilistisch passendes Rückpositiv hinzugefügt und eine neue, jetzt zweimanualige, Spielanlage eingebaut. Möglicherweise wurden bei dieser Gelegenheit auch Veränderungen am Pfeifenwerk des Hauptwerkes (z. B. Zusammensetzung der Mixtur o. ä.) vorgenommen.   
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2024 Reinigung und Überarbeitung durch Orgelbau Rainer Müller (Merxheim)
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Aktuelle Version vom 29. Juli 2024, 11:05 Uhr


Schoenau-evangelische Kirche-18-zur Empore-2019-gje.jpg
Orgelbauer: Johann Volkmar Voit, Durlach
Baujahr: um 1800
Geschichte der Orgel: Die Orgel wurde ursprünglich für die evangelische Kirche in Bauschlott (bei Pforzheim) erbaut und gelangte von dort wohl Ende des 19. Jahrhunderts in die evangelische Kirche von Karlsruhe-Hohenwettersbach. Als dort die Firma Oberlinger 1968 einen Neubau erstellte, wurde die Voit-Orgel in Zahlung genommen. 1971 stellte Oberlinger das Werk dann in Schönau auf. Bei dieser Gelegenheit wurde ein stilistisch passendes Rückpositiv hinzugefügt und eine neue, jetzt zweimanualige, Spielanlage eingebaut. Möglicherweise wurden bei dieser Gelegenheit auch Veränderungen am Pfeifenwerk des Hauptwerkes (z. B. Zusammensetzung der Mixtur o. ä.) vorgenommen.

2024 Reinigung und Überarbeitung durch Orgelbau Rainer Müller (Merxheim)

Umbauten: 1971 durch Gebrüder Oberlinger, Windesheim
Gehäuse: Hauptwerk Voit 1800, Rückpositiv Oberlinger 1971
Temperatur (Stimmung): gleichstufig
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 16
Manuale: C-g´´´
Pedal: C-d´
Spielhilfen, Koppeln: 3 Normalkoppeln, Tremulant RP (einstellbar)



Disposition

I Hauptwerk II Rückpositiv Pedal
Gedackt 8´

Salicional 8´

Principal 4´

Gedacktflöte 4´

Quinte 3´

Octave 2´

Mixtur 5f. 1 1/3´

Trompete bass 8´

Trompete discant 8´

Hohlpfeife 8´

Quintade 4´

Principal 2´

Sesquialter 2f.

Sifflöte 1´

Subbaß 16´

Principalbaß 8´

Octave 4´



Bibliographie