Dresden/Plauen, Gymnasium, Aula: Unterschied zwischen den Versionen

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In dem 1896 neu erbauten Königlichen Lehrerseminar in Dresden-Plauen stellte die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, 4 Orgeln auf, 2 Übungsorgeln, eine Orgel für den Betsaal (später Singesaal) und eine Orgel für die Aula (II Manuale, 20 Register).
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In dem 1896 neu erbauten Königlichen Lehrerseminar in Dresden-Plauen stellte die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, 4 Orgeln auf,  
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2 Übungsorgeln, eine Orgel für den Betsaal (später Singesaal) und eine Orgel für die Aula (II Manuale, 20 Register).
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Die Aula war nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr beheizbar, so wurde die Orgel 1954 aus Sicherheitsgründen ausgebaut und zum Internat der Kreuzschule abtransportiert.  
 
Die Aula war nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr beheizbar, so wurde die Orgel 1954 aus Sicherheitsgründen ausgebaut und zum Internat der Kreuzschule abtransportiert.  
Die beiden Übungsorgeln mit je 5 Registern sind nicht mehr erhalten. Die Übungsorgel aus dem Singesaal mit den 10 Registern wurde 1954 durch Gebrüder Jehmlich in die Bethlehemskirche nach Tolkewitz umgesetzt und für diese Kirche erweitert und verändert.
 
  
Im Jahr 2000 erhielt das Gymnasium Dresden-Cotta von Kurt Krieger, Berlin, Inhaber des Höffner-Möbelkonzerns, eine Orgel geschenkt. Die Weihe der Orgel erfolgte am 24.11.2000. Ursprünglich wurde das Instrument 1998 als Hausorgel für Herrn Krieger vom Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH gefertigt.
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Die beiden Übungsorgeln mit je 5 Registern sind nicht mehr erhalten.
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Die Übungsorgel aus dem Singesaal mit den 10 Registern wurde 1951 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, ausgebaut und dafür ein Flügel aufgestellt.
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Diese Orgel wurde 1954 unter teilweiser Verwendung älterer Bauteile (Windladen, Spieltisch, Wellenbretter, Pfeifen) in der Bethlehem Kirche in Dresden-Tolkewitz aufgestellt.
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Im Jahr 2000 erhielt das Gymnasium Dresden-Cotta von Kurt Krieger, Berlin, Inhaber des Höffner-Möbelkonzerns, eine Orgel geschenkt. Die Weihe der Orgel erfolgte am 24.11.2000. Das Instrument wurde 1998 als Hausorgel für Herrn Krieger vom Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH gefertigt.
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Aktuelle Version vom 30. Januar 2024, 23:33 Uhr


Gymnasium Dresden-Plauen Aula 2001.
Gymnasium Dresden-Plauen, Eingang,2010.
Königliches Sächsisches Lehrerseminar in Dresden-Plauen, heute Gymnasium Dresden-Plauen.
Alternativer Name: Königliches Lehrer-Seminar, Dresden-Plauen
Orgelbauer: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH, op.1129
Baujahr: 1998
Geschichte der Orgel: In dem 1896 neu erbauten Königlichen Lehrerseminar in Dresden-Plauen stellte die Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Bruno & Emil), Dresden, 4 Orgeln auf,

2 Übungsorgeln, eine Orgel für den Betsaal (später Singesaal) und eine Orgel für die Aula (II Manuale, 20 Register).

Die Aula war nach dem 2. Weltkrieg nicht mehr beheizbar, so wurde die Orgel 1954 aus Sicherheitsgründen ausgebaut und zum Internat der Kreuzschule abtransportiert.

Die beiden Übungsorgeln mit je 5 Registern sind nicht mehr erhalten.

Die Übungsorgel aus dem Singesaal mit den 10 Registern wurde 1951 von der Orgelbaufirma Gebrüder Jehmlich (Otto & Rudolf), Dresden, ausgebaut und dafür ein Flügel aufgestellt. Diese Orgel wurde 1954 unter teilweiser Verwendung älterer Bauteile (Windladen, Spieltisch, Wellenbretter, Pfeifen) in der Bethlehem Kirche in Dresden-Tolkewitz aufgestellt.

Im Jahr 2000 erhielt das Gymnasium Dresden-Cotta von Kurt Krieger, Berlin, Inhaber des Höffner-Möbelkonzerns, eine Orgel geschenkt. Die Weihe der Orgel erfolgte am 24.11.2000. Das Instrument wurde 1998 als Hausorgel für Herrn Krieger vom Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH gefertigt.

Gehäuse: Prospekt aus Eibenholz
Stimmtonhöhe: 440 Hz bei 23°C
Temperatur (Stimmung): gleichstufige Temperierung
Windladen: Schleifladen
Spieltraktur: mechanisch
Registertraktur: mechanisch
Registeranzahl: 8
Manuale: 1
Pedal: 1
Spielhilfen, Koppeln: Koppel I/P

Baß-/Diskant-Schleifenteilung bei a° / b°





Disposition

Manual C-f 3 Pedal C-f 1
Gedackt 8’

2. Prinzipal 4’

3. Rohrflöte 4’

4. Nasat 2 2/3’

5. Spitzflöte 2’

6. Terz 1 3/5’ ab b°

7. Sifflöte rep. 1’ / 11/3´ ab b° 1 1/3´

8. Bordun 16'



Bibliographie

Literatur: Jehmlich Orgelbau Dresden GmbH

Gebrüder Jehmlich, Königl. Sächs. Hoforgelbauer-N, Dresden 1910, S.60 (Bild der alten Orgel, Seminar Dresden-Plauen), S. 61 (Karl Richter zu den Orgeln von Gebrüder Jehmlich im1896 neu gebauten Kgl. Lehrerseminar in Dresden-Plauen).

Zum Weiheakt des Kgl. Lehrerseminars zu Plauen-Dresden. In: Plauensches Wochenblatt. 18. April 1896.

Weblinks: Wikipedia, Gymnasium Dresden Plauen

Stadtwiki,Dresden-Plauen, Gymnasium